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Stray

einsame Vierbeiner

Ruba - plötzlich war sie ganz alleine

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24.03.2013: Neuigkeiten von Ruba:

„Hier ist die Ruba. Ich wollte mich mal wieder melden.

Mir geht es nach wie vor super. Seit Dezember haben wir ein neues Rudelmitglied, wie die meisten ja schon wissen. Mein Frauli und Herrli haben die Jenny aus Athen geholt.

 

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Anfangs fand ich das ja nicht so toll (Eifersucht), aber in der Zwischenzeit spielen wir sehr viel zusammen und Frauli sagt, ich muss der Jenny ganz viel beibringen, weil die ja noch nix kann.

Außerdem hab ich gemerkt, dass mein Frauli mich immer noch genau so lieb hat wie vorhin und sich genau so viel Zeit nimmt wie früher.

Wir trainieren gerade auf die Obedience Beginner Prüfung. Das ist ganz schön anstrengend, ich glaub im Herbst könnten wir es mal wagen.

Agility machen wir auch noch, aber ich glaub das überlasse ich in Zukunft der Jenny, die ist nämlich eine richtige Rennmaus. Ich bin da eher die Gemütlichere – man sollte sich ja nicht überanstrengen, oder?

Wenn Frauli mal verreist ist, dann kommt immer meine Flugpatin Barbara mit meinem Kumpel Fly und holt mich ab.

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Das macht immer saumäßig viel Spaß und ich freu mich immer tierisch sie zu sehen.

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Auch Flys Herrli ist ganz toll nett und manchmal bekommt er sogar ein Küsschen.

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Also ich melde mich mal wieder, wenn es Neuigkeiten gibt,

bis dahin Tschüüß

Eure Ruba“

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17.01.2013:

So sieht ein toller Winterspaziergang aus:

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Im Schnee lässt es sich wunderbar toben!

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27.08.2012: Ganz schön sportlich, unsere Ruba - Ihr Frauchen schreibt:

Liebe Ina Lautenschlager,

nun ist Ruba schon über 8 Monate bei uns und wir haben jeden Tag so viel Spaß und Freude miteinander, dass wir uns gar nicht mehr vorstellen können, wie es ohne Ruba war.

Anbei ein paar neue Photos von unserem Sommerfest beim Hundesport Verein.
Ruba entwickelt sich gerade zum Agility-Talent und ich finde man sieht richtig wie viel Spaß es ihr und natürlich Frauchen macht.

Gerne können Sie die Photos zur Glücksgeschichte beifügen.

Mit freundlichen Grüßen

Beate V. und Ruba

Beim Fun Parcour:

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Beim Weitsprung:

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Geschafft, der letzte Sprung:

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Hürde mit Tunnel:

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Volle Fahrt, was kommt als Nächstes?

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16.06.2012:

Es ist wirklich klasse, was Ruba in nur fünf Monaten seit Ihrer Ankunft in Deutschland gelernt hat. Den Team-Test haben wir mit gutem Erfolg bestanden.

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Mein Bauchgefühl bei der Suche nach dem passenden Familienhund hat mich nicht getäuscht. Wir haben mit Ruba einen Glücksgriff gemacht. Einziger Wehmutstropen – der stark ausgeprägte Jagdtrieb. Aber damit können wir auch
leben.

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15.02.2012: Ruba hat sich mal wieder gemeldet. Sie hat Fotos geschickt und ein bisschen über sich erzählt:

Liebe Ina,

nun bin ich schon fast 2 Monate in Deutschland bei meiner Familie. Ich kann mich fast schon gar nicht mehr an die Zeit in Griechenland erinnern.

Hier ist alles so super. Ich liebe meine Familie und ganz besonders mein Frauli.
Der Rest der Familie besteht aus grooooßen Männern, aber die sind völlig ungefährlich, ganz bestimmt!

Lukas geht seit letzer Woche mit mir auf den Hundeplatz und wir haben schon ein dickes Lob eingeheimst, weil ich so gut erzogen bin und so super mitmache.

Mein Frauli übt auch jeden Tag mit mir die tollsten Sachen und mir macht das richtig Spaß, denn dann gibt es Leckerli und ganz viel Lob.

3-2-1 meins!!! Wo ist das Leckerchen???

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- Mit Kumpel Fly (Armand) zum ersten Mal in einem Restaurant!

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Mein Frauli sagt, wenn man bei Hunden auch unterscheiden würde zwischen verschiedenen Schulabschlüssen, dann könnte ich bestimmt irgendwann das Abitur machen – keine Ahnung was sie damit meint, aber ich bin dabei.

