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Stray

einsame Vierbeiner

Moritz und seine Schwester Maxi .... zwei Glücksbärchen im Hundefell

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*ca. Anfang Februar 2012 - ca. 73 cm - ca. 30 kg - männl. - kastr. -  Athen

18.08.2013: Moritz bleibt für immer bei seiner Pflegefamilie. Seine Schwester Maxi sucht noch nach dem Körbchen für immer.

 

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Rückblick: Pflegestelle in 97440 Werneck (Nähe Würzburg)

23.01.2013: Moritz  hat die Kastrations-OP gut überstanden. Nachdem er es sehr eilig hatte, wieder aufzuwachen, war er am Montag noch ziemlich beschwipst unterwegs. Mittlerweile hat er aber seine alten Kräfte wieder. 

Ansprechpartner Adoption: Vanessa Lange

Ansprechpartnerin Patenschaft: Manuela Wendt

 
Er ist nur noch etwas knurrig gegenüber Maxi, wenn sie ihn ärgern will. Das darf er aber auch. Er lässt die Wunde auch weitestgehend in Ruhe. Wenn er ein NEIN nicht akzeptiert, bekommt er eine Hose an. Dann ist umgehend Ruhe. Die Fäden werden Ende nächster Woche gezogen.

Die Hüfte wurde geröntgt. Links ist sie vollkommen ok. Rechts steht der Knochen nicht optimal. Der Arzt meinte, sie sei nicht schlecht, aber auch nicht gut. Ganz wichtig wird sein, dass er kein 35 - 40 kg Hund wird. Jedes Kilo weniger, dafür gute Muskulatur muss das Ziel sein. Kein übermäßiges Toben mit abrupten Richtungswechseln (also wird er wohl kein Agility-Champion werden  , was sicher auch nicht sein Ziel ist...) kein "Herausschnalzen" (z.B. Bälle jagen) aus dem Stand... Das führt zu schnellem Verschleiß. Dafür gleichmäßige Bewegungen, wie Fahrradfahren (später dann behutsam) etc. Aber das ist ja bei einem so großen Hund ja fast selbstverständlich, oder? Er ist übrigens nun 73 cm und 30 kg.
 
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30.10.2012: Moritz entwickelt sich zu einem echten Teddybären.
Er nimmt alles ganz gelassen und mit viel Gemach. "Schmuser" ist sein zweiter Vorname.

 

Zuhause ist er ein ruhiger und geduldiger Mitbewohner. Wie mit Maxi, üben wir auch mit ihm das Autofahren. Mal klappt es ganz gut, mal wird ihm sehr übel. Lange Spaziergänge sind ihm da viel sympathischer. Die helfen ihm, mehr Muskulatur aufzubauen, denn noch immer sind seine Bewegungen sehr schlacksig. Seinen ersten Stadtbummel hat er ganz nach Mo'-Art "gelassen" gemeistert.

Gestern waren die beiden Geschwister das erste Mal tagsüber getrennt unterwegs. Mo lernte viele neue Hunde kennen. Er war sehr interessiert, aber etwas zögerlich, beobachtete zunächst von Weitem und verkürzte in seiner Mo'-Art ganz allmählich die Abstände. Kein Knurren, kein Bellen. Mo braucht einfach nur seine Zeit, sich auf Neues einstellen zu können, dann passt alles. Wer so auf ihn eingeht, erlebt "HUND" vom Feinsten. Es ist eine Freude, ihn zu beobachten. (Leider) haben wir Mo noch nie so richtig aus sich herausgehen sehen. Draußen scheint er immer auf Futtersuche zu sein. Jeder Abfalleimer ist interessanter als ein Ball oder ein Apportel. Aber so schnell geben wir natürlich nicht auf .

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21.09.2012: Moritz erzählt von seinen ersten Tagen in der Pflegefamilie:
 
Hallo, hier ist Moritz,
 
das war vielleicht eine Woche - alles ist ganz anders als bisher. An die Sache mit dem Flug und der Autofahrt erinnere mich bitte keiner. Mir war soo übel und unwohl! Bei Emma und Lanya angekommen, war ich froh über die Dusche! Ich konnte mich selbst nicht mehr riechen. Aber dann war alles gut. Und jetzt macht es hier richtig Spaß.

 

Die paar Regeln, die es hier gibt, habe ich ganz schnell verstanden. Unter uns, Maxi hat mir's vorgemacht, und nachdem es dafür Leckerlis gibt... hmmm! Das mit dem "SITZ" war für mich gar nicht so leicht. Auf dem Fliesenboden rutsche ich immer ein wenig nach hinten weg, außerdem "lehne" ich mich dann noch etwas zurück - da kam Katina gar nicht mit dem Leckerli nach. Aber jetzt haben wir beide den Dreh raus.

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Ich habe jetzt meine eigene Decke vor der Hundebox. Auf der Decke liege ich gerne, aber die Box ist ein rotes Tuch für mich. Katina ist gemein und legt ab und zu ein Leckerli rein. Ha, jetzt weiß sie, wie sehr ich mich strecken kann, sogar um die Ecke. Vorderpfoten ok, aber die hinteren bleiben draußen! Das mit dem "Pfütze" machen üben wir zwei auch gerade. Wenn mir langweilig ist, muss ich nur ein wenig hin- und hertigern und sie dabei anschauen, dann holt sie gleich die Leine. Dann gehen wir auf die Wiese, ich kann schnuffeln und sie freut sich. Weiß gar nicht warum, schließlich "pfütze" ich nur.

