* ca. 2016 – 60 cm – 29 kg – kastriert – Athen/Rania
19.09.2022: Heidi bleibt in Griechenland.
Heidis Geschichte in Kürze: Rania schreibt: „Heidi hat keine dramatische, nicht einmal eine ungewöhnliche Geschichte, aber manchmal berührt ein Hund direkt die Seele; man kann nicht erklären, warum, es ist einfach so. So war es bei Heidi und mir.“ Heidi war eine Straßenhündin, von einer Frau vor dem „Zugriff“ vieler Rüden gerettet. Die Frau brachte Heidi zum Tierarzt zum Kastrieren – und dort traf Heidi Rania. Auch wenn Sie sich den Rest der Geschichte denken können, lesen Sie bitte trotzdem weiter …. (27.10.2021)
- Ansprechpartnerin: Miriam Balders
- Wenn Sie eine Patenschaft übernehmen möchten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
27.10.2021: Als Rania vor ein paar Monaten mit einem kranken Hund beim Tierarzt war, bekam sie "am Rande" mit, dass eine Frau eine Straßenhündin vorbeibrachte, die läufig und von einem Rudel Rüden verfolgt worden war.
Die Frau fragte den Tierarzt, ob er die Hündin erst einmal behalten und, wenn die Läufigkeit vorbei war, kastrieren könnte. Danach würde sie die Hündin wieder dorthin zurückbringen, wo sie sie vorgefunden hatte.
Circa einen Monat später war Rania wieder bei dem Tierarzt – gerade als die Frau anrief, ob sie die Hündin abholen könnte.
Was für ein Zufall! Der Tierarzt zögerte mit einer Antwort und fragte, nachdem er aufgelegt hatte, Rania, ob sie nicht Platz für eine Hündin hätte, diese wäre einfach zu lieb, als dass sie wieder auf die Straße zurück sollte.
Der Tierarzt zeigte Rania die Hündin – sie warf sich vor Rania auf den Rücken und wollte das Bäuchlein gestreichelt bekommen.
„Ihr Blick war unglaublich, er ging mir direkt ins Herz“, schreibt Rania über diese erste persönliche Begegnung.
Natürlich durfte die Hündin, die seither Heidi heißt, mit Rania mitgehen.
Rania schwärmt (übersetzt):
„Heidi ist freundlich zu Menschen und Artgenossen, sie würde in jede Familie passen, selbst in eine Familie mit sehr jungen Kindern oder in eine Familie ohne Hundeerfahrung.
Heidi ist an das Leben im Haus gewöhnt, sie ist stubenrein und kann problemlos alleine bleiben. Am liebsten liegt Heidi auf weichen Kissen.
Heidi verhält sich im Haus ruhig, sie bellt nie. Wirklich nie - wenn ich es mir überlege: ich habe Heidi noch nie bellen gehört.
Bei Spaziergängen ist Heidi aktiv und neugierig, aber sie geht sehr gut an der Leine. Sie fährt auch brav im Auto mit.
Gegenüber Menschen ist sie fast unterwürfig, bei Artgenossen ist sie freundlich und würde nie grundlos aggressiv werden oder zubeißen – aber sie würde sich selbst, wenn nötig, verteidigen.
Heidi ist sanft und zärtlich, sie liebt Leckerlis und Essen generell, und sie ist immer dankbar für ein Streicheln, aber sie fordert es nicht vehement ein.“
Wir haben in der Überschrift nicht zu viel versprochen, oder? Heidi ist nicht nur „perfekt“, sie ist eine Herzenshündin. IHRE?