Als ich am 16.12.11 hier ankam, war natürlich alles ganz neu und fremd. Die ersten Tage war ich sehr ängstlich und zurückhaltend.

Aber mein Frauli hat es verstanden, mich zu motivieren, mir Vertrauen und Selbstvertrauen zu geben und in der Zwischenzeit bin ich ganz schön aufgeblüht.

Mein Herrli sagt immer ich sei ein Spaßvogel; vor allem wenn wir gemeinsam im Schnee sind – das ist der absolute Oberknaller, da kann ich mich einfach nicht beherrschen und muss allen zeigen wie schön das Leben doch ist.


Wir sind total viel draußen und machen richtig lange Spaziergänge.

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Was ich auch toll finde ist das Spielen mit der Reizangel.

- Ich krieg dich! Ich krieg dich!!

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Mein Frauli hat eine Hundetrainerin gefragt, wie wir meinen Jagdtrieb ein wenig in den Griff bekommen könnten.

Daraufhin hat diese die Reizangel empfohlen. Das war echt eine Superidee, denn am Ende der Angel ist ein Quietschehuhn befestigt und das finde ich absolut unwiderstehlich.

Wenn ich jetzt in der Ferne Vögel sehe und zum Spurt ansetzte, dann quietscht mein Frauli mit dem Huhn und ich vergesse die blöden Vögel und darf dafür eine Runde Reizangel spielen – das ist viel lustiger als Vögel jagen.

Mein Frauli ist nun gespannt, ob das auch bei Hasen und Rehen funktioniert – also ich verspreche mal nichts, aber
versuchen werde ich es auf jeden Fall.

Ansonsten weiß ich natürlich genau, dass ich bei „Hier“ sofort und schnell zum Frauli kommen muss. Weil ich das so gut kann, darf ich in der Zwischenzeit sehr viel ohne Leine laufen, natürlich nur, wenn keine Straßen in der Nähe sind.

Aber bei uns gibt es so viel tolle Landschaft, dass das kein Problem ist.

- tolle Aussicht! Wo liegt noch mal Griechenland??? ;-)

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Also Ihr seht schon, mich bringen hier keine 10 Gäule mehr weg.

Apropos Gäule, mein Frauli hat ja auch noch 2 Ponys und ich darf jeden Tag mit zum Stall. Dort gibt es auch eine Stallkatze mit der ich mich super verstehe; mit den beiden zuhause natürlich auch.

Wir spielen immer zusammen, ich bin dabei ganz vorsichtig und versuche nicht zu stürmisch zu sein. Zu den Pferden halte ich etwas Abstand, die sind doch etwas groß. Wenn mein Frauli dabei ist, darf ich aber schon auch mal dran schnuppern – eigentlich sind sie ganz nett, die großen Hunde.


Wenn dann so ein erlebnisreicher Tag zu Ende geht, schlafe ich friedlich die ganze Nacht durch und träume vom neuen Leben und neuen Abenteuern.

So viel für dieses Mal ich melde mich bald mal wieder.

Liebe Hundeküsse von RUBA

Ich soll auch vom Frauli und dem Rest der Familie ganz herzlich grüßen

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update 21.12.2011

Ruba darf nun endlich glücklich sein! Sie wird von ihrer neuen Familie heiß und innig geliebt.

Hier ein Bericht ihrer neuen Menschen...

 

Liebe Ina Lautenschlager, liebes Stray-Team,


hier kommt die erste Glücksgeschichte von Ruba (von den grünen Hügeln? Heute sind sie alle weiss) und ein paar Fotos.
Nun geht schon der dritte Tag mit unserer süßen Maus zu Ende. Sie liegt gerade auf Ihrem Liegeplatz bei mir im Büro.

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Dorthin hat sie sich erst heute im Lauf des Tages mit Leckerli locken lassen. Wenn sie dann aber etwas erkundet hat und merkt, dass es ungefährlich ist, dann nimmt sie es voll und ganz ein.

So auch das Sofa - in der Zwischenzeit – aber wir diskutieren das noch aus.
Männer mag sie definitive nicht. Die Männer in der Familie beginnt sie so langsam zu akzeptieren. Mein Mann gibt ihr seit heute früh das Futter und versucht sie unter Tage mit Leckerli zu bestechen.

Bei meinem jüngeren Sohn ist es gar kein Problem, er geht jeden Morgen vor der Schule eine halbe Stunde mit ihr spazieren. Er war beim Abholen dabei und ist noch sehr kindlich.

