Maxi - Tod und Krankheit nahmen ihr ihre Familie...

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*ca. 02/2012 - ca. 62 cm - ca. 24 kg -  kastriert

22.11.2020: Maxi geht es gut. Sie hatte vor einem Jahr das große Glück, ein neues Zuhause zu finden.

 

 

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„Maxi ist jetzt fast ein Jahr bei mir und die Bindung wird immer besser zwischen uns.

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https://www.youtube.com/watch?v=KJ6gw4iqN3M
Sie hat sich mittlerweile sehr gut eingelebt in Ihrem neuen Zuhause und hat bereits jede Menge neue Freunde gefunden, mit denen Sie super gern Gassi geht und ganz lieb spielt.

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https://www.youtube.com/watch?v=R2k1qiuXbgM
https://www.youtube.com/watch?v=9SU0rxZP3Dk
https://www.youtube.com/watch?v=YWjTVdeiGtk

Nicht nur bei ihren Freunden ist Sie beliebt, sondern auch bei Ihren Besitzern. Auch mit Kindern hat Sie keine Probleme...im Gegenteil, sie geht offen auf Sie zu (natürlich immer unter Beobachtung). Anbei habe ich Ihnen ein paar aktuelle Bilder von ihr.“
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02.12.2019: Wir freuen uns sehr, dass Maxi ein neues Zuhause gefunden hat und nun wieder glücklich sein kann!

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- Ansprechpartnerin: Melanie BremerDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!">

- Wenn Sie Maxi ein neues Zuhause geben möchten, finden Sie hier unseren Selbstauskunftsbogen-Adoption, den Sie online ausfüllen und absenden können.


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15.10.2019 - NOTFALL  - Das Schicksal hat grausam zugeschlagen - im Mai schien es so, als ob sich alles zum Guten wendet. Doch Maxi verliert ihre Familie nun durch Tod und durch Krankheit endgültig. Maxi braucht sehr dringend ein neues Zuhause. Es wäre furchtbar, wenn sie in eine Hundepension müsste.


21.05.2019: Wir freuen uns sehr für Maxi. Ihre Familie hat einen Weg gefunden, der es möglich macht, dass sie bei ihnen bleiben kann. Wir wünschen Maxi und ihrer Familie alles Gute!


17.03.2019: Maxi - wenn die Traurigkeit wie ein Schleier über Allem liegt

Maxis Welt bricht leider völlig zusammen und sie braucht ganz dringend ein neues Zuhause. Auch für ihre kranke Familie wäre es eine unglaubliche Beruhigung, wenn sie wüssten, wohin ihr "Hundekind" gehen darf.

Wäre Maxi ein Mensch, würde ihr jetzt vieleicht das morgendliche Aufstehen unendlich schwer fallen, würde die Angst vor dem Morgen vermutlich wie ein Stein auf ihrer Brust liegen.

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Gerade weiß sie gar nicht, was geschieht und weshalb sie nicht mehr zuhause sein kann. Über die Feiertage hat sie Obdach bei Bekannten gefunden, doch hier kann sie nicht bleiben. Wohin soll sie dann?

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Auch für Maxis Familie muss der Schmerz zu allem anderen Kummer unendlich sein, denn nicht zu wissen, wo das eigene "Hundekind" liebevoll aufgenommen und versorgt wird, ist eine furchtbare Belastung.

Plötzlich findet man sich in einem Albtraum wieder und wartet vergeblich darauf, aufzuwachen.

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Maxi wäre in einem Haushalt mit einem souveränen Rüden, ohne Katzen, gut aufgehoben. Hündinnen haben oft Angst vor ihr, da sie eine sehr selbstsichere Ausstrahlung hat.

Das bedeutet aber nicht, dass Maxi nicht auch mit einer Hündin zusammenleben könnte. Hier entscheidet, wie das so oft im Leben ist, die Sympathie.

