* ca. Juni 2014 – evtl. Malinois-Mix – Athen/S
07.09.2016: Chumani und Jasmine schicken uns neue Fotos!
06.10.2015: Chumani und Jasmine sind zusammen glücklich...
Huhu, wir sind's: (Chu) Mani und (Jas) Mine!
Uns gefällt es hier ganz gut glaub ich. Besonders gut ist es in der Küche, speziell der Kühlschrank und der Mülleimer!!!
Da lässt uns Frauchen nur einfach nicht ran.
Mir, Chumani schmeckt das Essen noch nicht, könnte ja noch was besseres geben...Mine is das egal, die haut alles weg.
Der Garten ist auch toll, leider kann man mich, Mani, nicht von der Schleppleine machen, dann springe ich über den Zaun.
Die Spaziergänge sind total interessant und spannend, aber super anstrengend für uns und Frauchen, hehe, danach liegen wir völlig platt auf unseren Plätzen.
Aber die schmusen auch ganz toll mit uns, nur das anspringen und Gesicht lecken finden sie nicht schön, komisch, oder?
Wir probieren es trotzdem weiter...
Ball spielen ist auch ganz ok, auch einige Hundekumpels...nur Mine stresst dann immer.
Anbei noch ein paar Fotos!
LG Mani + Mine
04.10.2015 - Erste Fotos aus Chumanis und Jasmines gemeinsamem Zuhause:
Nach der anstrengenden Reise sind beide erschöpft und müde, aber entspannt:
Mama Chumani ...
Töchterchen Jasmine ...
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03.10.2015 - Gute Nachrichten: In der Nacht zu heute reiste Chumani mit ihrem Töchterchen Jasmine nach Deutschland. Und worüber wir uns ganz besonders freuen:
Am Flughafen in Hannover mussten die beiden sich nicht trennen, sondern setzten gemeinsam die Fahrt zu ihrem gemeinsamen Zuhause fort!
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Rückblick auf griechische Zeiten - 06.08.2015: Wir haben wunderschöne Bilder von einer wunderschönen und eindrucksvollen Hündin erhalten. Chumani ist so besonders wie ihr Name - eine sanfte Schönheit, die bald in ihr eigenes Familienglück reisen darf.
Pensionskosten sind bis Ende Juni gesichert.
Ansprechpartner Adoption: Simone Hasenauer
Ansprechpartner Patenschaften: Manuela Wendt
Die Tierschützerin schreibt uns:
"Chumani geht es sehr gut, sie ist lebhaft, verspielt und eine große Küsserin. Verfressen ist sie übrigens auch.
Ihre Wunden sind gut verheilt und sie ist mittlerweile eine rundum fröhliche Hündin.
Mit anderen Hunde kommt sie gut zurecht, bei Hündinnen ist sie eher wählerisch und kommt nicht mit jeder Artgenoßin aus."
17.05.2015 - Chumani war selbst erst zehn oder zwölf Monate alt, als sie acht Junge bekam. Das Leben als Straßenhund ist für einen jungen Hund ohnehin hart genug; nach den ersten Wochen mit ihren acht Jungen ist Chumani am Ende ihrer Kräfte.
Mit zehn oder zwölf Monaten wiegt die eigentlich stattliche Chumani nur noch zwischen 15 und 18 kg – mindestens das Doppelte wäre für ihre Größe normal.
Vermutlich nicht einmal ein Jahr ist seit ihrer eigenen Geburt vergangen, als sie selbst ihre ersten acht Jungen großziehen muss – und das auf der Straße und unter Umständen, in denen sie bereits mehr als genug damit zu tun hätte, sich selbst am Leben zu erhalten.
Chumani wurde von einer Person vor der Tür einer Familie festgebunden, die selbst Hunde hat. Mit ihren acht Jungen stand sie plötzlich da, völlig abgemagert, übersäht von Zecken und mit Verletzungen an Vorder- und Hinterbeinen.
Doch ihre „Gastfamilie“ konnte ihr nicht wirklich weiterhelfen. Die Frau ist schwanger und hat keine Zeit und auch nicht den Willen, die kleine Familie zu versorgen. Sie ließ die Welpen in ihren Garten. Die völlig entkräftete Chumani blieb auf der Straße zurück und musste dort weiter um ihr Überleben kämpfen.
Aber Chumani braucht dringend Ruhe und Erholung, um wieder zu Kräften zu kommen und ganz gesund werden zu können. Wenn sie nicht schnellstmöglich an einen Ort gebracht wird, an dem sie sich erholen kann, wird sie ihre frühe Mutterschaft nicht überleben.
Wegen ihres schlechten Zustandes brachte die Tierschützerin sie zwischenzeitlich in die Tierklinik, dort wurde sie nun wieder entlassen. Gemeinsam mit einem ihrer Welpen ist sie jetzt in einer Pension untergebracht, doch die Kosten sind nur vorläufig gesichert.
Von ihren acht Hundekindern sind nur drei zurück geblieben: Jasmine, Gino und Ermis. Fünf wurden von der „Gastgeberfamilie“ abgegeben. Es ist nicht ganz unwahrscheinlich, dass sie ein ähnlich trauriges Schicksal erwartet wie das ihrer Mutter.
Chumani ist eine äußerst verträgliche Hündin, die sich mit allen Hunden gut versteht.
Trotz ihres erbärmlichen Zustandes sieht sie immer noch wunderschön aus.
In ihrem Leben auf der Straße hatte sie vermutlich noch keinen unbeschwerten Moment und noch nie hat sich jemand um ihr Wohlbefinden gekümmert, sie wurde nie gepflegt, geschweige denn geliebt. Trotzdem hat sie sich mit Fürsorge und Liebe um ihre Jungen gekümmert – bis sie selbst fast daran zugrunde gegangen wäre.
Jetzt ist es höchste Zeit, dass sich das Blatt wendet und Chumani endlich das unbeschwerte Junghundeleben führen kann, dass sie eigentlich führen sollte: Mit einer Familie, die sich um sie kümmert, für sie sorgt und ihr ihre Sorgen abnimmt.
Chumani soll ein Leben bekommen, in dem sie ihre ganze Schönheit entfalten kann, in dem sie vielleicht das erste Mal überhaupt unbeschwert mit Hundefreunden spielen, sich nach Herzenslust sattfressen und ausruhen kann. Chumani soll die ganze Liebe einer Menschenfamilie spüren dürfen.
