Effie – verschmuste Knutschkugel suchte aktive und einfühlsame Menschen!

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*ca. Sommer 2014 - 60 cm - 24 kg - kastriert - Athen/Poppy

26.05.2017: Effie hat ihre Menschen gefunden!

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Ansprechpartner Adoption: Jutta Niemietz

heißt auf ihrer Pflegestelle "Lilo"


lieb - verschmust -anhänglich - unkompliziert - neugierig - aktiv - lernwillig - sanft - entspannt - auch für Hundeanfänger geeignet

katzen- u. hundeverträglich - leinenführig - stubenrein - kann alleine bleiben - fährt gut im Auto mit

Pflegestelle in 45892 Gelsenkirchen


05.05.2017: Neue Videos von Effie:

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http://www.youtube.com/watch?v=RMc6kaCU1Pk
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http://www.youtube.com/watch?v=rS92pCzwceo
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30.04.2017: Effie's Pflegestelle schreibt uns:

Zuckersüßer Hundeschatz erobert ruckzuck alle Herzen. Klingt das schwülstig? Ist aber die reinste Wahrheit. Man könnte regelrecht ins schwärmen kommen, wenn man über diese Bärin von Hund spricht.
Sie strahlt eine solche Ruhe und Souveränität aus, dass sie einen beruhigt. Mit ihrem flauschigen Fell, will man sie ständig knuddeln - und was ein Glück - sie ist eine absolute Knutschkugel.
Schmusen ist das Größte für sie. Sie liebt alle und jeden. Auch mit Kindern kommt sie gut klar.
Mit Hunden und Katzen ebenso. Mit ihrer gutmütigen und geduldigen Art kann sie überall hin.
Klar braucht sie noch etwas Erziehung, aber sie macht es einem leicht.
Wenn man also einen unkomplizierten Traumhund möchte, der nicht unbedingt eine Sportskanone ist, aber lange Spaziergänge genießt, dann ist Effi die Tollste.

Ach, eine kleine Macke hat auch ein Traumhund. Sie hat schon einen ordentlichen Jagdtrieb.Und mitten in der Stadt im 3. Stock möchte sie auch nicht leben.
Ein Garten würde ihr gut gefallen.


 

22.04.2017: Effie war beim Friseur.

Und sie benahm sich dort so, wie es auf den Fotos aussieht: Sehr lieb und geduldig.

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11.03.2017 - Nachdem ihre Familie sie nach dem Umzug einfach zurückgelassen hatte, musste Effie auf der Straße leben. Doch dann wurden drei Hunde in der Nachbarschaft vergiftet – Effie wäre eins der nächsten Opfer geworden. Dies war im Dezember 2016. Poppy hat uns Neuigkeiten von Effie geschickt: 

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Ungefähr drei Monate ist es her, dass ich ein abgemagertes Häufchen Elend für einige Tage bei mir zu Hause aufnahm. Eine Hündin, die nur aus Haut und Knochen bestand, mit einem völlig verfilztem Fell, das den Geruch einer Mülltonne verströmte.
Wenn ich sie berührte, dann war meine Hand anschließend wie mit einem Schmierfilm bedeckt… Das traurige Geschöpf tat mir unendlich leid und blieb als Pflegehund bei mir.
Ich dachte: „Sie sieht so elendig aus, wird irgendjemand sie überhaupt adoptieren wollen?“ Aber ihre Augen waren zutiefst melancholisch und so sanft, dass ihr Blick mitten in die Seele drang.
Drei Monate ist dies nun her und nichts erinnert mehr an das Häuchen Elend von damals:

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Effie ist ein wunderschönes Bärenhundemädchen mit einem dicken, seidigen Fell. Sie duftet wundervoll und hat gut an Gewicht zugenommen. Nur ihre Augen haben noch immer den melancholischen Blick.

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Effie erinnert mich an das Märchen vom hässlichen Entlein, das sich in einen wunderschönen Schwan verwandelte.

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Die wichtige Stelle in dem Märchen ist diese:
„Es war nun froh, dass es so viel Leid und Note hatte erdulden müssen. Denn dies erst ermöglichte es ihm, das Glück und die Freude, die es nun erleben durfte, zu genießen.“

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Unsere Effie hat so sehr auf der Straße leiden müssen und sie ist unendlich dankbar dafür, dass es ihr nun besser geht. Ihr gutmütiges Herz wird immer voller Liebe sein, denn sie weiß, wie schlecht es ihr einst ging, sie weiß es zu schätzen dass es ihr nun besser geht und sie wird nie für selbstverständlich nehmen, was ihr an Gutem widerfahren wird.

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Ich hoffe so sehr, dass es Menschen gibt, die das Märchen für Effie zu Ende schreiben.

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04.12.2017:

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Poppy erzählt Effies trauriges Leben: Länger als ein Jahr lebte Effie in einem Garten, der zu einem Haus gehörte. Ihre Familie kümmerte sich kaum um sie, aber immerhin war Effie dort in Sicherheit; jedenfalls bis zu dem Tag, an dem die Familie aus dem Haus auszog und Effie einfach zurückließ.

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Ab diesem Zeitpunkt führte Effie ein Leben als Straßenhund, monatelang. Doch nachdem drei Straßenhunde in unmittelbarer Nachbarschaft vergiftet worden waren, musste Effie von der Straße geholt werden.
Sie sollte ins Rafina-Gehege einziehen, aber weil ein kleiner Abzess in ihrem rechten Ohr entfernt werden musste und weil sie zudem nach ihrer Kastration eine Antibiotikum-Therapie bekam, nahm ich sie zunächst bei mir zu Zause auf.
Doch als die Behandlung abgeschlossen war, brachte ich es nicht übers Herz, Effie zum Gehege zu bringen:

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Das harte Leben auf der Straße hatte seine Spuren auf ihrem Körper und ihrer Seele hinterlassen. Als ich sie fand, war sie in einer miserablen körperlichen Verfassung und sie roch wie ein Mülleimer. Für jede noch so kleine Aufmerksamkeit, für jedes Leckerchen und für jedes liebe Wort von mir war sie unendlich dankbar. Jeden einzelnen Moment in meinem Haus genoss sie mit jeder Faser ihres Herzens. Wie könnte ich sie einfach wieder abschieben?

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Seit etwas mehr als einem Monat ist Effie daher nun bei mir zu Hause untergebracht. Ihr wächst wunderschön seidigweiches Fell und sie duftet inzwischen wie ein umsorgter und geliebter Familienhund. Effie mit den melancholischen Augen ist ein kostbarer kleiner Schatz.

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Von Anfang an ist sie mit den anderen Hunden, egal ob es Rüden oder Hündinnen sind, gut klargekommen, ebenso mit meinen Katzen. Und Menschen? Die liebt sie, unabhängig davon, ob es Erwachsene oder Kinder sind.

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