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Der große Sohn wird kurz angebellt und dann lässt man sich streicheln.
Bei fremden Männern verkriecht sie sich ins letzte Eck und kommt erst wieder raus, wenn die Luft rein ist.
Am Sonntag waren wir mit Barbara und Fly (Armand) spazieren und das war ganz super. Sie hat sich riesig gefreut, mit Hundegesellschaft unterwegs zu sein.

Sie taut so langsam immer mehr auf und traut sich auch immer mehr zu.

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Heute ist dann der Knoten geplatzt, als wir hinaus in den Schnee gekommen sind. Das erste Mal spielte sie hemmungslos im Schnee, genoss das weiße Etwas in vollen Zügen und vergaß jede Scheu und Angst.

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I
n der Wohnung liegt sie vollkommen entspannt und schläft tief und fest  –  wobei sie oft träumt und dann „ganz gefährlich“ die Zähne fletscht und mit diesen klappert.

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Mit den Katzen im Haus und Stall klappt es wie gesagt ganz super. Allerdings möchte sie in der Zwischenzeit etwas mehr Kontakt zu diesen aufnehmen und das gefällt der einen oder anderen nicht so sehr  –  was dann zu einer gefauchten Zurechtweisung führt, welche sie allerdings diskussionslos
hin nimmt.
Die ersten Sprachdifferenzen scheinen schon überwunden zu sein, denn das erste Kommando „Sitz“ klappt schon ganz ordentlich.

An der Leine läuft sie ganz locker und ohne zu ziehen. Zwar nicht bei Fuß, sondern Zick-Zack, aber das wird schon noch.
Wenn wir vom Spaziergang zurückkommen wartet sie geduldig, bis alle Pfoten abgetrocknet sind und lässt sich dann auch ganz genussvoll noch den Bauch und die Beine abreiben.
Also es macht rundum Spaß mit ihr und ich denke sie kann ihr Glück noch gar nicht ganz fassen.

Manchmal schaut sie wie ein großes Fragezeichen – ist das wirklich sicher, bleibt das jetzt immer so???

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ich kann mein Glück noch gar nicht fassen...

Ja liebe Ruba, wir versprechen dir, dass wir alles Mögliche und Unmögliche unternehmen werden, um dich glücklich zu machen.

Und ich weiß, wenn ich in deine ehrlichen Hundeaugen blicke, dass du es uns tausendmal dankst.

LG
Beate V.

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18.12.2011

Hallo Simone, die liebe Ruba hat die ganzen Strapazen gut weggesteckt und war nun reif für unseren wilden Burschen (Fly). Wir hatten einen herrlichen Spaziergang und alle sind saumäßig glücklich. Rubas Glücksgeschichte ist in Arbeit!!!

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Auf dem Weg zur Wiese..

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...eine erste vorsichtige Kontaktaufnahme...

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Spiel, Spaß und ... Entspannung :-)

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sooo viel Wasser!!!

 

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17.12.2011

Liebes Team, gestern Abend landete - viel später als erwartet - die liebe Hündin Ruba in Stuttgart. Von ihrer neuen Familie wurde sie schon so sehnsüchtig erwartet!

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Ruba in ihrer Flugbox bei der Ankunft in Stuttgart

Noch etwas scheu und vorsichtig wurde das neue Zuhause von ihr erkundet. Aber als dann 2 Näpfe mit Wasser und leckerem Futter vor ihr standen, war die Welt schon fast wieder ganz in Ordnung für die liebe Maus, der Hunger war groß!!! Die ganze Geschichte folgt mit neuen Fotos in den nächsten Tagen...

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noch völlig erschöpft von der Reise und all der Aufregung...

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ein voller Napf ....

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....und Streicheleinheiten....

 

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...entschädigen für alles.

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Rückblick

16.12.2011: Ruba wird ab sofort nie mehr alleine sein. Es war eine wahrhaft abenteuerliche Reise von ihrer griechischen Pflegestelle bis nach Deutschland ... ihre griechischen Betreuer, die Flugpatin und Rubas Familie können bald mehr davon erzählen (Eine Autofahrt, die im Straßengraben endete ... ein daraufhin verpasster Flug .... eine Flugpatin, die spontan umbuchte ... eine Familie in Deutschland, die sehnsüchtig wartete ... das sind kurze Stichworte). Doch nun ist Ruba wohlbehalten bei ihrer Familie angekommen. HAPPY END!

Hier ein von Herzen geschriebener Bericht von Ruba´s Flugbegleiterin:

Die Bedeutung des Namens Ruba ist grüner Hügel/Berg.
Und einen Berg hatten wir wahrlich zu überwinden, bevor dein Weg dich ins Schwabenland führen konnte:

Erwartungsvoll stand ich in aller Frühe am Athener Flughafen und wartete auf dich, Ruba.
Doch der Start ins Glück wurde leider erst mal verhindert: Auf der Schnellstraße kam das Auto deiner griechischen Familie von der Straße ab
und steckte fest. Gott sei Dank blieb es bei Blechschaden und es ist weder Mensch noch Tier etwas passiert.

Jetzt schafftest du es aber nicht mehr rechtzeitig zum Check In am Flughafen, 40 Minuten vor Abflug war zu spät, um dich gut und sicher an Bord zu bekommen!

Ohne dich nach Stuttgart zurückfliegen, niemals!!! Zuhause hat die ganze Familie bereits sehnsüchtig auf deine Ankunft gewartet und ich kenne deine Familie
schon lange; das sind so tolle Menschen!
Gott sei Dank wurden wir nicht allein gelassen und der Lufthansa Flight Manager kümmerte sich um die Umbuchung auf die Mittagsmaschine. Schüchtern bist du neben mir in deiner Flugbox gesessen und hast mich mit großen Hundeaugen angeschaut. Da habe ich dir ganz leise versprochen:

"Alles wird gut, kleine Maus, ich bin bei dir und bringe dich in dein neues, glückliches Hundeleben. Bitte vertrau mir, Ruba."

Die Zeit bis zum Abflug durften wir Zwei bei Rania, einer befreundeten Tierschützerin von Stray, verbringen. Von Rania bekam ich Anfang April unseren eigenen Welpen in die Arme gelegt. Als wir Ranias Haus betraten, begrüßten uns unzählige warme Hundeschnauzen.
Dort umgab mich eine Wärme und Geborgenheit, die unbeschreiblich war. Zur Zeit leben 14 Hunde, eigene und Pflegis und 8 Katzen bei Rania und dies alles ohne Streit.
Als wüsste jedes einzelne Tier, dass die Anderen Leidensgenossen sind und genauso ein Recht auf Ruhe, Liebe und Geborgenheit haben. Tiere, die wir Menschen einfach weggeworfen, gequält und verlassen haben.
Ich durfte Lora, die Mama von unserem eigenen Hund kennenlernen und all die anderen Notfellchen. Danke für deine Gastfreundschaft, liebe Rania.
Und von Herzen Danke, was du und deine Kollegen Tag für Tag körperlich und emotional für die vielen Hundeseelen leisten.
Ich bewundere das unheimlich.
Der neue Abflug verlief dann ohne weitere Zwischenfälle. Es war ein sehr stürmischer Tag, aber gegen 18h hatten wir Zwei es dann endlich endlich geschafft!!! Landung in Stuttgart, juchuuu!!
Als du dann endlich endlich aus der Tür des Sperrgepäckschalters an mich übergeben wurdest, konnte ich meine Tränen der Erleichterung und Anspannung nicht mehr zurückhalten. Ich schaute in deine Box und wieder blickten mich deine wunderbaren Hundeaugen an, fragend aber auch neugierig und du hast meine Stimme gekannt, das sah ich dir an. Und jetzt konnte ich dir sagen:


"Kleine, liebe Ruba, wir haben es zusammen geschafft, du bist angekommen. Danke, dass du mir vertraut hast!!!"

Und endlich, endlich durfte ich dich an meine Freundin und deren Familie übergeben, die so sehr auf dich gewartet haben.

Es ist so unglaublich, dass ihr Vierbeiner es schafft, uns Menschen zu vergeben und zu verzeihen, was euch von unseresgleichen angetan wurde. Das darf man wirklich niemals vergessen:
Wir bekommen von euch eine neue Chance, ihr lernt wieder was es heißt, Vertrauen zu können; was es heißt, der beste Freund des Menschen zu sein.

Dafür danke ich euch von Herzen, ihr warmen Hundeschnauzen.

In diesem Sinne frohe Weihnachten allen Vier- und Zweibeinern und vor allem dem ganzen Team!!


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Rückblick:

29.11.2011:

*ca. Frühjahr 2010 - ca. 50 cm - kastr. - Athen

Ruba muss ihrer Familie wohl lästig geworden sein.
Ob sie zu groß wurde oder einfach nur überflüssig, wissen wir leider nicht. Einfach auf der Straße entsorgt zu werden, war für Ruba ein schlimmer Schlag. Was hat sie denn bloß falsch gemacht? War sie zu anhänglich? Oder einfach nur zu lieb? Wir werden es wohl nie erfahren.

30.11.2011: Neue Fotos von Ruba

Ansprechpartnerin Ina Lautenschlager

Ohne Wollmütze ist Ruba noch viel hübscher.

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Sie kann es noch nicht wirklich verstehen, dass sie nun tatsächlich in Sicherheit ist.

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Wie würde sie sich wohl fühlen, wenn sie wüsste, dass sich viele Menschen für sie interessieren ...

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Das wäre ein ganz ungewohntes Gefühl für eine Streunerhündin, deren Leben auf den Straßen Griechenlands nichts wert war ...

Liebe Ruba, du wirst bald deine eigene Familie haben, das versprechen wir dir.

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Genug der Sentimentalität: Worüber spricht Ruba wohl mit ihren Hundefreunden auf den folgenden drei Fotos???

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29.11.2011:  Neues von Ruba

Ruba ist eine Hündin, die es liebt, wenn Menschen ihr Zuneigung schenken … Wer immer sie auch adoptiert, wird sehr glücklich sein.

Ruba versteht sich mit Katzen grundsätzlich. Sie mag unseren Kater und möchte mit ihm spielen. Wir haben keinerlei Jagdinstinkt bei ihr erkennen können.

Bis jetzt haben wir sie nicht allein zu Hause gelassen. Wir können daher noch nicht definitiv sagen, wie sie sich verhält, wenn sie alleine bleiben muss. Aber da Ruba bisher nichts zerstört oder angeknabbert hat, glauben wir nicht, dass sie etwas anstellen würde, wenn sie allein im Haus wäre.

Wenn Ruba Pipi muss, dann geht sie selbst nach draußen in unseren Garten. Sie ist also stubenrein. In der Nacht bleibt sie 10 Stunden im Haus und dies hält sie prima ohne Probleme aus.

Wenn Ruba fremde Menschen trifft, ist sie zunächst etwas zögerlich. Aber wenn sie Menschen einschätzen kann, dann ist sie von Grund auf freundlich und liebt es geschmust und geknuddelt zu werden. Mit Kindern konnten wir sie bisher nicht testen.

An der Leine geht Ruba noch nicht perfekt, aber von Tag zu Tag besser! Zur Zeit lebt sie zusammen mit 13 Hunden Rüden und Hündinnen, und sie versteht sich mit allen.


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18.11.2011:

Ruba muss ihrer Familie wohl lästig geworden sein.
Ob sie zu groß wurde oder einfach nur überflüssig, wissen wir leider nicht. Einfach auf der Straße entsorgt zu werden, war für Ruba ein schlimmer Schlag. Was hat sie denn bloß falsch gemacht? War sie zu anhänglich? Oder einfach nur zu lieb? Wir werden es wohl nie erfahren.

Rubas Gedanken können wir natürlich nicht lesen und die Vergangenheit jedes Straßenhundes ist wohl unterschiedlich. Aber sicherlich gleich schlimm, so ganz ohne Familie, ohne Geborgenheit und Zuflucht alleine gelassen zu werden.

 

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Wie wir darauf kommen, dass Ruba ein Zuhause hatte?
Sie ist der perfekte Familienhund. Sie liebt Familie! Ruba ist ein Schatz, sie ist anhänglich, verschmust und absolut lieb im Haus. Sie ist stubenrein, macht nichts kaputt und ist sogar verträglich mit der Katze, die mittlerweile ein Spielkumpel geworden ist.

 

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Vielleicht hofft Ruba ja, als Katze ein festes Zuhause zu finden. Nur ist sie ja ein Hund und kann in der jetzigen Pflegestelle in Griechenland nicht auf Dauer bleiben.


Bevor sie in der Familie aufgenommen wurde, hat sie ganz in der Nähe auf einem Grundstück mit einem weiteren Hund gelebt. Völlig auf sich alleine gestellt, immer auf der Suche nach Nahrung und Sicherheit. Und als dann jemand den anderen Hund mitgenommen hat, war Ruba plötzlich wieder alleine dort. Ganz alleine.
Die Tierschützer konnten Rubas Einsamkeit nicht mit ansehen und entschieden, sie bei sich aufzunehmen. Ohne zu überlegen sprang Ruba sofort ins Auto. Wir hoffen, dass das ihr Sprung in ein neues Leben wird und wir ein schönes Zuhause finden.

 

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Wer Ruba bei sich aufnimmt, bekommt einen absoluten Sonnenschein ins Haus, der absolut anpassungsfähig und einfach nur dankbar sein wird. 

 

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