Wäre sie ein Mensch, könnte man sagen, dass sie mit ihrer Persönlichkeit den Raum erfüllt, wenn sie eintritt :-)

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Maxis derzeitige Betreuerin sagt über Maxi, dass sie unter normalen Umständen für jeden Schalk zu haben, gerne Auto fährt und streberhaft an lockerer Leine oder am Geschirr läuft. Beim Füttern kann sie warten, bis sie an der Reihe ist, allerdings sollte sie beim Essen Ruhe haben. da sie sich sonst hektisch verschluckt.  Es kann aber jeder ihren Napf halten, oder dabei in ihrer Nähe sein.

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Maxi hat gerne alles im Blick oder anders ausgedrückt ... sie hat gerne alles unter Kontrolle. Das kann man aber mit der richtigen Ansage schnell korrigieren, sodass Maxi sich umgehend wieder entspannt.

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Maxi sollte ein Plätzchen auf Zeit bei hundeerfahrenen Menschen finden, die ihr Sicherheit und die richtigen Signale geben.

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Für Maxi und ihre Familie wünschen wir uns sehr, dass sich irgendwo ein liebevolles, konsequentes Pflegeplätzchen (ohne Stubentiger) findet, wo sie gerne aufgenommen wird.

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30.12.2018: Maxi war ein glücklicher Hund, doch plötzlich ist alles anders, ist die Welt nicht mehr die, die sie gestern noch kannte. Und es geht nicht nur Maxi so, sondern auch ihrer Familie. Durch einen tragischen Krankheitsfall, sucht Maxi ganz dringend mitfühlende Menschen, die sie für eine Weile aufnehmen können. Maxis Herrchen ist erkrankt und von einem Tag auf den anderen, ist nichts mehr, wie es war. Auch ihrem Frauchen geht es nicht gut genug, sich um Maxi kümmern zu können.

Das war Maxis "heile Welt"

02.05.2016: Maxi hat eine eigene Familie.

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Rückblick: Pflegestelle in 97440 Werneck (Nähe Würzburg)

01.06.2014: Neue Fotos von Maxi ... sie wartet noch immer auf ihre eigene Familie.

Ansprechpartner Adoption: Vanessa Lange

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02.11.2013 - Fototermin bei Maxi ... und Maxi weiß, wie man sich elegant und zugleich natürlich vor der Kamera gibt.

 

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30.08.2013: Maxis Bruder hat eine eigene Familie. Doch Maxi wartet noch immer ... und vertreibt sich die Zeit mit Krallenpflege:

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05.08.2013: Maxi geht FREI!!!

"Wir haben es schon nicht mehr zu hoffen gewagt. Jetzt hat sie’s geschafft!!! Wir sind so stolz auf sie!

Maxi geht nach 10 Monaten an der Leine endlich mit uns spazieren. Es kam von heute auf morgen, einfach so. Sie geht max. 10 m voraus, dann schaut sie zurück und wartet angesprochen zu werden, oder bis der Rest aufgeschlossen hat und überlässt die Führung wieder uns. Ganz ehrlich, das Herz geht uns auf bei so viel Kommunikation. Und sie weiß durchaus, dass sie es sehr gut macht!

In den letzten Wochen hat sich dieses Wesen immer weiter geöffnet. In der Hundeschule ist sie mit Eifer dabei, anderen Hunden gegenüber ist sie sehr freundlich, sie läuft an durchhängender Leine, Kindern begegnet sie zunehmend interessierter, bei Bewegungen ums Haus herum schafft sie es, zu beobachten ohne gleich ausgelöst zu werden, der Clicker (wir stecken beide noch in den Kinderschuhen) fordert ihre ganze Kraft.

Gestern hat die Hübsche noch eine Tür geöffnet: Sie war schwimmen und planschen! Obwohl sie schon öfter die Gelegenheit dazu hatte, blieb es sonst immer beim Ellenbogentauchen. Gestern stürmte sie hinter unseren beiden Hunden her und bekam gar nicht genug vom Herumspritzen und Schwimmen.

Maxi ist gereift und lässt nun endlich los und ist ihren „letzten“ Schritt auf uns zugegangen. Wir haben versucht, sie behutsam aufzubauen, sie mit ihren Ängsten anzunehmen. Manches hat dadurch vielleicht etwas länger gedauert, aber die vergangenen Wochen zeigen uns, es war ein Weg wachsenden Vertrauens.

Wir wünschen ihr von Herzen schnellstens eine eigene Familie."

