Eine traurige Geschichte über einen blinden Hund – mit Happy End!

STECKBRIEF
Geboren: ca. Anfang 2022
Größe: 55 cm
Gewicht: 23 kg
Kastriert: ja
Ort: bei einer Pflegefamilie in 26736 Krummhörn Pewsum, ehemals Paiania-Shelter
Ansprechpartner: Simone Hasenauer
11.06.2025: Und seit heute ist Melenias Glück vollkommen. Sie hat binnen kurzen ihre Pflegefamilie so sehr um ihre dicken Pfoten gewickelt, dass bereits nach drei Tagen feststand: „Melenia bleibt bei uns.“ Wir wünschen Euch eine wunderschöne Zeit miteinander.
07.06.2025: Melenias Geschichte hat sich heute zum Besseren gewendet: Sie ist in ihrer Pflegefamilie angekommen und wird nun behütet und geliebt.
Melenia´s Geschichte: Letzte Woche hatten wir mit einem weiteren Notfall zu kämpfen: Melenia. Diese arme Hündin wurde während ihrer Läufigkeit bewusstlos und blutend aufgefunden, umgeben von vielen Rüden. Wir haben sie sofort in die Klinik gebracht, wo sie kastriert wurde. Leider ist Melenia völlig blind, was bedeutet, dass wir sie keinesfalls wieder auf die Straße setzen können. Ein Shelter ist für einen blinden Hund wie Melenia keine gute Option. Wir hoffen inständig, dass sich jemand findet, der ihr ein liebevolles Zuhause oder zumindest eine Pflegestelle anbieten kann. Melenia mag Sie vielleicht nicht sehen, aber sie hat ein großes Herz und wird Ihnen ihre Liebe auf ganz besondere Weise zeigen – mit vielen Küssen und treuen Augenblicken. Geben Sie ihr die Chance auf ein besseres Leben! (08.03.2025)
13.04.2025: Melenia, die tapfere Maus, braucht dringend unsere Hilfe. Im Shelter überfordert, sehnt sie sich nach einem liebevollen Zuhause. Lasst uns gemeinsam dafür kämpfen, dass auch sie die Liebe und Geborgenheit erhält, die sie verdient – trotz ihrer Blindheit.
Melenia ist ein sehr freundlicher und sanfter Hund, sowohl zu uns Menschen wie auch gegenüber allen anderen Hunden im Shelter. Oft ist sie sehr unsicher und zieht sich traurig zurück, weil sie nicht sehen kann, was um sie herum passiert. Dabei ist sie eigentlich gar nicht ängstlich und möchte gern die Welt erkunden – aber in ihrem Tempo. Eigentlich ist es kein Problem für einen blinden Hund, sich in seinem Umfeld zurechtzufinden. Doch ständig wechselnde Mitbewohner, die neue Gerüche und Geräusche mitbringen; sich permanent verändernde äußere Bedingungen in ihrer direkten Umgebung, wie z.B. plötzlich im Weg stehende Eimer, offene Zwinger-Türen, Schaufeln oder Futtersäcke über die sie stolpert. Dazu das ständige, laute Bellen aufgeregter Hunde. Die liebe, sehr genügsame Hündin stellt wirklich keine hohen Ansprüche an das Leben. Aber sie bräuchte dringend ein stetiges und ruhiges Umfeld, in dem sie sich zuverlässig orientieren kann, bei liebevollen Menschen die gern für sie sorgen möchten. Mehr wäre gar nicht nötig, um Melenia glücklich zu machen.
08.03.2025:



