Stray

* ca. Sommer 2011 - ca. 53 cm - kastr. - Elefsina 

21.09.2017: Auch nach drei Jahren in Deutschland freuen wir uns immer sehr, wenn wir von ehemaligen Schützlingen Nachrichten bekommen. Und Manoula strahlt so unglaublich schön!

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14.08.2015 Urlaubsgrüße von Manoula

http://www.youtube.com/watch?v=JtMo8icD6yA

08.02.2015: Neuigkeiten aus Manoula´s Zuhause.

Manoula ist nun fast ein halbes Jahr in Deutschland. Sie hat sich bei uns richtig gut eingelebt und fühlt sich wohl.

Die ersten Schneeflocken hat sie auch schon erlebt, sie findet es richtig klasse in der weißen Pracht wie eine Wilde rumzusausen.

Aber selbst das Gassigehen ohne Schnee lässt sie strahlen, da Sie schon viele Freunde kennengelernt hat. Sie freut sich riesig, wenn sie mit ihren Freunden durch die Weinberge rennen kann. Davon kann sie gar nicht genug bekommen. Ab und an sieht man es ihr aber an, wenn sie an ihre Freunde in Griechenland denkt. Vor allem wenn ihr Bobos durch den Kopf schießt. Heimlich hofft sie immer noch, dass er irgenwann nach Deutschland vermittelt wird und sie ihn dann wiedersieht.
Aber am liebsten liegt Sie faul auf Ihrem Kissen und schläft. Da schläft Manoula so tief und fest, dass man sie sogar schnarchen hört.

Selbst das Autofahren ist für sie kein Problem, sodass Manoula schon ihre ersten Urlaube erleben konnte.

So ein Hotelbett findet auch Manoula einfach klasse zum Entspannen.

Wir sind froh, dass wir unsere flauschige Manoula gerettet haben und sie sich bei uns wohl fühlt.

31.08.2014: Manoula im Glück. 

Alexandra berichtet uns Folgendes: „Sie taut jeden Tag ein bisschen mehr auf und die Treppen sind auch kein Problem mehr. Frisch gekämmt genießt sie den Sonnenschein auf dem Balkon.“

27.08.2014: Manoula hat seit gestern eine Familie.

Rückblick auf griechische Zeiten:

01.05.2014: Manoula musste miterleben, wie ihre Welpen totgebissen wurde, Es ist schon 1,5 Jahre her seit der Tragödie ...

Ansprechpartnerin Alexandra Paisdzior

Manoula geht es mittlerweile gut.Manchmal könnte man sogar meinen, dass sie lacht.

Ihr Mitbewohner Bobos hat ihr geholfen, aus sich rauszukommen. Mit ihm zusammen wurde sie wieder zu einem fröhlichen,ausgelassenen Hund. Die Zwei sind ein unschlagbares Duo!

Aber dennoch gibt es Momente da wirkt sie so melancholisch, als würden die schrecklichen Momente des Verlustes vor ihrem inneren Auge vorbeiziehen ...

30.07.2013: Ein Jahr ist vergangen, seitdem Manoula Zuflucht im Gehege von Elefsina fand. Aus Manoula ist eine wunderschöne, fröhliche Hündin geworden. Spielen ist ihr größtes Hobby. Manoula hat ihre Vergangenheit hinter sich gelassen. Nun blickt sie nach vorne und wartet auf eine eigene Familie.

Manoula ist kaum wiederzuerkennen. Sie hat zugenommen, ihr Körper hat wieder Kraft und ihr Fell glänzt – nicht zu vergleichen mit der zerbrechlichen, dünnen Hündin, der die Hälfte des Fells fehlte, und die uns großen verzweifelten Augen anschaute, als wir sie fanden:

Von unseren erwachsenen Hündinnen hier ist Manoula wahrscheinlich eine der verspieltesten. Sie kann stundenlang mit ihrem Zwingergenossen Bobos spielen ohne müde zu werden.

Manoula ist eine sehr gesellige Hündin und sie liebt jeden im Gehege – die anderen Hunde und die Tierschützer. Alles was Manoula möchte ist spielen und toben.

Es gibt kaum eine Minute, in der man sie nicht wie einen Flummi auf- und abhüpfen sieht, dabei alle anderen zum Mitspielen einladend. Manoula scheint ihre traurige Vergangenheit bewältigt zu haben. Sie wirkt glücklich. Alles, was ihr jetzt noch fehlt, ist ein liebevolles Zuhause, in dem sie umsorgt und geliebt wird.

02.11.2012: Manoula musste hilflos miterleben, wie ihre Babys totgebissen wurden. Das ist die arme Hündin, die miterleben musste wie man ihre Welpen totgebissen hat. Das war schrecklich.  In der Nähe des Platzes, an dem wir die Hunde untergebracht haben, war sie mit ihren acht Welpen in einem verlassenen und baufälligen Haus. Wir haben dort Futter und Wasser gelassen, da es im Gehege voll war.

Einige Tage später waren nur  noch zwei Welpen da, die anderen verschwunden. Am nächsten Tag sind wir wieder hingegangen und haben uns entschlossen die Mama und die zwei Welpen ins Gehege zu bringen.

Wir haben die Welpen nicht gesehen und haben nach ihnen gesucht. Plötzlich haben wir ein leises Wimmern und Weinen gehört. Nach einer halben Stunde habe ich auch den anderen gefunden. Ich wollte sie retten aber leider habe ich es nicht geschafft.

Die alte Hausruine ist eingebrochen; fünf ihrer Babys sind darunter begraben worden. Zwei Babys konnten wir mit Manoula noch retten und doch noch ins Gehege bringen.

Doch leider wurden beide Welpen von Manoula vor ihren Augen von einem anderen Hund tot gebissen. Sie sind so schrecklich gestorben. Von einem Welpen haben wir nur noch den Kopf gefunden.

Die Welpen hatten kein Glück; hoffentlich hat die Mama Glück und findet eine Familie, die sie lieben und pflegen wird.