 

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15.05.2013: Neuigkeiten aus Maxis Pflegestelle: Aus Maxi ist eine liebenswerte junge Hundedame geworden! Sie ist lebenslustig und hat ein sehr freundliches Wesen entwickelt.

 

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Die Hübsche hat mittlerweile ein ganz seidig glänzendes Fell, das einfach gestreichelt werden muss. Und alle, die der Versuchung erliegen, werden mit Schwanzwedeln und Schmeicheleien belohnt. Maxi genießt es zu schmusen und im Mittelpunkt zu stehen.

 

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Seit April gehen wir mit ihr zur Hundeschule, damit sie mit anderen Hunden außerhalb ihres "Rudels" zusammenkommt. Die Übungen machen ihr großen Spaß. Sie will alles richtig machen und gefallen. Ableinen und Folgschaft ohne Leine funktionieren hier sehr gut. Beim nahen Vorbeigehen an anderen Hunden zeigt sie anfangs noch Unsicherheiten, aber sie versucht mutig zu sein. Das zeichnet Maxi aus. Hat sie einmal Vertrauen gefasst, ist sie sehr gelehrig und freut sich über jedes Lob. Beim Freilauf mit den anderen Hunden braucht sie zu Beginn etwas Zeit, ist dann aber überaus freundlich und zeigt ein gutes Sozialverhalten. Maxi ist schnell und wendig, trickst so manch anderen Hund aus, wartet dann aber, bis er aufgeschlossen hat und überlässt dann gerne auch die Führung.

 

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Den täglichen Auslauf variieren wir mit Fahrrad fahren, Spaziergängen alleine, mit einem weiteren oder allen anderen Hunden und Stadtbummeln. Stadtspaziergänge sind für Maxi noch sehr stressig. Viele Menschen und Hektik verunsichern sie noch immer, aber auch hier versucht sie, mutig zu sein. Die Ruhe und Selbstverständlichkeit ihrer Bezugsperson und das Vertrauen in sie helfen ihr dabei.

 

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Maxi braucht klare und konsequente Regeln und Routinen, dann ist sie ausgeglichen und fühlt sich sicher. Menschen, mit denen sie viel wandern und draußen sein könnte, fänden in ihr eine tolle Gefährtin.

 

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18.12.2012: Es folgen die „Dezember-News“ zu Maxi:

„Unser junges Mädchen entwickelt sich zum selbstbewussten Teenager. Ca. 10 Monate ist sie nun alt. Im Haus sucht sie sich ein Plätzchen und ruht nach wie vor viel. Mit den anderen Hunden bleibt sie inzwischen schon mal bis zu einer Stunde allein. Länger war es noch nicht erforderlich.

Im Alltag ist sie immer ganz nahe bei uns und liegt so, dass sie alles im Blick hat. Wird ihr langweilig, zeigt sie durchaus, dass jetzt mal wieder etwas passieren könnte. Ignoriert man sie dann, knuspert sie an ihrem Bruder herum.

Sobald es ans Anleinen geht, sitzt sie als erste erwartungsvoll da. Sie erstaunt uns immer wieder, wie geduldig sie dann wartet, bis alle Hunde und Menschen fertig sind. Wenn die Haustüre dann aufgeht, schließt sie die Augen, hebt die Nase und saugt die Düfte ein, öffnet sie wieder und scannt... da juckt das Fell. Die Länge der Leine wird natürlich erst einmal getestet, sie könnte sich ja magisch verlängert haben. Wenn wir anderen Hunden begegnen, bellt sie leider noch oft. Es macht aber einen Unterschied, ob wir alleine oder mit einem zweiten Hund unterwegs sind. Wir glauben, es liegt u. a. an der Leine. Im Freilauf auf dem Hundeplatz geht sie vorsichtig und ruhig auf den anderen Hund zu, fordert auf und muss gar nicht bellen. Wird es ihr zu viel, kommt sie hinter uns und lässt regeln.

Ein Spaziergang durch die Innenstadt mit ihren Geräuschen und Düften strengt sie noch immer sehr an. Dabei kann sie sich noch nicht lange konzentrieren. Sie braucht zwischendurch einen ruhigen Straßenzug. Das Autofahren verträgt sie mittlerweile sehr gut, auch längere Strecken sind kein Thema mehr.

