Stray

*ca. November 2009 - ca. 49cm - ca.17 kg - kastriert - Elefsina

25.07.2023: Tonia lebt nicht mehr. Sie wird sehr vermisst...

 Eine Glücksgeschichte geht zwar nicht zu Ende, denn das Glück, das wir durch Tonia in uns tragen währt ewig. Leider hat unser gemeinsamer irdischer Weg  am 01.07.2023 ein finden müssen. Sie konnte fast 10 Jahre bei uns sein. Im Mai 2022 mussten wir wegen einer Lahmheit im linken Vorderbein ein CT anfertigen lassen. Dabei hatten wir den Nebenbefund 3er Tumore, einer umfasste schon fast den gesamten linken Lungenflügel. Sie hatte damit aber keine Probleme. Der Arzt in der Klinik meinte dann Euthanasie oder sie hätte noch max. 5 Monate. Die Lahmheit verschwand und wir hatten dann noch über 1 Jahr eine schöne Zeit miteinander.

Aufgrund ihrer Tumorerkrankung mussten wir sie einschläfern lassen, weil ein plötzlicher Erstickungstod nicht auszuschließen war, sie hatte zum Schluss sehr schwer geatmet. Sie war bereit und wollte auch erlöst werden (hatte z. B. das Essen so gut wie eingestellt), denn es ging ihr nicht mehr gut. Nur das ist uns ein Trost. Sie konnte zwar nicht in ihrem geliebtem hohen Gras von uns gehen, aber in ihrem Garten, das war gut für sie und uns.

Freddy ist bei uns und wir hoffen, dass wir noch einige Zeit mit ihm verbringen dürfen.

Ein Foto zeigt Tonia im Mai 2023, da ging es ihr „noch gut“ und sie liegt in ihrem geliebten Gras, dann zwischen ihren geliebten Kuscheltieren.

Freddy – ein liebevoller und fürsorglicher Ersatzpapa (stray-einsame-vierbeiner.de)

Freddy ist mittlerweile im 8. Jahr bei uns und sicherlich auch um die 14 Jahre alt. Er hat eine sehr enge Bindung zu meinem Mann. Wir lieben ihn auch sehr. Man merkt ihm an, dass er Tonia vermisst, aber Hunger hat er ungebrochen.

Anbei ein Foto mit 3 Stray Hunden. Den lieben Erly treffen wir 2-3 Mal im Jahr.

Er hat ein zu Hause bei Freunden gefunden.

Erly - ruhig, friedfertig, gutmütig und mit einem Herzen voller Sehnsucht (stray-einsame-vierbeiner.de)

Liebe Grüße aus der Pfalz, Stephanie Gundermann und Mario Kaiser

„Seelenhunde hat sie jemand genannt – Jene Hunde, die es nur einmal geben wird im Leben, die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege. Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum Atmen.“

29.11.2013: Wir bekommen Post aus Tonias neuem Zuhause:

„Hallo Frau Schubert,

ich wollte Ihnen kurz über Tonias erste Tage berichten.

Ihre anfängliche Scheu hat sie fast abgelegt.

Uns gegenüber ist sie sehr zutraulich und muss sich nun auch nicht mehr ins hinterste Eck verkriechen.

Obwohl sie anfangs nicht wirklich raus oder laufen wollte, waren wir gestern bei Dehner und im Fressnapf. Das war so unproblematisch, dass ich es kaum glauben konnte. Sie hatte auch keine Angst vor anderen Menschen mehr, ist aber sehr vorsichtig.

Heute hatten wir Wandertag. Gelegentlich wollte sie nicht mehr laufen – aber das hatten wir gut im Griff und dann ging es wieder weiter.

Nun liegt sie in ihrem „Körbchen“ und ruht sich aus. Sie weiß noch nicht, dass mein Mann morgen wieder mit ihr wandern geht.

Als wir unsere Bekannten heute abgeholt haben, war sie erst unsicher als wir in deren Haus gingen. Aber das ging dann auch schnell weg und mit deren Hund hat sie sich dann auch etwas angefreundet, so dass letztendlich die Lefzen unten blieben.

Sie ist sehr neugierig und alles muss genau abgeschnüffelt werden.

