Lina - ganz apart mit Sommersprossen und effektvollen Wimpern

26.02.2012: Lina wurde persönlich von ihrem Frauchen in Athen abgeholt. Trotz Streiks am Frankfurter Flughafen ist Lina heute gemeinsam mit ihrem Frauchen, ihrem Bruder Lionel und ihrem Pflegebruder Kaiser gut in Hannover gelandet. Das Happy End kann beginnen!      Update 01. April 2012

 

Neue Fotos von unserem "Piratenauge" Lina

Mit so einem Freund an ihrer Seite, kann sich Lina geborgen fühlen. Ihr Frauchen schreibt:

Tequila ist nun auch endlich richtig angekommen und nicht mehr so mega ängstlich fremden Menschen gegenüber.

 

Hier können sich Lina und Kaiser frei entfalten und nach Herzenslust tolle Gerüche aufnehmen ....

Langweilig wird es hier sicher nie.....

 

 

Update 09.03.2012  ... auch Kaiser wurde adoptiert.

Schöner könnten die Nächte nicht sein....

Wer einen solchen Freund hat, der fürchtet nichts mehr und schläft selig und tief.

Auf das neu geborene Kälbchen möchte Lina gut aufpassen.

Da schläft man besser mal im Heu ....

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So genießt Lina ihre erste Nacht in Deutschland.

Wer so einen tollen Freund hat, der braucht sich vor nichts mehr zu fürchten und kann entspannt schlafen.

An lieben Freunden mangelt es Lina nicht ...

Sogar ein schickes "Kleid" schützt Lina bei feuchtem Wetter.

Noch ist Lina ein wenig schüchtern, doch mit Hilfe ihrer liebevollen Familie und ihren imposanten Hundefreunden wird sich das schnell ändern.

 

 

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Rückblick, das war Griechenland:

*November 2011 -  weibl. - Athen/Ulrike *reserviert*

14.02.2012: In der Nachbarschaft gibt es eine neue Anwohnerin, die sich bereits sehr über die kleine Hundefamilie und über die Katzen in der Nachbarschaft beschwert hat. Sie "brüstet" sich damit, in der Vergangenheit in Athen erfolgreich zahlreiche Hunde und Katzen vergiftet zu haben ...

11.02.2012: Lina liebt es immernoch ganz eng mit Louis zu kuscheln. Sehen Sie selbst:

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Ansprechpartnerin für Patenschaften ist Manuela Wendt

Louis geniesst die Schmuseeinheiten auch sichtlich.

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22.01.2012: Lina zeigt auf den neuen Bildern, dass sie menschliche Nähe geniesst und einfach dankbar ist, gerettet worden zu sein:

Lina wird als sehr verschmuster Welpe beschrieben, die allen Menschen gegenüber sehr freundlich und zugewandt ist.

Sie ist trotzdem ein normaler Welpe. Sie liebt das Spielen und Herumtollen im Garten.

Aber auch Kuscheleinheiten mit ihren Geschwistern, gefallen ihr sehr. Hier ist sie mit Louis zu sehen.

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03.01.2012: Hallo liebe Leser, nachdem es neue Fotos von mir gibt, wird es auch Zeit für einen eigenen Beitrag.

Ca. zwei Monate bin ich nun schon auf der Welt und so langsam wird deutlich, wie ich später einmal aussehen werde.

 

Auf jeden Fall werde ich ein unverwechselbares Gesicht haben, mit weißen Wimpern am rechten und braunen Wimpern am linken Auge. Außerdem habe ich Sommersprossen auf den Ohren ... wer kann das schon von sich behaupten.

 

Demnächst erfahrt ihr noch ein wenig mehr über mich, versprochen!

Hier sind übrigens noch mal meine "alten" Fotos, zum Vergleich. So sah ich Mitte Dezember aus:

 

Hier seht ihr meine Geschwister und mich beim Verdauungsnickerchen. Erkennt ihr mich?

 

So, jetzt kommt's: Ihr werdet es nicht glauben, aber dieses Minimeerschweinchen bin ich ebenfalls:

 

Ich bin's wirklich, zum Beweis ein Portraitfoto:

 

Dass es überhaupt Fotos von mir gibt, ist ein kleines Wunder. Warum, fragt ihr? Lest euch bitte die folgende traurige Geschichte durch. Sie handelt von meiner Mama, meinem Papa, meinen Geschwistern und mir:

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27.11.2011: Ziemlich genau vor zwei Wochen erreichte uns der verzweifelte Hilferuf deutscher Touristen aus Griechenland. Sie wurden Zeuge davon, wie auf dem Nachbargrundstück ihres Urlaubsdomizils ein großes Loch ausgehoben wurde.