Es gibt noch mehr Neues zu berichten: Maxi lief das erste Mal am Fahrrad. Was soll ich sagen - für sie das Normalste auf der Welt. Sie hielt sofort respektvollen Abstand zum Rad, die Leine war fast immer durchhängend. Tempowechsel vorbildlich. Kein Kreuzen, kein Ausbrechen. Uns begegneten Hunde, Enten und Hühner, Kinderwagen, Fahrräder, Walker mit Stöcken, Mofas - Maxi blieb bei der Sache. Es war schön zu sehen, dass sie Spaß dabei hatte.

Gewisse Dinge und Situationen gibt es allerdings, die Maxi so gar nicht mag. Steile oder offene Treppen, Holzbrücken und Stege verweigert sie. Betonbrücken überwindet sie mit großem Unbehagen. Höhenangst? Beim Auspacken der Weihnachtsdekoration mussten wir feststellen, dass Kartons jeglicher Größe heftiges Bellen auslösen. Warum??? Seitdem gibt es immer wieder Leckerlis oder den Ball aus dem Schuhkarton.

In den Abendstunden erwacht der Schäferhund in Maxi. Sie nimmt Geräusche im und ums Haus dann einfach stärker wahr. Es folgen ein, zwei, drei kurze, helle Beller. Durch Pfeifen und Ansprechen lässt sie sich jedoch abrufen. Dauerbellen ist nicht nötig. Ein langer Spaziergang am Abend und Radio-/Fernsehgeräusche helfen ihr, gelassener zu werden.

Maxi ist ein aufgeweckter, neugieriger Junghund. Unbekanntes verunsichert sie noch, doch holt sie sich bei uns Hilfe und lernt schnell. Sie braucht eine leise, souveräne Führung und Rückzugsmöglichkeiten, damit sie sich wohlfühlt. Natürlich testet sie Grenzen altersgemäß aus, doch nimmt sie sich auch sofort wieder zurück. Mit Maxi darf man nicht laut werden, sonst fühlt sie sich bedroht und ist sofort verunsichert. Bei ruhigem, konsequentem Umgang findet man in ihr eine sehr verschmuste, angenehme Gefährtin, die gerne überall dabei ist. Eine Familie, mit der sie viel draußen entdecken kann und die immer etwas Tolles für sie bereithält, wäre für Maxi ein Traum."


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10.10.2012: Neues von Maxi

Maxi hat sich in ihrem neuen Alltag sehr gut eingelebt. Im Haus ist sie eine ruhige und ausgeglichene Mitbewohnerin. Sobald die Leine klappert, sitzt sie erwartungsvoll an der Türe und wartet geduldig bis es losgeht. Ihre Angst vor der Leine hat sie komplett abgelegt und sie läuft auch schon angenehm daran.

Bekommt sie etwas in die Nase, ist natürlich erstmal schnüffeln angesagt. Kindern und Erwachsenen begegnet sie nach wie vor sehr interessiert, aber niemals stürmisch. Jeder ist von diesem Sonnenschein angetan. Das Autofahren haben wir in den letzten Wochen intensiv geübt. Damit haben sich ihre Schnüffelgebiete natürlich sehr erweitert. Seit gestern springt sie nun freiwillig in den Kofferraum und das gestresste Hecheln reduziert sich von Mal zu Mal. Mit Emma hat sie ihren ersten Stadtbummel erlebt. Das war sehr aufregend für sie, die vielen Menschen und Geräusche hat sie sehr gut gemeistert, allerdings war sie danach doch recht erschöpft. Vorbeifahrende Autos sind ihr noch immer etwas unheimlich. Je brummiger und lauter sie sind, desto mehr sucht sie Schutz bei uns. Aber auch das üben wir regelmäßig, z. B. an der Bushaltestelle vom Schulbus - ihr "Sicherheitsabstand" verringert sich zunehmend. Alles in allem löst sich Maxi langsam von ihrem Bruder, sucht mehr Kontakt zu uns Menschen und möchte ständig in Sichtweite zu uns sein. Wenn wir das Haus verlassen, klagt sie ein wenig, beruhigt sich dann aber. Bei der Rückkehr ist sie natürlich die Erste, die uns ankündigt und uns schwanzwedelnd (und scheinbar lächelnd) empfängt.

 

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19.09.2012: Wir erhalten Post von Maxi und ihrem Pflegefrauchen:

„Hallo, hier ist Maxi,

hinter mir liegt eine Woche Erlebnismarathon! Angefangen hat alles mit dem Flug nach Frankfurt und einer Autofahrt. Naja, das braucht man wirklich nicht. Dann durften Moritz und ich endlich raus aus der Box und auf den Hundeplatz. Und da roch es toll! Als alles inspiziert war, lernte ich Emma und Lanya kennen - bei denen wohne ich jetzt.

Zuhause wurde ich dann geduscht - ich war nett und hab still gehalten. Die ersten Nächte waren unruhig, die schlafen da alle im Haus, daran musste ich mich erst gewöhnen. Katina schläft jetzt in meiner Nähe. Seither schlafe ich durch. Alles ist gut.

Es gibt ein paar Regeln, die ich ganz schnell gelernt habe: Ich lege mich vor der Küche ab, wenn ich "SITZ" mache, gibt's ein Leckerli. Das nutze ich bei jeder Gelegenheit!

 

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Ich bekomme nichts vom Tisch, aber wenn ich mich auf meine Decke lege, gibt's wieder ein Leckerli oder einen Kaustick. Prima! Beim Füttern frisst Moritz mir nichts mehr weg und ich muss nicht mehr schlingen. Katina hält den Napf für mich, damit er nicht verrutscht. Möbel sind tabu, stattdessen habe ich ein Tau bekommen.

Emma hat mich vor drei Tagen mit auf die Wiese genommen. Vorher hatte ich furchtbare Angst vor der Leine. Aber gestern sind wir schon eine dreiviertel Stunde "Zeitunglesen" gegangen.

 

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Wir haben Fahrradfahrer, Autos, Kinderwagen und Leute getroffen, die waren mir aber völlig egal.

Eure Maxi"

 

Ihre Pflegefrauchen schreibt: "Maxi ist für alles Neue offen. Neugierig verfolgt sie alle Bewegungen/Geräusche und ordnet sie ein. Sie kombiniert sehr schnell und traut sich, den ersten Schritt zu machen. Im Haus ist sie aufs angenehmste ruhig und zurückhaltend und gelegentliche Sticheleien mit Moritz sind ganz leicht zu unterbinden. Wir sind erstaunt, wie schnell sie sich anpasst und wie leichtführig sie ist. Sie lernt unheimlich schnell durch positive Motivation. Jede Streicheleinheit genießt sie in vollen Zügen.

 

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Besucher werden freudig wedelnd empfangen und genau abgeschnuffelt. Dann legt sie sich auf ihre Decke und beobachtet. Das Erstarren an der Leine hat sie über das Füttern an der Leine und ihre Neugier auf der Wiese schon sehr gut im Griff. Maxi strahlt nur Freundlichkeit aus. Aggressives Verhalten können wir bisher nicht erkennen. Wir bemühen uns gemeinsam stubenrein zu werden und sind bereits auf gutem Wege.

Wer sich jetzt schnell für Maxi entscheidet, erhält einen positiven, neugierigen Junghund, der mit leichter Hand geführt, ein absoluter Traumpartner werden kann. Jetzt ist der optimale Zeitpunkt, sie für sich zu gewinnen und in den eigenen Alltag zu integrieren.

 

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Das Erstaunlichste für uns ist, wie gut Maxi und Moritz sich ergänzen. Zögert der Eine, fasst sich der Andere ein Herz und macht den ersten Schritt. Der Andere beobachtet und macht es nach. Die Beiden lernen aufs Einfachste parallel. Der Aufwand ist wie der für einen Hund. Ein absolutes "Dreamteam", das durchaus auch zusammenbleiben könnte.

Heute krabbelte Maxi das erste Mal auf den Schoß!“

 

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09.09.2012: Maxi - sie und ihr Bruder Moritz hatten großes Glück

Maxi und ihr Bruder Moritz kamen gestern früh am Frankfurter Flughafen an.