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Moritz wirkt in seinen Bewegungen noch etwas schlacksig. Es scheint, als überrasche ihn manchmal die Schwerkraft. Sich kratzen auf drei Beinen endet immer auf der Decke liegend. Er ist ein total verschmuster Riesenwelpe, der sich seiner Größe gar nicht bewußt ist. Mal steigt er über Maxi drüber, weil sie gerade im Weg steht, mal lehnt er sich am Bein an, dass man dagegenhalten muß.

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Er lässt Maxi in vielen Dingen den Vortritt. Wenn sie getest hat, ist es auch ok für ihn. Oft kommt ein Seitenblick zu ihr, bevor er aktiv wird. Sein Futter verschlingt er leider noch immer sehr schnell. Nur die Brombeeren direkt vom Strauch genießt er in vollen Zügen.

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Mo ist ein freundlicher und liebenswerter Hund, der jeden Besucher freudig empfängt und gerne ausgiebig beschnuffelt. Danach legt er sich auf seine Decke und beobachtet.

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Moritz und Maxi können sich erstaunlich schnell zurücknehmen und auf der Decke zurückziehen. Sie sind nicht aufdringlich, und den Alltag im Haus nehmen sie meist dösend zur Kenntnis. Wer sich für Moritz entscheidet, erhält einen freundlichen, neugierigen Junghund, der mit positiver Motivation leicht geführt werden kann. Kinder sollten aufgrund seiner Größe schon etwas älter und standfest sein. Auch braucht er seinen Ruhebereich, um so ausgeglichen zu bleiben.

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09.09.2012: Moritz kam gemeinsam mit seiner Schwester Maxi gestern früh am Frankfurter Flughafen an. Ihre Retterin ist gleichzeitig ihre Flugpatin und ihr zukünftiges Pflegefrauchen.

Unser Teammitglied Karlheinz war am Flughafen wieder einmal im Einsatz. Er schreibt:
Ein sehr schüchternes aber dennoch süßes Geschwisterpaar. Der große Moritz kam erst dann ganz vorsichtig aus seiner Box als auch Schwesterchen Maxi ihre verlassen hatte.

 

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Sie ließen sich ohne Probleme in die Box im Auto verladen um ihre Reise in ihre Pflegestelle anzutreten.
Bevor es jedoch nach Hause ging, war erst noch Kennenlerntermin mit den vorhandenen Hunden der Pflegestelle auf dem Hundeplatz angesagt.
Wir alle im Team wünschen den beiden und ihrer Pflegefamilie, die ja auch ihre Flugpaten waren, viel Glück und Spaß zusammen .

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Rükblick auf griechische Zeiten:

01.07.2012: Der panische abgemagerte kleine Welpe hat sich unter der Fürsorge seiner ersten und seiner aktuellen Pflegefamilie gut entwickelt.

 

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Moritz plant offensichtlich, mal ein großer Hund zu werden ... jedenfalls wächst er rasant, ebenso wie seine hübsche Schwester Maxi. Die beiden sind ein wunderschönes Paar.

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Moritz ist bei Rania in Sicherheit, aber natürlich suchen wir so schnell wie möglich ein Zuhause für diesen süßen Hundebären.

 

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17.06.2012: ... mit abgeschnittenen Ohren und völlig entkräftet, jammerten diese beiden Hundekinder um Hilfe.
Eine engagierte Frau, die in der Nähe Ferien bei ihren Eltern machte, hörte das herzzerreißende "Quietschen" und fand einen kleinen Welpen, völlig abgemagert und panisch herumlaufend.


Sie wollte ihn nicht noch mehr verschrecken und stellte ihm Wasser und Futter hin,ohne sich ihm weiter zu nähern.
Als sie am nächsten Morgen nach dem Hundekind schauen wollte, war noch ein zweites hinzugekommen, seine kleine Schwester ...
Sie war so schwach, dass sie die kommenden zwei Tage mit ihrem Köpfchen neben dem Wassernapf liegen blieb und nur ab und zu einige Schlucke zu sich nahm.
Vielleicht rettete Moritz seiner Schwester das Leben, indem er sie nicht aus den Augen ließ und nicht von ihrer Seite wich.

 

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Er fasste jedoch Vertrauen, ließ sich streicheln, die Ohren sauber machen und die lästigen Zecken entfernen...

Leider musste die junge Frau wieder abreisen und da ihre Eltern nicht so gesund sind, konnten auch sie die Tiere nicht aufnehmen.

Das Grundstück liegt an einer stark befahrenen Straße, die Nachbarn mögen keine Hunde, weil sie sich nachts von ihnen gestört fühlen und vorbeigehende Kinder lockten die Hunde zur Fahrbahn hin ....

Es wäre nur eine Frage der Zeit gewesen, bis die beiden Hundekinder hier ein schlimmes Ende gefunden hätten...

In Deutschland zurück, fand die Frau keine Ruhe und ihre bis dahin vergebliche Suche führte sie schließlich zu uns.

Obwohl unsere griechischen Tierschützer vor Hundeelend kaum ein und aus wissen, fuhr Rania am nächsten Morgen los und "sammelte" die Kleinen ein.

 

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Jetzt haben sie einen "Pensionsplatz" und werden rund um gut versorgt, gechipt, geimpft und entwurmt.

Maxi und Moritz können nicht ahnen, welch unglaubliches Glück sie gehabt haben... unzählige andere Hundekinder verhungern elendig in den Straßen, werden überfahren oder vergiftet....

Wir wünschen uns für Maxi und Moritz ein liebevolles Zuhause und Paten, die uns helfen, die Kosten für die Pension (120 Euro pro Hundekind) zu bezahlen.
In vielen Notfällen müssen wir schnell entscheiden, bevor es zu spät ist. Erst hinterher bleibt Zeit für Sorgen, wie wir das alles immer schaffen können....

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