13.05.2012 Es gibt neue Bilder von Freda. 

 

13.05.2012

  

  

 

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02.05.2012 Freda ist gut in ihrer neuen Familie angekommen und man kann auf den Bildern sehen, wie wohl sie sich fühlt. Wir freuen uns sehr für die hübsche Setterdame! 

 

Freda geht es super! Mittlerweile liegen wir erschlagen auf der Couch ;) Sie ist wirklich ein Traum! So was liebes und gehorsames hab ich wirklich selten gesehen...

Die Zusammenführung mit ihren neuen Hundefreunden hat auch toll geklappt. Nach zweimaligem "Flohbad" ist sie nun auch wieder weiß :) Meine ganze Familie hat sie sehr positiv aufgenommen... Und Freda auch die Familie ;)

Meinen Dank kann ich nicht in Worte fassen! 

Ganz liebe Grüße von einer überglücklichen Cora

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Als Freda gefunden wurde, war sie abgemagert bis auf die Knochen und konnte sich kaum noch auf ihren Beinen halten.

Ansprechpartner Isabel Hartmann

Die noch nicht mal ein Jahr alte Hündin war in einer ländlichen Gegend unterwegs. Die Chance, dort etwas zu Fressen zu finden ist sehr gering. Und wenn es nicht gerade ausgiebig regnet und sich Pfützen bilden, dann ist frisches Wasser dort ebenfalls Mangelware …

 

 

Wie Freda in diese Gegend gekommen war? Da sie ein Jagdhund ist, liegt die Vermutung nahe, dass ihr ehemaliger Halter ein Jäger war. Wahrscheinlich war Freda für die Jagd nicht zu „gebrauchen“, ihr Halter fuhr sie in diese ländliche Gegend und ließ sie dort alleine zurück – mit dem Wissen, die Hündin damit dem sicheren Tod ausgeliefert zu haben.

 

 

Die Griechin Despina fand zum Glück das ausgemergelte Hundemädchen und nahm sie mit zu sich nach Hause.

Es gibt gar nicht so viel zu Fredas Wesen zu erzählen, denn sie ist einfach wunderbar und „lieb“, eine Hündin mit einem guten und „natürlichen“ Benehmen, wie unsere griechische Kontaktperson schreibt: „Generally, there is not much to say about her because since she was found, she has exhibited a very good and “natural” behaviour.“  Freda ist freundlich zu allen Menschen, sie ist anhänglich und hat eine ruhige Ausstrahlung. Im Auto ist sie eine angenehme Beifahrerin.  

 

 

Zur Zeit wird Freda gegen Erlichiose behandelt, ein Leishmaniose-Test muss noch durchgeführt werden.

Wenn Fredas alter Halter ein Jäger war, dann hat Freda mit großer Wahrscheinlichkeit ein schlimmes Leben hinter sich, denn Jagdhunde sind in Griechenland ein Mittel zum Zweck, sie werden nicht als Lebewesen angesehen. Oft werden sie vernachlässigt und misshandelt. Wir wünschen Freda so sehr, dass sich ihr Leben nun zum Positiven ändert. Momentan ist ihre Zukunft sehr unsicher, denn ihre Retterin Despina ist schwer erkrankt und kann sich seit Monaten nicht um Freda und ihre anderen Schützlinge kümmern.

 

 

Eine Haushaltshilfe kommt einmal täglich zum Grundstück und versorgt die Hunde mit dem Nötigsten. Doch es ist eine Frage der Zeit, wann Despina dies alles nicht mehr finanzieren kann oder wenn ihre Kräfte zu schwach werden, um die Pflege ihrer Schützlinge zu organisieren. Freda ist in einer echten Notsituation, doch sie ahnt nicht, dass ihre Zuflucht in Gefahr ist. Mehr zur Situaiton auf Despinas Grundstück können Sie HIER lesen.