Ihre Retterin ist gleichzeitig ihre Flugpatin und ihr zukünftiges Pflegefrauchen.

Unser Teammitglied Karl-Heinz war am Flughafen wieder einmal im Einsatz. Er schreibt:


Ein sehr schüchternes aber dennoch süßes Geschwisterpaar. Der große Moritz kam erst dann ganz vorsichtig aus seiner Box als auch Schwesterchen Maxi ihre verlassen hatte. Sie ließen sich ohne Probleme in die Box im Auto verladen um ihre Reise in ihre Pflegestelle anzutreten.

 

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Bevor es jedoch nach Hause ging, war erst noch Kennenlerntermin mit den vorhandenen Hunden der Pflegestelle auf dem Hundeplatz angesagt.

Wir alle im Team wünschen den beiden und ihrer Pflegefamilie , die ja auch ihre Flugpaten waren, viel Glück und Spaß zusammen .

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Griechische Zeiten ... 01.07.2012: Maxi wächst und gedeiht ... Kaum vorstellbar, dass es gar nicht so lange her ist, dass dieses imposante Hundemädchen  so schwach war, dass es kaum sein Köpfchen heben konnte ...


 

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Gut geht es Maxi, und ihr Bruder Moritz, der liebevoll an Maxis Seite blieb, als es ihr so schlecht ging, wächst ebenfalls zu einem wunderschönen Hundekind heran.

 

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Maxis und Moritz' Geschichte:

17.06.2012: ... mit abgeschnittenen Ohren und völlig entkräftet, jammerten diese beiden Hundekinder um Hilfe.
Eine engagierte Frau, die in der Nähe Ferien bei ihren Eltern machte, hörte das herzzerreißende "Quietschen" und fand einen kleinen Welpen, völlig abgemagert und panisch herumlaufend.


Sie wollte ihn nicht noch mehr verschrecken und stellte ihm Wasser und Futter hin,ohne sich ihm weiter zu nähern.
Als sie am nächsten Morgen nach dem Hundekind schauen wollte, war noch ein zweites hinzugekommen, seine kleine Schwester ...
Sie war so schwach, dass sie die kommenden zwei Tage mit ihrem Köpfchen neben dem Wassernapf liegen blieb und nur ab und zu einige Schlucke zu sich nahm.
Vielleicht rettete Moritz seiner Schwester das Leben, indem er sie nicht aus den Augen ließ und nicht von ihrer Seite wich.

 

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Er fasste jedoch Vertrauen, ließ sich streicheln, die Ohren sauber machen und die lästigen Zecken entfernen...

Leider musste die junge Frau wieder abreisen und da ihre Eltern nicht so gesund sind, konnten auch sie die Tiere nicht aufnehmen.

Das Grundstück liegt an einer stark befahrenen Straße, die Nachbarn mögen keine Hunde, weil sie sich nachts von ihnen gestört fühlen und vorbeigehende Kinder lockten die Hunde zur Fahrbahn hin ....

Es wäre nur eine Frage der Zeit gewesen, bis die beiden Hundekinder hier ein schlimmes Ende gefunden hätten...

In Deutschland zurück, fand die Frau keine Ruhe und ihre bis dahin vergebliche Suche führte sie schließlich zu uns.

Obwohl unsere griechischen Tierschützer vor Hundeelend kaum ein und aus wissen, fuhr Rania am nächsten Morgen los und "sammelte" die Kleinen ein.

 

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Jetzt haben sie einen "Pensionsplatz" und werden rund um gut versorgt, gechipt, geimpft und entwurmt.

Maxi und Moritz können nicht ahnen, welch unglaubliches Glück sie gehabt haben... unzählige andere Hundekinder verhungern elendig in den Straßen, werden überfahren oder vergiftet....

Wir wünschen uns für Maxi und Moritz ein liebevolles Zuhause und Paten, die uns helfen, die Kosten für die Pension (120 Euro pro Hundekind) zu bezahlen.
In vielen Notfällen müssen wir schnell entscheiden, bevor es zu spät ist. Erst hinterher bleibt Zeit für Sorgen, wie wir das alles immer schaffen können....

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