05.12.2011: Ein vorzeitiges Nikolausgeschenk für Indie: Sie bleibt bei ihrer Familie (die sich schon lange zuvor in Indie "verguckt" hatte).

Indie ist nun eine Krefelderin und wird Nifatha (Mia) sicher öfter bei Familienfeierlichkeiten treffen.

 

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Rückblick:

PS in 47800 Krefeld / Athen/Jenny -*reserviert*

09.11.2011 Indie ist gestern von ihrer Pflegefamilie im Rosenhof abgeholt worden und darf sich nun erholen und ihr trauriges Leben in Griechenland vergessen. Noch läuft sie auf drei Beinen, Ihr Ellbogen war total zerstört und mit Hilfe von Goldakkupunktur soll sie nun lernen, ihr Bein wieder zu nutzen und Muskulatur aufzubauen.

Neue Fotos ....

Ansprechpartnerin Adoption: Sandra Böhm

Ansprechpartnerin Patenschaften: Manuela Wendt

Indie mit Pflegemama und Hündin "Cheyenne" nach der Ankunft im "Pflege-Zuhause".

Indies Appetit ist riesig, und auch nach dem Abendbrot wird die Küche noch einmal inspiziert....

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15.10.2011: Die Untersuchungen haben ergeben, dass Indie auch am Ellenbogen des unverletzten Beines Probleme hat. Vermutlich ist dies auf die Überlastung zurückzuführen, der das Bein ausgesetzt war.

Indie wird also ein echtes Goldstück und bekommt in beide Vorderbeine Goldimplantate gesetzt.

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09.10.2011: Gemeinsam mit Manolis ist Indie heute in der Rosenhof-Klinik eingezogen. Die erste Untersuchung ergab, dass sie wahrscheinlich die klassische Patientin für ein Goldimplantat ist. Über Unterstützung wären wir sehr glücklich.

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10.09.2011: Es muss bereits eine Weile her sein, dass Indies Vorderbein bei einem Unfall verletzt wurde. Behandelt wurde es nie, denn Indie ist eine Streunerhündin und niemanden kümmerte es, dass sie Schmerzen hatte ... im verletzetn Bein hatte sich bereits eine Athrose gebildet. Als Jenny die English Setter -Hündin fand, war Indie zudem trächtig.

 

Jenny schreibt: Ich sah Indie auf dem Bürgersteig an einer sehr verkehrsreichen Straße, es war Mitte August. Ich fuhr gerade die Straße entlang und ich erschrak, einen Hund so nah neben den schnell fahrenden Autos zu sehen. Obwohl sie nur kurz in meinem Blickfeld war, bemerkte ich, dass die Hündin irgendwie seltsam lief. Mit jedem Schritt sprang sie ein wenig.

Ich hielt mein Auto an und lief zu ihr zurück.

Als ich in ihrer Nähe war, sah ich, dass sie ein Vorderbein vor Schmerzen hochhielt und dass sie damit kaum auftreten konnte, geschweige denn gehen … ihr Fußgelenk war geschwollen und es war ihr anzusehen, dass sie litt.

 

 

Es ist schon für einen gesunden Hund lebensgefährlich, am Rande einer Hauptverkehrsstraße zu leben. Aber sich vorzustellen, dass eine am Bein verletzte Hündin versucht, die Straße zu überqueren …. Sie hätte keinem Auto ausweichen können.

Doch damit nicht genug: Sie war trächtig, und ihre Milchdrüsen waren bereits sehr ausgeprägt und bereit, Milch zu geben …

Ich war völlig durcheinander. Mir war klar, dass ich Indie nicht zurücklassen konnte. Ich brachte sie sofort zu einer Tierklinik in der Nähe.

 

Dort wurde ihr Bein untersucht. Die Ärzte sagten, dass Indie eine Arthrose hat, die vermutlich durch einen Unfall und dessen Folgen verursacht wurde. Indie muss operiert werden und sie benötigt anschließend Physiotherapie.

Sie blieb im Krankenhaus und wurde kastriert …. Zum Glück war es noch nicht zu spät, auch wenn es grausam ist, die Welpen nicht zur Welt kommen zu lassen.

Inzwischen habe ich Indie in eine Tierpension gebracht. Dort darf sie im Haus bleiben, denn sie muss wegen ihres Beines unter Beobachtung bleiben.

Zur Zeit bekommt sie ein Antibiotikum (wegen der Kastration) sowie ein Mittel, das die Milchproduktion hemmt.

 

 

Ihr Blut wurde bereits getestet und die Tests fielen negativ aus.

Indie hat einen wunderbaren Charakter. Sie ist sehr süß im Umgang mit Menschen und auch mit anderen Tieren. In der Zeit, die sie bei mir zu Hause untergebracht war, war sie sehr ruhig im Umgang mit den anderen Hunden und mit den Katzen. Die Fotos und die beiden kleinen Filme sprechen Bände.

 

http://www.youtube.com/watch?v=m7l7seyT62o

http://www.youtube.com/watch?v=ggQQcjbzuTY

 

Sie liebt den Kontakt zu Menschen.

 

 

Sie schaut dich mit glänzenden Augen an, und in ihren Augen ist zu lesen: „Bitte, verlass mich nicht! Lass mich nie mehr allein zurück.“

 

 

Indie hatte ein schwere Zeit auf der Straße, voller Schmerzen, Leid, Hilflosigkeit und Einsamkeit. Sie hat um ihr Leben kämpfen müssen und sie hat einen Unfall überlebt. Aber ein Leben als Streunerhund mit einem verletzten Bein … das ist unerträglich.

Bitte, könnt ihr Indie helfen? Sie braucht uns, um nach all dem, was hinter ihr liegt, endlich glücklich leben zu können.

Liebe Leser: Indie wird operiert werden müssen. Wir möchten diese Operation gerne in Deutschland durchführen lassen.

Bereits jetzt sind für Jenny hohe Kosten entstanden: Indies Kastration und die Nachversorgung, die Untersuchung des Beines und die Röntgenaufnahmen, Impfen und die Bluttests, und schließlich die Kosten für die Tierpension.

Wenn Sie Jenny helfen möchten und wenn Sie Indie auf dem Weg in ein Leben ohne Schmerzen unterstützen möchten, dann sind Jenny, Indie und wir über jeden Beitrag dankbar.