Amelie - das Leben ist wie ein großes Wunder

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geb. ca. Ende März 2011 - Athen

September 2011: Und das Wunder wurde für sie wahr. Amelie darf die große, weite Welt nun mit ihrer eigenen Familie entdecken

10.12.2011: Es gibt neue Bilder von der bezaubernden Amelie

 

Ansprechpartnerinnen: Sandra Böhm und Petra Cirino

Ansprechpartnerin Patenschaften: Manuela Wendt

Nach längerer Zeit melden wir uns wieder:)
Wir sind super froh über unsere Entscheidung die kleine Luna zu uns zu holen, sie ist einfach ein kleiner Goldschatz. Sie macht sich super als Familienhund und hört sehr gut.

Sogar wenn wir sie mal 2 Stunden alleine lassen müssen wegen der Arbeit klappt dies nach anfänglicher Schwierigkeit echt super, dann legt sie sich in den Flur und wartet brav bis wir wieder da sind.

Wen sie sehr liebt ist der Hund meiner Eltern:)er heißt Donny und er ist wie ein großer Bruder für sie. Die zwei spielen dann den ganzen Tag miteinander und machen nur Blödsinn:)

Aber wenn wir da sind sind wir natürlich die Nr.1:).Luna ist ein kleiner Frauenhund gegenüber Männer ist sie sehr misstrauisch, auser bei "ihrem" Herrchen:) Mit kleinen Kinder ist sie auch sehr geduldig und lässt sich viel von ihnen gefallen natürlich nur unter unserer Aufsicht.

Wir schicken ihnen mal ein paar Fotos zu das sie sehen wir toll sie sich entwickelt hat:)

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08.09.2011: Dies war Amelies Leben in Griechenland:

 

Oh, was ist das für ein wunderbares Ding ...

 

 

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Damit kann man bestimmt herrlich spielen.

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Schmeckt gut und ist kuschelig.

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Und lässt sich prima auseinander nehmen.

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Hmmm, und was mache ich jetzt? Spiele ich mit diesem runden Ding da vorne, oder ....

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.... oder doch lieber mit meiner Schwester Annette? Annette, komm, lass uns eine Ohren knabbern und raufen!

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Das Leben ist schön ...

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03. Juni 2011: Amelie ist eins der neun Hundekinder aus dem Wald. In ihrer Pflegestelle entdeckt sie gerade Dinge, die ein Welpenherz höher schlagen lassen.

Hallo, ich bin es, Amelie! Habt ihr so etwas schon mal gesehen? Riesenspieltaue und Riesenkauknochen, hinter denen man sich fast verstecken kann? Toll sind die, und sie duften .... herrlich!

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Das ist ganz allein mein Knochen!!! Den kriege ich schon klein.

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Mein Leben kommt mir im Moment wie ein großes Wunder vor: Bis vor kurzem lebte ich gemeinsam mit meinen acht Geschwistern in einem Waldstück. Unsere Mama kümmerte sich so gut sie konnte um uns. Aber sie musste uns oft alleine lassen, um Futter zu suchen.

Da es in der Gegend Ratten, Füchse, Schlangen, eine Hauptverkehrsstraße und böse Menschen gibt, haben die Tierschützer uns neun Kinder von dem Platz weggeholt. Unsere Mama ist zur Zeit noch dort, denn sie ist zu scheu, um eingefangen zu werden.

Nun sind wir neun Hundezwerge in Pflegestellen untergebracht. Ganz Vieles hier ist neu für mich. Neben den Kauknochen und dem Spielzeug habe ich z.B. auch entdeckt, dass es weiche Kissen gibt, auf denen man herrlich schlafen kann.

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Ich wünsche mir genau zwei Dinge: 1. wünsche ich mir, dass es den Tierschützern gelingt, meine Mama in Sicherheit zu bringen.

2. wünsche ich mir, dass ich ganz schnell eine eigene Familie finde. Denn ich kann nur vorübergehend hier bei meiner Pflegefamilie bleiben. Wenn ich etwas größer geworden bin, dann ist hier kein Platz mehr für mich. Ich müsste dann in eine Tierpension umziehen und die ist viel zu teuer. 120 € pro Monat, stellt euch das mal vor!!! Wie viele Riesenknauknochen und wie viele Riesentaue und weiche Kuschelkissen man dafür kaufen könnte ....

Helft mir also bitte, Geld zu sparen und adoptiert mich!

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Hintergrund:

Athen, 28. Mai 2011: Wenn sie dort bleiben müssen, wo sie jetzt sind, spricht alles dafür, dass sie bald sterben werden:

In dem Gebiet leben Füchse, Ratten und Schlangen, die Anwohner sind für ihre Vergiftungsaktionen bekannt, eine Hauptverkehrsstraße ist in der Nähe und die Mutter der neun Welpen muss stundenlang mühevoll Futter suchen und ihre Kinder in der Zeit alleine lassen.

Sie müssen dort bleiben, wenn sie keine Hilfe bekommen ...