Eine Straßenhündin hatte zwei Tage zuvor sechs Welpen auf die Welt gebracht. Und weil man nicht wusste, ob die Mutter die Kleinen überhaupt ernähren könnte und da, selbst wenn, die Zukunft der Babies als erwachsene Hunde bestenfalls nur aus weiteren armen Straßenhunden  und schlimmstenfalls Elend, Schmerz, Verzweiflung, Hunger und Tod bestehen würde, hatte man sich entschlossen, die sechs Welpen zu töten. Dies hatte man bei dem vorhergehenden Wurf von Lassile ebenfalls so „gehandhabt“, weil trotz der Bitte um Hilfe für sie niemand in Griechenland darauf reagiert hatte.

 

 

Es gelang, eine Pflegestelle für Mutter und Welpen zu finden.

Die Pflegemama, die sich normalerweise vor allem um griechische Straßenkatzen kümmert, aber in Einzelfällen auch Hunde aufnimmt, beschreibt Lassile als die zärtlichste, liebste Hündin, die sie je erlebt habe.

 

 

Sie ist Menschen absolut zugetan. Gleichzeitig ist sie eine hingebungsvolle Mutter, die sich aufopferungsvoll um ihre Welpen kümmert, sie umhegt und bewacht.

 

 

Wir sind selig, die kleinen Meerschweinchen, die inzwischen die Augen geöffnet haben, in Sicherheit zu wissen.

Inzwischen haben sie Namen erhalten: die zwei Mädchen heißen Leila

neue Fotos von Leila, 15.12.:

Leila, Fotos vom 27.11.2011:

 

Fotos von Lina sind oben im Beitrag.

die Jungs haben die Namen Larry,

Larrys Fotos von Mitte Dezember:

Larry im November:

 

Louis,

 

Lionel

Lionel Mitte Dezember:

Lionel im November:

 

und Ludo.

Ludo Mitte Dezember:

Und Ludo im November:

 

In Kürze wird jeder einzelne von ihnen seinen eigenen Beitrag auf unserer Homepage bekommen.

Doch so froh wir sind, dass die sechs gemeinsam mit ihrer wundervollen Mama eine Chance auf eine glückliche Zukunft erhalten haben, wissen wir auch um die Kosten, die damit verbunden sind, alle sieben nach Deutschland zu bringen.

 

Alle müssen geimpft und gechipt werden, die Mama wird zu gegebener Zeit auf die Mittelmeerkrankheiten getestet und kastriert werden, die Pflegemama braucht Futter, Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel für Lassile und später die ganze Rasselbande, um ihnen allen eine gesunde Zukunft zu sichern.

Denn bis zu einer möglichen (und vor allem den EU-Regularien entsprechenden) Ausreise der Kleinen werden noch reichlich 3 Monate vergehen.

Vielleicht möchten Sie sich ja daran beteiligen, eine sichere Zukunft für die Hundefamilie zu bauen?

 

Für Spenden und Patenschaften wären wir sehr dankbar, denn Lassile und ihre Jungen sind die Spitze eines Eisbergs der mit unaufhörlicher Kraft auf uns zutreibt und der unsere griechischen Tierschutzkollegen und uns zu überrollen beginnt.

Eine der ersten Sparmaßnahmen der griechischen Regierung war, die öffentlichen Kastrationen einzustellen. Zwar entsprachen diese sowieso nicht unserem „Standard“, weil sie ganz oft von Studenten zum Zwecke des Lernens vorgenommen wurden, doch wurde damit immerhin ansatzweise der Versuch unternommen, die Zahl der Straßenhunde einzudämmen.

Diese Kastrationen in öffentlichen Kliniken also gibt es nicht mehr und so werden immer mehr trächtige Hündinnen und Hündinnen mit neugeborenen Welpen gefunden, die unserer Hilfe bedürfen, weil sie sonst in den nächsten Monaten verhungern und erfrieren werden.

Gleichzeitig werden aber auch immer mehr Hunde von ihren Besitzern auf den Straßen ausgesetzt, weil sie die Kosten für Futter und medizinische Versorgung nicht mehr tragen können, weil ihre Einkommen auf oft weniger als die Hälfte reduziert wurden oder sie vielleicht ganz ihre Arbeit verloren haben.

Deshalb bitten wir Sie, Lassile und ihre Kleinen mit Patenschaften und Spenden zu unterstützen und das Leid der griechischen Straßenhunde nicht aus den Augen zu verlieren.

Hierfür stehen Ihnen als Ansprechpartner


 Manuela Wendt (Patenschaften) zur Verfügung.

Der Papa der Kleinen: