Stray

ca. 70 cm - 35-40 kg - geb. ca. 02/2009 - männl.

Jack the Rose hat sein Zuhause gefunden. Jetzt wohnt er auf dem Land und kann lange Spaziergänge machen.

update April 2011:

Na, wenn das mal kein Iglo wird!!

Herrlich sind die langen Spaziergänge.....

...... da braucht man auch mal eine Pause.

Einfach nur die Gegend beobachten ist auch toll.

Aber auch drinnen gibt es spannende Objekte!

Nach all den Eindrücken kann ich auch wunderbar entspannt schlafen.

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11.09.2010: Jack hat nun das dritte Mal sein Zuhause verloren, er hat schon so viel durchgemacht …

Inzwischen wurden uns nähere Einzelheiten aus Jack the Roses trauriger Vergangenheit bekannt: Seine erste Familie bestand aus Heroinabhängigen, die den jungen Hund meist auf dem Balkon aussperrte und ihn verprügelte.

Die zweite und die dritte Familie war mit ihm schlichtweg überfordert, wahrscheinlich verwechselten sie ihn mit einem riesigen Stofftier, das gut zur Wohnungseinrichtung passt.

Seinen letzten Haltern wurde im Vorfeld Hilfe und Unterstützung angeboten, doch sie fragten nicht einmal danach, selbst das war ihnen schon zuviel der Arbeit. Als Jack the Rose vor kurzem bei seiner Pflegefamilie abgegeben wurde, war er in einem verwahrlosten Zustand, das Fell völlig verfilzt … Kämmen bereitete der Familie anscheinend zuviel Aufwand.

Es ist erschreckend, dass man den Menschen immer nur vor den Kopf schauen kann … In seiner Pflegefamilie erfährt Jack nun endlich Liebe und Geborgenheit und wird zugleich erzogen und trainiert.

Er ist in der Stadt ganz gut leinenführig, fährt auch Auto, mit Fleischwurst springt er ohne Probleme rein, im Moment trainiert ihn seine Familie aufs Alleinesein, da weint er im Moment noch.

Jack hat: kurze runde Plüschohren, kleine Pfoten, Ringelschwanz, weiße Augenlider … 85% von ihm sind ein Husky, die restlichen 15% etwas anderes Wunderschönes.

Marion Eisenbach

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Juni 2010:  Hallo mein Name ist Jack.

Ich komme ursprünglich aus Minsk in Weißrussland. Jetzt lebe ich in München in einer 2-Zimmer-Wohnung. Man sagt, ich sei ein weißer Schäferhund. Ich habe bis zu meinem 6. Lebensmonat auf einem Balkon gelebt. Das war nicht sehr schön.

Ein Mann hat mich mit nach Deutschland genommen. Ich wohne in einer Familie mit einem Schäfermixrüden. Mit ihm verstehe ich mich sehr gut, obwohl er nicht kastriert ist.

Ich muss jetzt leider diese Familie verlassen, weil sie total überfordert mit mir ist. Ich bin ein junger unkastrieter Rüde von 16 Monaten und man hat versäumt, mich zu erziehen.

Ich bin einfach nicht ausgelastet und natürlich versuche ich herauszufinden, wie weit ich gehen darf. Aber wer würde das in meinem Alter nicht machen? Ich beiße nicht, aber es kann schon mal vorkommen, dass ich zwicke. Kinder, die nicht standhaft sind, sind nichts für mich, weil ich einfach zu stürmisch bin.

Ich bin der Meinung, immer zu allem und jedem hinzugehen. Und dann haben die Leute Angst vor mir.

Man sagt, ich habe Jagdtrieb. Liegt es vielleicht daran, dass ich nie laufen darf? Dass keiner mit mir arbeitet? Bei meinem Futter verstehe ich keinen Spaß. Das möchte ich gerne für mich alleine haben. Warum sollte ich auch was abgeben?

Ich bin total verschmust und ich kann auch schon alleine bleiben. Das ist alles kein Problem für mich. Achja, ich bin ca. 70 cm groß und wiege zwischen 35 und 40 kg. Und andere Rüden finde ich doof.

Wenn ich bis zum 14.7.2010 keinen Platz finde (auch nur eine Pflegestelle, die sich mit Hunden wie mir auskennt), dann werde ich ins Tierheim München abgeschoben. Meine Familie hat von der Hausverwaltung eine Frist bis 14.7.2010 bekommen; dann muss ich weg sein.
 

Ich bin gechipt, aber meine Familie hat kein Geld, mich impfen zu lassen. Ich habe lediglich eine Impfung und die ist schon ewig her.
 

Bitte helft mir. Ich möchte nicht ins Tierheim. Wer hat ein Plätzchen für mich? Auch nur vorübergehend? Schaut euch meine Fotos an. Bin ich nicht ein wunderschöne Hundejunge, der doch auch nur ein liebesvolle Zuhause sucht?
 

Wenn Ihr Interesse an mir habt, dann ruft bitte meine Vermittlerin an:
Rosemarie Völker
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meine Pflegemama gibt euch auch gerne Auskunft:

Marion Eisenbach

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