Stray

geb. Anfang 2014 - ca. 50 Kilo - 70 cm - bei Athen/Jenny

11.02.2016 Anemos ist zu einem eindrucksvollen Herdi herangewachsen. Neue Fotos und ein Video zeigen einen erwachsenen kräftigen Anemos ....

http://www.youtube.com/watch?v=JYWKa_l2Xhw

Draußen im Rudel fühlt er sich wohl, doch würde er gerne seine Kräfte mit anderen Rüden messen...

Sein Frauchen schreibt: In der Hundegruppe bekommt er wenn intakte Rüden dabei sind einen Maulkorb, da der Bursche
kämpfen kann und unsere weichgespülten Rüden keine Chance gegen ihn haben. Einfach auch um das ganze für alle stressfreier zu gestalten.
Ansonsten entwickelt er sich zu einem ganz lieben Kerl auch zu unseren Enkeln, da zeigt er dann seine andere Seite lieb und kuschelig.

28.06.2015 - Eindrücke aus Anemos' (Ouzos) neuem Familienleben:

Hallo Frau Mohnes,
jetzt schicke ich ihnen die versprochenen Bilder von Ouzo. Damit sie auch mal den Rest von unserem Rudel sehn.

Der graue ist Arkan, bei dem es hier zu Hause noch ein paar Schwierigkeiten gibt, aber die Annäherung in der Hundeschule klappt schon ganz gut wie sie auf dem Video sehen können.

http://www.youtube.com/watch?v=Vsxodq0itI4

Der Helle ist Michou ein Kaukasenrüde und die braune ist Chayenne die Chefin vom ganzen (auch von uns ;-) ).

Die Bilder sind alle von der Hundeschule die Bilder von ihm sind auf dem anderen Handy, sie werden nachgereicht.

Liebe Grüße

Christian R. und Irmtraut W.

27.05.2015 - Seit gestern hat Anemos eine eigene Familie.

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Rückblick - Update 15.03. 2015/ Jenny hat uns ein Video von Anemos geschickt. 14.03.2015/ Anemos ist ein riesiger Welpe. 70 Zentimeter Hundekind, das trotz seiner Größe schutzlos den Gefahren ausgeliefert ist. Jenny fürchtet, dass die Herdenschutzhunde der Bauern ihn angreifen werden, wenn er keinen Platz findet.

Ansprechpartnerin: Petra Mohnes

Jenny hat uns ein Video geschickt. Anemos hat sich einer Hündin angeschlossen, die eine Beinverletzung hat. Jenny fürchtet, dass es nur eine Frage der Zeit ist, wann Anemos Opfer der anderen Herdenschutzhunde wird, die in der Gegend leben und ihr Revier verteidigen werden.

http://www.youtube.com/watch?v=2DzGZswVmAk

Jenny schreibt uns: „Anemos wurde von seinem Besitzer vor kurzem ausgesetzt, weil er zu sanft war. Nicht aggressiv und kämpferisch.“ Nicht das was viele nur zu gerne aus diesen Hunden machen, um sie als Wachhund an die Kette zu legen…

Anemos ist seinem Erscheinen nach ein Sarplaninac-Mischling, beindruckend schön und mit seinen 14 Monaten fast noch ein Welpe. Und wie Jenny schreibt, freundlich und menschenbezogen. „Er sucht verzweifelt nach menschlichem Kontakt und Anschluss. Er kommt zu mir und leckt mir die Finger und versucht mir Küsschen zu geben, selbst wenn er Dich eigentlich gar nicht kennt.“

Und Jenny ist verzweifelt, wenn sie daran denkt, dass er schutzlos den Gefahren ausgesetzt ist. „Er steht oft an unserem Zaun und beobachtet wie die anderen Hunde spielen und wenn sie an den Zaun kommen, stuppst er ihnen seine Nase ins Gesicht.“

Doch auf der anderen Seite des Zaunes lebt Anemos ohne Schutz vor den Herdenschutzhunden der Bauern, die ihr Revier gegen den Eindringling verteidigen werden. „Es gibt hier einige sehr große und dominante Herdenschutzhunde und ich bin mir sicher, dass sie ihn früher oder später angreifen werden. Ich liege nachts wach und kann an nichts anderes mehr denken als an dieses verzweifelte Hundekind, das all dem hilflos ausgeliefert ist.“

Und selbst, wenn er die Angriffe der Hunde überlebt, Anemos ist zu unerfahren für ein Leben auf der Straße. Hunger und Durst, vorbeifahrende Autos und Menschen, die in einem große Hund nichts anderes sehen wollen als eine gefährliche Bestie und ihn immer wieder vertreiben werden  - von dem wonach Anemos sucht: Ein Ort, wo er bleiben darf. Menschen, die ihn als das sehen, was er ist: Ein Hundekind, das ein Zuhause braucht.

Anemos braucht nicht nur dringend einen sicheren Ort, sondern auch hundeerfahrene und verantwortungsvolle Menschen. Er ist noch fast ein Welpe, der ohne diese Hoffnung kaum eine Überlebenschance hat…