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Stray

einsame Vierbeiner

Ester - wie soll es nur weitergehen?

weibl. - geb. ca. 2002 - ca. 55 cm - kastr. - Athen/Stella

Ester wird nach Stellas Tod bei Stellas Mutter und deren Lebensgefährten bleiben.

06. Juli 2012: Es ist unendlich traurig ... Stella geht es gesundheitlich sehr schlecht. Sie hat keine andere Wahl als nach einem Zuhause für Ester zu suchen.

 

 

Weihnachten 2011 schickte Stella uns dieses Foto von sich und ihrer Ester. Ester sollte für immer als Dauerpflegehündin bei ihr bleiben dürfen:

Stella schrieb zu dem Foto:

Auf dem Foto siehst du Ester und mich, wie wir Momente ehrlicher und tiefer Freundschaft genießen.

Sie fühlt sich bei mir sicher und sie hat ihre schlimme Vergangenheit vergessen. Das Einzige, was sie sich wünscht, ist, dass sie mich niemals verlieren wird! Ich hoffe, dass sich ihr Wunsch erfüllt!

 

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14.11.2011: Ester  und Stella oder: Über ein ganz besonderes Gespräch

Stella schreibt: Vor zehn Tagen hatte ich ein gutes Gespräch mit Ester, wie ihr auf den Fotos erkennen könnt.

 

Ich habe sie gefragt, ob es ihr bei mir gefällt und ob sie bei mir bleiben möchte, und sie sagte: „Oh … ja, ja, ha!“

 

 

Und dann habe ich sie gefragt: „Was wirst du tun, wenn es mir gesundheitlich nicht gut geht?“ „Oh“, sagte sie, „wir werden dann darüber nachdenken, aber ich bete dafür, dass es dir immer gut gehen wird.“

 

 

Dann nahm ich sie in meine Arme und sagte: „Ok, aber du musst versuchen, ein braveres Mädchen zu werden, du musst einige andere Hunde akzeptieren und vielleicht auch Katzen.“ Sie hat mir versprochen, dass sie es versuchen würde … hier ist also unsere Ester, glücklich wie niemals zuvor in ihrem Leben und meine Mutter hat versprochen, mir zu helfen. Ich glaube, ihr seid über diese Neuigkeiten glücklich!

 

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Rückblick, 19.08.2011: Ester - wie soll es nur weitergehen ....?

weibl. - geb. ca. 2002 - ca. 55 cm - kastr. - Athen/Stella

18.09.2011: Es gibt Neues von Ester zu berichten: Sie ist nun bei Stella untergebracht und sie musste operiert werden. Nach wie vor suchen wir liebe Menschen, die Ester bei sich aufnehmen möchten, gerne auch als Dauerpflegehund.

 

 

Ester ist seit Anfang September bei Stella untergebracht. Da in Esters Brust ein Knoten festgestellt wurde, entschied sich Stella dazu, Ester zu sich zu nehmen. Sie baute in einem Teil ihrer Terrasse eine Art Gehege für Ester.

Wenn Stellas Hunde im Haus sind, dann hat Ester den Garten völlig für sich allein und in dem kleinen abgegrenzten Bereich hat sie eine Hütte als Rückzugsort. Ester nahm ihr kleines, bescheidenes Reich sofort dankbar an und probierte ihre Hütte aus.

 

 

Die Entscheidung, Ester operieren zu lassen, hat Stella sich nicht leicht gemacht. Das Risiko einer Operation für einen Hund dieses Alters, die Belastungen und die Schmerzen nach der Operation … all das wollte Stella ihrer Ester am liebsten ersparen.

Bei dem festgestellten Knoten handelte es sich um eine Drüsengeschwulst, die dazu führte, dass ein Gesäuge leicht blutete. Es bestand das Risiko, dass diese Geschwulst Krebszellen enthält. Mit Operation hätte Ester noch mehrere gute Jahre vor sich. Ohne Operation bestand die Gefahr, dass sie innerhalb des nächsten Jahres stirbt. Stella entschied sich schließlich schweren Herzens für die Operation. Am 14.09. wurde Ester operiert und Stella durfte sie anschließend mit nach Hause nehmen.

Die erste Nacht hatte Stella große Angst um Ester, und wenn man sich die Größe der OP-Naht ansieht, dann kann man dies verstehen.

 

 

Inzwischen geht es Ester besser. Sie ist dankbar für Stellas Nähe und Zuwendung, sie vertraut ihr voll und ganz.

Wir suchen nach wie vor liebe Menschen, die Ester bei sich aufnehmen möchten, wenn sie sich von ihrer Operation vollständig erholt hat.

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25.08.2011: Ester ist unser großes Sorgenkind. Es gibt zum Glück Gutes über ihre Entwicklung zu berichten. Aber die gesamte Situation, in  der sich Ester und ihre Retterin Stella befinden, ist traurig.

Zuerst das Positive:

Seit Anfang November 2010 ist die Hundedame nun in der Tierpension untergebracht, und ihr eigenbrötlerisches Wesen hat sich zum Positiven geändert. Ester akzeptiert nun Rüden in ihrer Nähe. Fremde Menschen werden freundlich begrüßt, und wenn Ester ihre Bezugspersonen sieht, dann fangen ihre Augen an zu strahlen. Sie wirft sich auf den Rücken und genießt es gekrault zu werden ... am liebsten stundenlang.

 

 

Von der Pensionsbesitzerin wird Ester übrigens Kiria genannt, das ist das griechische Wort für „Dame“.

 

 

Stella, ihre Retterin, unternahm vor kurzem einen Spaziergang mit Ester. Ester war über diese Abwechslung so glücklich, dass sie gar nicht wusste, wo sie zuerst gucken und schnuppern sollte und in ihrer Freude Stella hinter sich herzog … An der Leine gehen muss mit Ester eindeutig noch geübt werden. Die Hundedame hat eine Menge Kraft und muss noch lernen, diese einzuschätzen.

Esters Bein bereitet ihr anscheinend keine Schmerzen, denn sie rennt sehr schnell und sie spielt. Allerdings hält sie das Bein die meiste Zeit hoch.

 

 

Der Tierarzt hält keine weitere Behandlung für notwendig, geht aber davon aus, dass evtl. in Zukunft Schmerzmittel eingesetzt werden müssen.

Doch die unterschiedlichen Aussagen, die es in den letzten Monaten zu Esters Bein gab, beunruhigen uns. Denn wie soll Ester eine Familie finden, wenn nicht klar ist, was mit ihrem Bein tatsächlich ist? Im Frühjahr war zeitweise von einer Amputation die Rede. Wir hoffen, dass es aussagekräftige Röntgenaufnahmen gibt.

Wir machen uns auch Sorgen um Stella. Sie hat Ester im letzten Herbst gefunden, als sie selbst auf dem Weg zu den Voruntersuchungen für eine lebenswichtige Operation war … und nach wie vor plagen Stella gesundheitliche Probleme und als Konsequenz daraus auch finanzielle Sorgen. Und nun kommen ihre Sorgen um Ester dazu. Stella möchte Ester sicher, geliebt und behütet wissen … bei Menschen mit Hundeerfahrung, Verständnis und Geduld. Menschen, die sich auf einen Hund einlassen können, dessen fast gesamtes Leben unbekannt ist. Wir wissen nicht, was Ester in den ersten acht Jahren ihres Lebens erlebt und erlitten hat. Ester gut aufgehoben zu wissen, würde Stella eine große Last von der Seele nehmen und ihre Psyche stärken.

Seit November 2010 hat Stella ca. 2000 € für Ester ausgegeben (Unterbringung und medizinische Versorgung).

Falls die Röntgenaufnahmen (sie liegen uns noch nicht vor) nicht aussagekräftig sind, möchten wir Ester erneut untersuchen und neue Aufnahmen anfertigen lassen.

Leider fällt Ester den Lesern unserer Homepage nicht auf … es ist nicht nur so, dass es keine Interessenten für sie gibt … sie ist offensichtlich auch für Paten nicht wirklich interessant … Wie schreibt Stella so traurig, aber wahr: „Einige Tiere scheinen niemals in ihrem Leben Glück zu haben.“

Wir wünschen uns so sehr für Ester, dass sich ihr Schicksal wendet …

 

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20.08.2011: Ester - soll sie in der Tierpension sterben müssen?

Sie ist eine ältere Hundedame und ein wenig eigensinnig ... wie ältere Persönlichkeiten nun mal oft sind. Aber es muss doch irgendwo ein Einzelplätzchen für die arme Ester geben. Neun Jahre ist sie alt, und sie hat wahrscheinlich noch niemals in ihrem Leben eine wirkliche Familie gehabt.

Hinzu kommt, dass ihre Tierschützerin selber krank ist und sich die Pensionskosten eigentlich gar nicht mehr leisten kann, aber auch keine Möglichkeit hat, Ester selbst aufzunehmen. Fast ein Jahr sitzt Ester nun schon in der Pension, und niemand interessiert sich für sie.

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29. Mai 2011: Ester geht es besser. Sie belastet ihr Bein wieder. Seit sieben Monaten ist Ester nun schon in der Pension untergebracht … dabei hat die neunjährige Hündin ein ganzes Leben nachzuholen. Ein ganzes Leben Liebe, Zuwendung und Geborgenheit. Es muss doch irgendwo ein Einzelplätzchen für Ester geben, an dem sie sich endlich geliebt und umsorgt fühlen darf.

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Februar 2011:

Athen/Stella / Notfall  Bei einem Besuch in Athen in der Tierpension, hat unser Teammitglied Simone festgestellt, dass Esters Beinchen möglicherweise amputiert werden muss. Ester scheint Schmerzen zu haben und es geht ihr nicht gut ....

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Dezember 2010:

Ester verdankt ihr Leben der Tierschützerin Stella aus Athen, die - auf dem Weg zu einem eigenen Krankenhaustermin - gesehen hat, wie Ester angefahren wurde. Stella hat sich - ohne Rücksicht auf ihre eigene Gesundheit und den wichtigen Aufnahmetermin im Krankenhaus - erst einmal um Ester gekümmert, sie ärztlich versorgen lassen und in eine Pension gebracht. Dort ist Ester seitdem.

Leider haben auch wir nicht die Möglichkeit, Ester zur Zeit operieren zu lassen, denn unsere Tierarztkosten steigen ins Unermessliche .... Außerdem ist es leider nicht damit getan, Ester eine Operation / Amputation zu ermöglichen, sondern das fast noch größere Problem ist es, im Anschluß ein liebevolles Zuhause für die zarte Maus zu finden. Wir stellen leider immer wieder fest, dass man für behinderte Hunde eben sehr, sehr lange nach einem geeigneten Platz suchen muss, weil niemand sie aufnehmen möchte.

Um Ester helfen zu können, fehlt es uns derzeit an den finanziellen Mitteln, sowie an einem entsprechenden Zuhause, wo man sie im Anschluss an ihre Behandlung erwartet.

Leider wissen wir von Stella, dass Ester mittlerweile auch ein wenig "eigen" geworden ist und lieber alleine, als mit Artgenossen zusammen lebt, was die Suche nach einem Platz nicht gerade vereinfacht.

Vermutlich bleibt es nur eine Hoffnung, den Menschen zu finden, der Ester "vom Fleck weg" adoptieren und die Kosten für ihre Operation und Folgebehandlungen übernehmen würde ....

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Ester hat große wunderschöne dunkle Rehaugen, die traurig und zugleich hoffnungsvoll schauen. So vieles hat Ester bereits erleben müssen, so viel Leid und so viel Elend, und doch ging es immer weiter … irgendwie.

Ihre Augen sind bereits trüb, doch sie sind das Einzige, was darauf hindeutet, dass Ester kein junger Hüpfer mehr ist. Circa acht Jahre ist sie alt und in diesen acht Jahren hat sie noch niemals erleben dürfen wie es ist, etwas wert zu sein und geliebt zu werden.

 

Am 01. November wurde sie von einem Auto erfasst. Die Athener Tierschützerin Stella war auf dem Weg ins Krankenhaus, zu einer eigenen sehr wichtigen Operation, als die Hündin vor ihren Augen vor ein Auto lief. Stella brachte die Hündin zum Tierarzt und sorgte dafür, dass Ester anschließend in einer Tierpension untergebracht wurde. Ester nach dem Unfall wieder auf die Straße zu setzen brachte sie nicht über’s Herz. Stella selbst kam natürlich viel zu spät im Krankenhaus an und bekam großen Ärger.

Zwar hat Ester sich bei dem Unfall nichts gebrochen, aber sie hält seitdem ein Bein öfter hoch.

Doch was soll nun aus Ester werden? Die Tierpension ist nicht der geeignete Platz für die Hündin. Sie benötigt Liebe, Zuwendung und Aufmerksamkeit. Zudem kann Stella die Pension nur vorübergehend finanzieren.

Hunde sind im Alter nicht anders als es bisweilen auch die Menschen sind: Sie werden ein wenig eigenwillig. Ester benötigt keine anderen Hunde um sich herum, sie ist eher eine Eigenbrötlerin, sie  weiß was sie möchte und zeigt dies auch. Doch Menschen gegenüber ist sie sehr lieb und freundlich!

Bis auf ihre trüben Augen und die Nachwirkungen des Unfalls ist sie fit wie ein Turnschuh und von robuster Gesundheit.

Möchten Sie diese Rehaugen zum Strahlen bringen? Möchten Sie die Welt für Ester verändern in eine lebenswerte, bunte Welt voller Wärme und Geborgenheit?

Wir würden uns für Ester unendlich freuen.

Ob sie mit Katzen und Kleintieren verträglich ist, konnte noch nicht getestet werden.

Ester wird gechipt, kastriert sowie geimpft mit einem Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr vermittelt.


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