*ca. Januar 2020 - Athen/Jenny - kastriert
06.11.2022: Salvo wurde von einem anderen Verein übernommen.
Salvos Geschichte in Kürze: Diese Geschichte ist, so schreibt Tierschützerin Jenny, „langweilig“, weil so oft gehört und gelesen. Salvo wurde als Welpe einfach weggeworfen, wie Müll, keiner weiß, warum und wo Salvo herkommt. Dort, wo er sich aufhielt, war er unerwünscht. Man gab ihm weder Futter noch Wasser. Salvo wurde mit Steinen beworfen und sollte vergiftet werden, um ihn endlich los zu werden. In letzter Minute konnte er durch Jenny gerettet werden. Aber danach landete er in einem Tierheim, weggesperrt, sich selbst überlassen und musste auf dem nackten Betonboden schlafen. Salvo zog sich immer mehr zurück. Nach all dem Leid hat Salvo aber seinen Glauben an Menschen nicht verloren. (19.09.2021)
26.09.2022: Salvo wurde kastriert. Der hübsche und freundliche Rüde wartet leider noch immer...
- Ansprechpartnerin:Silke Karanatsios
- Wenn Sie eine Patenschaft übernehmen möchten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Tierschützerin Jenny hat Salvo besucht. Sie schreibt (übersetzt):
Es war mir eine Freude, meinen süßen Jungen wiederzusehen, er selbst war zu glücklich, mich auch zu sehen. Er fing an, seine herzlichen Grüße zu sagen, sobald er mich aus der Ferne sah, glücklich auf und ab rennend, springend, bellend und mit dem Schwanz wedelnd vor Vorfreude! Dann kam er und gab mir Umarmungen und kuschelte, ich zahlte es ihm mit Küssen auf die Nase zurück und ich dachte, wie viel glücklicher mein Leben sein könnte, wenn ich Salvo bei mir zu Hause haben dürfte! Er ist bezaubernd und herzerwärmend! Er lebt mit seiner Mitbewohnerin Louna zusammen und er ist ein echter Gentleman für sie, er genießt immer ihre Gesellschaft. Er ist so ein süßer und sanfter Junge. Am Montag, 12.09.22 ist die Kastration geplant, da wir zukünftige Verhaltensprobleme vermeiden sollten, die durch die Verzögerung seiner Kastration verursacht werden können. Salvo hat einen weichen und naiven Charakter, er kommt zu den Leuten für Kuscheln und Leckereien, und dann möchte er seinen eigenen Raum und seine persönliche Zeit haben. Er ist nicht der Hund, der hartnäckig bleibt und stundenlang an dir klebt, er ist liebevoll und unabhängig, eine wirklich seltene Kombination! Ich hoffe, Salvo findet bald seine eigene liebevolle Familie, in der Tat verdient er das Beste!
Er liebt Streicheleinheiten...
Und er würde so gerne eine eigene Familie haben. Er sehnt sich danach...
Er wartet..., vergesst ihn nicht!
05.06.2022: Salvo möchte nicht zu den Vergessenen gehören. Er wartet und wartet...
Die Tierschützerin schreibt: "Salvo ist er bei guter Gesundheit, er hat viel zugenommen und sieht jetzt schöner aus als je zuvor. Er hat immer noch ein bisschen ängstlich, aber nichts im Vergleich zu dem, wie er war, als er zum ersten Mal kam. Jetzt klettert er regelrecht an uns hoch, um uns Küsse zu geben! Salvo lebt leider im Moment immer noch allein, da er mit anderen Rüden nicht gut auskommt und es kein anderes Hundemädchen gibt, mit dem er vergesellschaftet werden könnte!"
Neue Fotos von Salvo:
24.04.2022: Salvo ist zum Glück inzwischen in einer anderen Pension untergebracht, in der er sich frei bewegen kann, aber dies ersetzt keine Familie. Diese bräuchte Salvo aber ganz besonders...
18.02.2022: Salvo konnte vor 2 Wochen in eine andere Pension umziehen. In den letzten Monaten hat der hübsche Rüde besonders gelitten...
Salvo hat in seinem kurzem Leben nur die Schattenseiten gesehen. Aber das wird sich jetzt ändern. Denn Salvo konnte vor 2 Wochen mit weiteren Hunden in eine Pension umziehen, in der er sich frei bewegen kann. Er darf rennen, auf Wiesen toben und bekommt endlich die Aufmerksamkeit, die er verdient hat. Jetzt darf er LEBEN. Er spürt, dass die Menschen jetzt es gut mit ihm meinen. Das größte Glück, was Salvo jedoch verdient hat, ist eine eigenen Familie. Liebe Menschen, die ihn als Familienmitglied aufnehmen. In deren Mitte er ankommen und das Leben genießen kann...
19.09.2021: Leider gibt es derzeit keine qualitativ hochwertigen Fotos von Salvo, aber seine Liebenswürdigkeit und sein Charisma„kommen“ trotzdem „rüber“.
Die Anwohner dort, wo Salvo weggeworfen wurde, waren nicht begeistert von dem Streunerhund, dort vor ihren sauberen Häusern, Höfen und aufgeräumten Gärten.
Salvos Anwesenheit störte das Privatleben der Anwohner, störte die „perfekte“ Wohngegend, die doch nur ihnen gehörte.
Diese Anwohner stellten ihm – folgerichtig – kein Wasser und Futter hin – sie wollten ja schließlich nicht, dass dieser Streuner blieb. Im Gegenteil, sie scheuchten ihn weg, mit Stimme, Stöcken und Steinen. Aber wohin sollte Salvo gehen? Er hatte keine Alternative, und so blieb er.
Bis es fast zu spät war. Bis die Anwohner zum letzten Mittel griffen, um Salvo „los“ zu werden – Gift. In letzter Sekunde konnte Tierschützerin Jenny ihn retten.
Doch da bei ihr absolut kein Platz ist, musste Salvo ins öffentliche Tierheim. Ein sicherer Platz, aber was für einer? Die Hunde werden einzeln in Käfigen gehalten, viele Hunde werden unter solchen Bedingungen scheu oder depressiv.
Jenny schreibt (übersetzt): „Salvo ist in Sicherheit, aber wirklich gerettet wird er nur sein, wenn er bei einer Familie einziehen darf, die ihn liebt.“
Im Shelter zu „versauern“ verdient kein Hund, umso weniger ein so offener, freundlicher und menschenbezogener Hund wie Salvo.
Salvo hat keine guten Erfahrungen mit Menschen gemacht – und trotzdem ist er so freundlich. In den ersten paar Kennlern-Minuten ist er etwas zurückhaltend, aber dann kommt er an, küsst einem die Hände und bettelt, ganz unaufdringlich, ganz zärtlich, um Zuneigung, um nur ein kleines bisschen Liebe …
