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Stray

einsame Vierbeiner

Poppey - manchmal braucht man nicht Mut sondern viele kleine Wunder, um zu überleben

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mittelgroß - geb. ca. 11/2009 - männl. - Athen  -

Poppey hat sein Glück in Deutschland gefunden. Er wurde sehnsüchtig am Flughafen erwartet.

 

 

Erster Bericht seiner neuen Familie:

 

Am 20.03.2011 konnten wir Popeye nach einem Flug mit mehrstündiger Verspätung endlich am Flughafen in Hamburg in Empfang nehmen.

Popeye war so ängstlich, dass er alleine nicht aus seiner Transportbox kommen wollte. Und laufen wollte er in dem Trubel der Empfangshalle auch nicht, so dass ich ihn zum Auto tragen musste.

 

 

Der kleine Kerl war total abgemagert und völlig verängstigt. Trotz des langen Fluges war überhaupt nicht an Gassigehen zu denken. Popeye kauerte sich einfach nur hin und wusste nicht, was er anstellen sollte.

Nach einer Vollsperrung auf der Autobahn konnte Popeye dann endlich um 2.30 Uhr morgens sein neues Körbchen in Besitz nehmen. Kater Austin wollte sich gleich dazulegen, wurde aber durch ein deutliches Knurren in seine Schranken verwiesen.

 Der Rest der Nacht verlief ruhig, wobei Popeye die Stille nutzte, um unbemerkt sein Geschäft im Wohnzimmer zu verrichten.

 

Am nächsten Morgen sind wir dann gleich auf die Felder gefahren. Für die ersten 50 Meter haben wir ungefähr eine halbe Stunde gebraucht, aber dann löste sich Popeyes Angst langsam und wir beendeten die Runde tapfer und aufrecht gehend.

 In den ersten Tagen nach seiner Ankunft hatte Popeye wirklich vor allem und jedem Angst. Vor allem fremde Männer schienen für ihn ein großes Problem zu sein. Erstaunlich war aber auch, wie schnell er neue Dinge akzeptiert hat.

Seit der

 

Panne" in der ersten Nacht ist Popeye stubenrein, er fährt gerne Auto, bleibt stundenweise alleine zuhause ohne Blödsinn zu machen, er zerkaut nichts und versteht sich inzwischen gut mit dem Kater und allen anderen Hunden.

 

 

Das Schönste aber ist, dass er langsam seine Ängste abbaut, anfängt zu spielen und das Leben zu genießen. Und langsam verliert er auch seine Scheu vor Menschen.

Trotzdem merkt man noch hin und wieder wie dünn Popeyes Nervengerüst ist.

Enge Räume, unerwartete Situationen und fremde Menschen können manchmal noch Panikattacken auslösen.

In den ersten Tagen gab es für Popeye viel Neues zu entdecken.

Am Strand spielt es sich besonders gut….

 

 …es sei denn, man bekommt Sand in die Augen,….

 

 Inzwischen ist Popeye nun seit gut sechs Wochen in Deutschland. Seine Ängste werden jeden Tag weniger und er ist inzwischen ein recht selbstbewusster kleiner Kerl mit einem sonnigen Gemüt geworden. Seinen Schwanz trägt er seit einigen Tagen jetzt aufrecht.

  

…und er ist total verschmust.

 

 

Aus dem verschüchterten Häufchen Elend ist in sechs Wochen ein ausgelassener und fröhlicher Hund geworden, der inzwischen seinem Namen sogar alle Ehre als Seemann macht.

 

 

 

Auf den Feldern läuft er seit kurzem auch ohne Leine und ist auch schon ganz gut abrufbar.

 Und auch als Bürohund macht er eine wirklich gute Figur.

 

 

 

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Ansprechpartnerin Ina Lautenschlager

 

 

Er ist ein liebenswerter Hund, der ein wenig Zeit benötigt, um sich an Menschen zu gewöhnen. Seit Anfang Februar ist er im Zwinger einer neuen Tierpension untergebracht. Er zeigt sich der Eigentümerin der Pension gegenüber sehr süß und charmant, aber er hält noch ein wenig Sicherheitsabstand. Er gibt Pfötchen und er lächelt sie an … aber er kommt nicht so nah heran, dass er sich in den Arm nehmen lässt.

Die Pensionsinhaberin ist der Ansicht, dass Poppey einfach etwas Zeit braucht um Vertrauen zu fassen. Wer will es ihm verdenken … Mit den anderen Hunden versteht er sich gut.

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Herbst 2010: Das also ist Poppey, aber bisher hat er mit seinem Namensgeber noch nicht viel Ähnlichkeit.

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Poppey ist eine Zeichentrickfigur, die Kraft und Mut bekommt indem sie Spinat in rauen Mengen isst.

Vielleicht sollten wir diesen Tip an den kleinen, griechischen Hundewelpen weitergeben?

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Denn es fehlt ihm noch sehr an Kraft und Mut. Dem zarten weißen Fell sieht man gleich an, dass sich darin auch eine zarte, reine Hundeseele verbirgt.

 

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Gefunden wurde Poppey in Ilion, einem Vorort von Athen. Viele wundervolle Umstände sorgten für seine Rettung. Da waren wieder einmal die richtigen Menschen zur richtigen Zeit am richtigen Platz und näherten sich Poppey ganz vorsichtig und fürsorglich. Welch ein Wunder, dass sich auch Poppey richtig entschieden hat. Er hat sich nämlich entschieden seine Angst vor Menschen in diesem Moment zu überwinden und diesen Menschen, die sich ihm freundlich näherten zu vertrauen.

 

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Seine Vorsicht und manchmal noch Angst gegenüber den Menschen lässt ihn immer wieder in deren Gegenwart noch zittern. Welch ein Wunder, dass er sich mitnehmen ließ. Doch nicht nur seine Seele zeigte sich verwundet, er hatte auch ein verletztes Bein. Diese Verletzung wird wahrscheinlich schnell heilen, für seine Seele braucht es aber liebevolle und geduldige Menschen. Schwanzwedelnd zeigt er seine Freude über ein vorsichtiges, behutsames und ruhiges Streicheln.

 

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Das sucht und das braucht der kleine Poppey: ein ruhiges und friedliches Plätzchen für sich.

 

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Sicher wird er niemals seine Menschen stören oder zu viel fordern und wenn er an Gewicht gewonnen hat, wird er ein ganz bezaubernder, bildschöner Rüde werden.

 

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Er ist freundlich zu seinen Artgenossen und versteht sich sogar mit Katzen.

 

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Die Kinder in „seiner“ Familie sollten Verständnis für seine Ängste aufbringen und Geduld haben, dann bekommen sie einen zärtlichen Gefährten, der mit wachsender innerer Sicherheit sich auch ihnen zuwendet und vielleicht sogar mit ihnen spielen wird.

 

 

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Hallo, wer bist du denn?

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Du siehst ein wenig seltsam aus und sprichst ganz komisch...

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Lass mal schnuppern, ganz vorsichtig  ... hmmm ... doch, du scheinst nett zu sein ... ich mag dich!

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