Unsere griechischen Kollegen schickten uns gestern Abend zwei Videos und Fotos der neun Welpen. Die Kleinen ahnen nicht, in welcher Gefahr sie schweben.

http://www.youtube.com/watch?v=wKlT-aEkoY0

 

http://www.youtube.com/watch?v=dmSE0WgeRgs

Das schrieb Rania gestern Abend:

Diese neun Welpen wurden außerhalb Athens in einer Gegend geboren, die für Vergiftungen und Tierquälerei bekannt ist. Ihre Mutter ist eine unglückliche Hündin, voller Furcht vor Menschen.

Sie brachte ihre Welpen in einem Waldstück zur Welt und versucht mit aller Kraft, ihre Kinder zu beschützen und nach Futter zu suchen. Es ist ein alltäglicher Kampf ums Überleben, der an ihren Kräften zehrt. Futter ist nicht leicht zu finden, und so ist die Mutter oft stundenlang auf der verzweifelten Suche nach ein wenig Fressbarem …

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Die Welpen sind in dieser Zeit völlig alleine und ungeschützt den Gefahren ausgesetzt: Füchse leben in der Gegend, ebenso wie Schlangen und Ratten. Die Hundebabys sind leichte Beute und willkommene Nahrung … und sie können mit Krankheitserregern infiziert werden.

 

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Dazu kommt noch, dass das Waldstück sehr nahe an einer Hauptverbindungsstraße liegt. Wenn die Hundekinder groß genug sind, um ihrer Mutter zu folgen, dann wird es nur eine Frage der Zeit sein, wann sie von einem Auto erfasst oder von den Anwohnern vergiftet werden.

 

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Wir versuchen alles, um Pflegestellen für die Welpen zu finden, aber zur Zeit leben sie noch immer im Wald.

Die Neun sind wahrscheinlich Ende März oder Anfang April geboren, es sind sechs Mädchen und drei Jungs. Alle werden vermutlich mittelgroß werden.

 

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Die Mutter ist die letzte Hündin, die wir in diesem Gebiet lassen mussten. Wir haben bereits Maritsa und  Afroxylanthi dort gefunden. Ebenso Neo , dessen fünf Geschwister an Parvorirose verstarben und Bogart.  Es ist dieselbe Gegend, in der

Aurelia,

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Myrina 

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und Kallias lebten. Es ist eine Gegend, die einem das pure Grauen einjagt.  Sie heißt Kalamos.

Liebe Leser, es scheint, als ob es niemals aufhört, ein Notfall folgt auf den nächsten. Wie sollen unsere griechischen Kollegen es schaffen, diese neun Welpen plus Mama auch noch unterzubringen und zu versorgen?

 

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Zur Zeit (28. Mai) müssen unsere griechischen Kollegen die Pensionskosten für 41 Hunde finanzieren. Pro Hund kostet die Unterbringung monatlich 120 €. Fünf weitere Hunde sind in bezahlten Pflegestelle untergebracht, sie kosten ebenfalls 120 € pro Hund pro Monat.

Dazu kommen für jeden einzelnen Hund die Kosten für das Blutbild und den Mittelmeertest (dies sind 75 €, bei vielen Hunden werden diese Kosten mehrmals fällig); es fallen Kosten an für Chippen, Impfen, Entwurmen, für die Kastration (Hündin 140 €, Rüde 100 €), sonstige medizinische Behandlungen, wie z.B. die Hauterkrankung von Elpida und vielen anderen Hunden, Operationen wie z.B. die Operation an Heidis verstümmeltem Ohr.

Dazu kommen die unzähligen Streuner, die auf der Straße leben und von den Tierschützern regelmäßig mit Futter versorgt werden. Auch sie werden geimpft, entwurmt und medizinisch versorgt, teilweise über Jahre hinweg.

Hunde wie Aisling, Chocolate und LillyAnn haben unsere griechischen Kollegen von anderen Vereinen übernommen, weil diese die Pensionskosten nicht mehr zahlen konnten und die Hunde wieder auf die Straße gemusst hätten.

Es ist für die Tierschützer in Griechenland schon lange nicht mehr zu bewältigen. Sie verschulden sich immer mehr ... doch wegsehen und das Leid ignorieren können sie nicht.

Bitte helfen Sie dabei, dieser Hundefamilie eine Zukunft zu ermöglichen. Spenden, Patenschaften und die Aussicht auf  Familien, die einen der Zwerge oder die Mutter adoptieren möchten … all dies hilft. Unser griechischer Partnerverein schafft es nicht alleine, unser deutscher Verein auch nicht. Aber gemeinsam mit Ihrer Hilfe könnten wir für diese 9 Hundekinder und ihre Mutter ein Wunder bewirken.

Das Spendenkonto unseres griechischen Partnervereins Stray.gr lautet: 

STRAY.GR

NON-PROFIT ORGANIZATION FOR STRAY ANIMAL PROTECTION

NATIONAL BANK OF
GREECE
IBAN: GR9001100590000005929600954
SWIFT BANK (BIC): ETHNGRAA

 

Unsere Bankverbindung lautet:

Stray - einsame Vierbeiner e.V.
KSK Düsseldorf
Kto. Nr. 2038438       BLZ 30150200   

IBAN  DE24 3015 0200 0002 0384 38           

BIC   WELADED1KSD          

 

Herzlichen Dank ...