Brenda – zusammen mit ihren Schwestern Biriba und Bonnie in einem Plastikkorb ausgesetzt – im Alter von vier Wochen!

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*ca. September 2018 - ca. 40 cm - ca. 10 kg - noch nicht kastriert - bei Kavala/Foteini

15.02.2021: Brenda hat nach sich nach 2 Jahren wieder mit ihrer Schwester Bonnie getroffen:

 

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https://www.youtube.com/watch?v=0Pdz_4eHqLQ&feature=youtu.be

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https://www.youtube.com/watch?v=amqcX_-rqL4&feature=youtu.be

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https://www.youtube.com/watch?v=Fox3Kf5NUWY&feature=youtu.be

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31.01.2021: Neuigkeiten von Brenda:

Hallo, schön zu hören, dass Sie auch weiterhin Interesse an Brenda haben (ja sie hat ihren Namen behalten). 

Brenda hat sich zu einem super neugierigen Superhirn entwickelt. Sie ist total wissbegierig und lernt schnell neue Tricks. Zuhause ist sie teils verspielt aber auch sehr ruhig und schläft viel.
Draußen ist sie hingegen ein richtiger Wirbelwind und kann sehr aktiv sein. Sie bekommt bis heute noch gelegentlich ihre „5 Minuten“ und rennt vor Freunde einige Runden in Kreis. Da geht mir jedes Mal das Herz auf und ich weiß dass sie nun ein glücklicheres Leben hat als sie es wahrscheinlich in Griechenland gehabt hätte. S
ie hat jedoch auch eine Macke bzw. Spätfolgen behalten und ist trotzt intensivem Training fremden Menschen und teils auch Hunden gegenüber sehr ängstlich und fängt dann an zu pöbeln und bellen.. Aber gut wer weiß was die Mäuse schon alles erleben mussten. 
Mich würde auch interessieren wie es ihren Schwestern geht, falls Sie Kontakt zu den Familien haben. 
Anbei noch ein paar Bilder von Brenda. Die aus dem Schnee sind brandaktuell. 
 
Liebe Grüße 

Maike I.

 

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 04.03.2019: Klein-Brenda hat ihre Menschen gefunden.


 

auf einer Pflegestelle in Kerpen

26.02.2019: Wo sind die richtigen Menschen für dieses Hunde-Zuckerstück?

Ansprechpartnerin: Birgit Roepke 

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22.02.2019: Brenda ist da!

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19.01.2019: Im Oktober vergangenen Jahres mitten in Bergen irgendwo in Griechenland fand ein Schäfer einen Plastikkorb – worin sich drei winzige Welpen zusammenkauerten. Auch wenn wir meist über die schlimmen Seiten von Griechenland und die Missachtung bis hin zu Quälereien von Tieren in diesem Land berichten müssen – es gibt auch die andere Seite! Menschen wie dieser Schäfer, die nicht wegschauen, wenn ein hilfloses Wesen Hilfe braucht … 

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Die drei Welpenmädchen waren gerade mal ungefähr vier Wochen alt, als man sie aussetzte. Immerhin zusammen, immerhin in einem Behältnis, als wenn man die Hoffnung hegte, dass sie gefunden würden. Denn mit vier Wochen ausgesetzt zu werden, ist „eigentlich“ ein Todesurteil. Was bringt Menschen dazu, drei so hilflose Welpen auszusetzen?

Wir können natürlich nur spekulieren, aber es war wohl wie so oft in Griechenland, in Bulgarien, in vielen Ländern (und wenn Sie das Wort „Hund“ durch „Katze“ ersetzen, auch in Deutschland): „Man“ wollte einen Hund, man bekommt ihn ja billig oder umsonst, weil es eh zu viele gibt. Für die Kastration will (oder kann) man kein Geld ausgeben. Und da genügend unkastrierte Hunde frei herumlaufen, wird die Hündin natürlich irgendwann trächtig. Was jetzt? Keiner will die Welpen, es gibt ja eh zu viele Hunde, die Tierheime sind überfüllt und würden dankend ablehnen. Und die Babys selbst direkt umbringen, naja, dazu gehört schon noch einmal mehr als zum feigen Aussetzen.

Die wirksamste Lösung, diesen Kreislauf zu durchbrechen: die Kastration möglichst vieler Hunde (und Katzen). 

Zurück in die griechischen Bergen, zu den drei Plastikkorb-Welpen und dem Schäfer, der nicht weggesehen hat. Er nahm die Winzlinge mit, selbst versorgen konnte er sie nicht, denn er ist viel unterwegs mit seinen Schafen. Aber eine junge Frau aus seiner Nachbarschaft nahm sie bei sich auf. Der Schäfer informierte unsere griechische Tierschützerin Foteini, die die Welpen auch besuchte, ihnen ihre Namen, Brenda, Biriba und Bonnie, gab.

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Aber da Foteinis (und unsere) Unterbringungsmöglichkeiten überfüllt waren, ließ sie die Welpen bei der jungen Frau. Dort waren sie – erst einmal – sicher und versorgt.

An Silvester schaute Foteini wieder nach den Welpen. Die Unterbringung war nie optimal gewesen, aber je älter Brenda und ihre Schwestern wurden, desto notwendiger wurde es, sie woanders unterzubringen. Der Platz war zu beengt, die Kleinen hatten keine Möglichkeit zum Spielen und Toben, und es gab größere Hunde in der Nähe, die ihnen gefährlich werden konnten. Außerdem war die junge Frau wegen Arbeit und Studium viele Stunden am Tag außer Haus, und sie hatte niemanden, der sich um die drei kümmerte. Also holte Foteini Brenda und ihre Schwestern zu sich.

Brenda mit Schwestern:

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Jetzt haben sie mehr Platz als vorher, und es ist wärmer – zum Glück, denn auch in Griechenlands Bergen ist jetzt Winter.

Nun ist Brenda bereit für ihre eigene Familie.

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Sie ist jetzt ca. fünf Monate alt, Zeit, das Hundeeinmaleins zu lernen, und vor allem Zeit, sich in eine Familie zu integrieren. Noch hat Brenda nichts bewusst erlebt, was ihre Fröhlichkeit, ihr Urvertrauen und ihre Begeisterung für Menschen beeinträchtigt hat. Brenda ist einfach nur ein freundliches und verspieltes Hundemädchen. Darf sie bei Ihnen in Liebe aufwachsen, Ihre Familie bereichern und zu der wunderschönen strahlenden Hundedame werden, die man jetzt schon in dem Hundekind erahnen kann?

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