Sie ist unheimlich lieb, will alles richtig machen und gefallen. Ich bin mal gespannt wie sie sich gibt, wenn sie mehr Selbstvertrauen entwickelt.“

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13.11.2013: Unser Teammitglied Barbara schreibt:

„Hallo,

Tonia ist gut Zuhause angekommen. Sie ist zurückhaltend, aber nicht panisch.

Sie hat bereits gebadet, die Wohnung und den Garten "erschnüffelt" und geht auch schon auf Besuch (die Eltern) neugierig zu. Auf Futter und Wasser ist sie noch nicht so recht erpicht, sie ist eher sehr müde.“

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13.11.2013: Tonia ist gemeinsam mit Phoebos in Deutschland gelandet. Unser Teammitglied Karl-Heinz war bei der Ankunft dabei und schreibt:

„Hallo ihr Lieben,

die schüchterne Tonia brauchte eine Weile und die Nähe von klein Phoebos, um ihre schützende Box zu verlassen.

Sie war sich nicht wirklich sicher, ob da nicht doch was ist, was ihr bedrohlich werden könnte. Letztendlich nahm sie all ihren kleinen Hundemut zusammen und lief hinter dem munteren Phoebos her.

Aber so wirklich traute sie dem Ganzen nicht, weshalb wir sie dann wieder in ihre Box setzten, als es zum Auto für den Nachhauseweg ging.

Wir wünschen dem süßen Hundemädchen alles Glück der Welt in ihrem neuen Zuhause und viele wunderschöne Jahre in ihrer neuen Familie.“

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Ansprechpartnerin Barbara Schubert

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Rückblick auf griechische Zeiten:

17.09.2013: Anfangs ist sie etwas zurückhaltend, verwandelt sich aber zu einer zuckersüssen Maus, die ständig gekrault werden will sobald sie Vertrauen zu einem bekommt.

Unsere deutschprachige Tierschützerin Despina schreibt: Unsere süsse Tonia wurde im Gehege ausgesetzt als sie gerade mal 2 Monate jung war.

Das Ergebnis der Paarung unkastrierter Familienhunde, dessen verantwortungslosen Besitzer der Meinung sind, es gehöre zu ihren Verpflichtungen Nachkommen ihrer Hunde auf die Welt zu setzen. Was aber wird aus diesen Welpen? Die Antwort ist ziemlich einfach. Sie werden in  Müllcontainern entsorgt oder wenn sie sich glücklich schätzen können werden sie irgendwo ausgesetzt.

So beginnt Tonias Geschichte...

Ein kleiner Welpe, der von der Geborgenheit und Wärme seiner Mutter weggenommen wurde, um wie ein seelenloser Gegenstand über den Zaun des Geheges geworfen zu werden. Tonia hatte Glück im Unglück und wurde beim Sturz nicht verletzt. Unsere Hundebande bekam ein neues Mitglied.

Seitdem sind fast 4 Jahre vergangen.

Tonia hat sich zu einer aparten Hundedame entwickelt.

Anfangs ist sie etwas zurückhaltend, verwandelt sich aber zu einer zuckersüssen Maus, die ständig gekrault werden will sobald sie Vertrauen zu einem bekommt.

Ihre ausdrucksvollen Augen sehnen sich nach menschlicher Aufmerksamkeit und versprechen Momente völliger Zuneigung und Hingebung für den Menschen, der sich für sie entscheiden wird.

Tonia ist vom Wesen her eher ruhig und möchte meist in Ruhe gelassen werden, ausser der Zeit die sie mit ihrer Mitbewohnerin Maddy verbringt. Tonia und Maddy verbindet eine starke Freundschaft. Tonia versteht sich mit allen Hunden im Gehege gut, solange man ihre Ruhe nicht stört. Sie wird sie bellend zurechtweisen. Sie setzt ihre Grenzen: sie will nicht gestört werden und stört auch niemanden! Maddy ist natürlich die Ausnahme!

Tonia wäre in der Obhut von verständnisvollen und geduldigen Menschen bestimmt sehr glücklich. Sie könnte ihren zärtlichen, verschmusten Charakter entfalten, wenn sie die Sicherheit und Liebe bekäme, die sie so sehr braucht.