Maria - sie und ihr Bruder Manos litten im Zwinger der Tierpension

05.08.2012: Es gibt neue Wohlfühlbilder der beiden zauberhaften Geschwister:

 

Hallo! Schön, dass ihr uns besucht. Kommt mit, wir zeigen euch unsere beiden Lieblingsplätze.

 

Wenn wir mit Frauchen kuscheln wollen, dann wissen wir, dass wir auf dem terracotta-farbenen Sofa meistens Glück haben werden.

 

Wenn wir beide uns mal so richtig ausstrecken möchten, dann wählen wir das "lila-Sofa-unterm-Dach" - passend zu den Farben unseres Vereins Stray!


Wie ihr seht, geht es uns gut und wir sind glücklich!

Bis bald, Tschüss,

Maria und Manos.

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16. Juni 2011: Maria ist mit ihrem Bruder Manos heute in Düsseldorf gelandet. Sie werden bald bei ihrer Familie einziehen können und bleiben so lange bei ihrer Pflegestelle.

Lesen Sie bitte den ersten Bericht ihrer neuen Familie:

Maria und Manos

Ihre Geschichte, ihr Neues Leben.

Ganz zufällig hatte ich die Beiden im Internet entdeckt, als ich die Bilder sah und ihre Geschichte las, war es um mich geschehen.

Ca. 3 Wochen später wurden sie aus ihrem trostlosen Dasein, in ihre Neue, Bessere Heimat eingeflogen.

Nach dem Flug, der für Maria und Manos natürlich stressig war, mußten sie am nächsten Tag nochmals 450 Km im Auto, Richtung Bayern zurücklegen.

Abends um 21 Uhr sind wir endlich, im Neuen Zuhause angekommen.

Die erste Nacht verlief etwas unruhig,sie waren sehr aufgeregt, ängstlich und fanden keine Ruhe. Als irgendwann der Morgen dämmerte, waren alle noch sehr müde.

Am 1. Tag habe ich im OG nach eindeutigen "Duftmerkmalen" einen Hundehaufen entdeckt, dieser wurde natürlich heimlich abgesetzt. Ich dachte , na ja, ist ja nicht soo schlimm, kann ja mal vorkommen.

Anschl. war da noch eine Pfütze in der Küche, das wars dann auch schon. Es folgten keine weiteren Pannen mehr !

Es sind jetzt schon 5 Tage vergangen, die  Beiden sind entspannt ausgelassen, spielen und toben durch Haus und Garten und verteidigen ihr Neues Grundstück schon gegen Feinde und Eindringlinge, durch Bellen und Brummen, man glaubt es kaum.

Maria ist noch sehr ängstlich wenn Besuch kommt, männlicher Besuch geht gar nicht, sie versteckt sich wie ein scheues Reh und schielt evtl. mal mit Sicherheitsabstand um die Ecke.

Bei weiblichen Gästen ist die Angst nicht ganz so groß, diese dürfen sie nach einiger Zeit evtl. auch mal streicheln.

Manos lässt dich inzwischen auch schon von unseren Freunden und Nachbarn streicheln, er ist um einiges vertrauter mit Menschen als Maria. Er klaut auch mal Schuhe, Socken etc. und findet es natürlich super toll, wenn man darüber lacht. Seit gestern macht er, nach den ersten drei Versuchen, auch schon "sitz" wenn er ein Würstchen bekommt.

Die beiden haben sich in der kurzen Zeit schon sehr gut eingelebt, lieben die Couch natürlich über alles, sodass ich oftmals keinen Platz mehr finde.

Sie verfolgen mich auf Schritt unt Tritt, sind verschmust und sehr liebesbedürftig.

 

Einfach total bezaubernde Hunde. Wir sind froh, dass sie endlich bei uns sein können und es ihnen dadurch um einiges besser geht.

Sie bereichern unser Leben sehr und waren nach zwei gescheiterten Vermittlungen offensichtlich für UNS bestimmt.

 

 

 

 

Rückblick:

ca. 48 cm  - geb. ca. 06/2009 -  kastr.

21. Mai 2011: Die Situation für Maria und ihren Bruder Manos hat sich verschlechtert: Sie mussten vom Grundstück ihres Pflegefrauchens in eine Tierpension umziehen. Eine kalte Zwingerumgebung, wenig menschlicher Zuspruch ... Maria und Manos leiden. Sie ertragen diese Situation nur gemeinsam, wenn einer der beiden allein im Zwinger ist, weint der andere herzzerreißend ...

Ansprechpartnerin Ina Lautenschlager


Athen:  01.03.2011: Maria ist kerngesund, wie ihre neuesten Bluttests zeigen.

24.06.2010: Maria ist inzwischen bei Ionna, einer Tierschützerin untergebracht.

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Der folgende Text gehört zum Glück der Vergangenheit an. Maria ist in Sicherheit!

20.03.2010: Die zarte, zurückhaltende Maria ist die Schwester von Manos und ebenfalls aus dem Haus der Hundesammlerin.

 

Sie ist ein wirklich süßer, freundlicher und gutmütiger Hund, wenngleich sie anfangs immer ein wenig scheu ist. Nach kurzer Zeit aber bricht das Eis, und sie schmiegt sich gern an einen Menschen.

 

Streicheleinheiten saugt sie förmlich auf.

 



Maria braucht dringend einen Pflegeplatz in Griechenland,  denn ihre Zukunft bei der Hundesammlerin wird nicht besonders gut aussehen. Besonders schlimm ist die Tatsache, dass Maria schon öfter bei der Hundesammlerin durch ein Loch im Zaun geschlüpft ist und auf dem Grundstück eines Schäfers gelandet ist, der keine Hunde in der Nähe seines Hauses duldet. Er hasst es, Hunde vor seinem Haus zu sehen. Der Schäfer hat bereits zwei Hunde getötet, die allerdings nicht von der Hundesammlerin waren. Die Tierschützer vor Ort haben nun Angst, dass Maria ebenfalls von diesem Schäfer erschossen werden könnte.

 



Maria ist im Moment beim Tierarzt, da sie  kastriert wurde. Wir versuchen, ein wenig Zeit zu gewinnen, um für Maria eine Pflegestelle in Athen zu finden. Die Zeit drängt wirklich sehr. Alternativ könnte Maria natürlich sofort in ein Zuhause für immer ziehen.

 

Menschen begegnet Maria überaus lieb und zärtlich; sie kommt immer gut mit anderen Hunden aus.

 

 

Haben Sie sich bereits in diese überaus liebenswerte Fellnase verliebt und möchten ihr Geborgenheit, Zuversicht und ein gemütliches Zuhause geben, dann freuen wir uns auf Ihren Anruf oder Ihre Email.



Maria wird geimpft und gechipt mit einem Schutzvertrag gegen eine Schutzgebühr vermittelt.

25.05.2010:
 Maria ist mit ihrem Bruder Manos untergebracht, der auch noch ein Zuhause sucht. Hier sind einige neue Bilder, wo er auch zu sehen ist: