Loulou – in ihrem früheren Zuhause wurde sie unter Drogen gesetzt, damit sie sich ruhig verhielt. Jetzt ist sie das blühende Leben.
* Anfang 2018 – katzenverträglich – 52 cm - 20 kg - Furever Land
Loulous Geschichte in Kürze: Die erste Zeit ihres Lebens verbrachte Loulou bei einer Frau, die sich nicht viel mit Loulou beschäftigte und die junge Hündin mit Medikamenten ruhigstellte. Schließlich gab die Frau Loulou im Furever-Land-Shelter ab. Loulou zeigte sich unnahbar und wollte weder von Menschen noch von Artgenossen etwas wissen. Nur mit Futter ließ sie sich überreden, kurz aus ihrer Hütte zu kommen, nach vielen Monaten nahm sie die Leckereien auch aus der Hand von Tierschützerin Gary. Dann, nach insgesamt drei Monaten, die Überraschung: Von einem Tag auf den anderen suchte Loulou den Kontakt zu ihren Betreuern, verteilte Küsschen, war fröhlich und verspielt. Der Grund für diese Wandlung? Die Wirkung der „Drogen“ hatte nachgelassen, und Loulou war sie selbst geworden. Loulou entpuppte sich als menschenbezogenes, unkompliziertes, verträgliches, lebensfrohes Hundemädel, das so gerne eine Familie glücklich machen würde. (16.01.2021)
21.11.2022: Die heutige Loulou hat nichts mehr mit dem Hunde-Mädel zu tun, das 2021 ins Furever Land kam. Heute – ohne den Einfluss der Medikamente, die ihr früheres Frauchen ihr verabreicht hat, um sie ruhig zu stellen – ist sie das blühende Leben, voller Lebensfreude und völlig unkompliziert.
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21.11.2022: Als Loulou ankam, war sie eine fette Hündin, die sich nicht aus ihrer Box bewegte, und sie war unnahbar. Das alles war die Wirkung der „Drogen“, die man Loulou verabreicht hatte, um sie ruhig zu stellen. Jetzt ist Loulou verschmust und menschenbezogen, sie hat ihr optimales Gewicht und rennt und spielt.
Video: Loulou, die verschmuste Hündin mit dem fröhlichen Lachen
Loulou ist freundlich zu allen Hunden, ob Hündinnen oder Rüden, und sie schmust sehr gerne mit Menschen. Loulous Betreuerin schreibt: „Ich denke, dass Loulou in jede Familie passen würde, aber ich würde eine Familie ohne kleine Kinder bevorzugen, denn manchmal ist sie irritiert durch schnelle Bewegungen oder Stimmen und zieht sich dann zurück.“ Aggressiv wird Loulou trotzdem nicht in solchen Situationen.
Die Betreuerin schreibt weiter: „Loulou ist gesund, jung, hübsch und hat ein so schönes Lachen. Es ist eine Schande, dass sie ihr Leben in einem Gehege verbringen muss. Ich hoffe, sie hat bald das Glück, eine Familie zu finden.“
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24.10.2021: Loulou hat sich jetzt, nach drei Monaten, völlig verändert:
Anfangs war sie unnahbar, sie ließ niemanden an sich heran, war nicht kooperativ und kam kaum aus ihrer Hütte – außer es gab Essen. Gary verbrachte Stunden in Loulous Gehege, um sie mit Essen und Leckerlis zu überreden. Und endlich, endlich, nach begann sich Loulou zu verändern. Sie verließ, im „Geleitschutz“ von Cookie und Boulitsa, das Gehege und rannte mit den beiden auf und ab. Sie nahm Leckerlis aus der Hand der Tierschützer, aber streicheln ließ sie sich immer noch nicht. Und dann, wieder endlich, endlich, eines Tages nach ungefähr drei Monaten gab Loulou Tierschützerin Gary ihre Pfote, blieb ganz dicht bei ihr stehen und gab Gary wenig später sogar Küsschen. Können Sie sich diesen Moment vorstellen? Wie es sich für Gary angefühlt haben muss?!
Alle Tierschützer waren total überrascht - von jetzt auf nachher hatten sie eine komplett veränderte Loulou. Loulou war plötzlich eine fröhliche, verspielte, lustige Hündin.
Nun, da die Tierschützer nicht mehr mit „kiloweise“ Leckerlis versuchen mussten, Loulous Vertrauen zu gewinnen, gingen sie daran, Loulous Gewicht zu reduzieren. Sie kauften ein spezielles Diätfutter für Loulou – und es wirkte. Loulou bekam genügend zu essen, um nicht hungrig zu sein, aber sie nahm trotzdem ab.
Die Betreuer von Loulou vermuten, dass das frühere Verhalten von Loulou durch ein Medikament namens Xanax verursacht wurde. Xanax ist ein Pharmazeutikum, welches beruhigend, entspannend und angstlösend auf den Organismus wirken soll, und genau dieses Medikament bekam Loulou durch die Frau verabreicht, die Loulou im Furever Land abgegeben hat. Loulou sollte damit wohl offenbar ruhiggestellt werden, denn die Frau gab zu, dass sie so gut wie nie mit Loulou spazieren gegangen war. Loulou stand also, als sie ins Shelter kam, unter Drogen, und als die Wirkung dieser Drogen nachließ, wurde Loulou sie selbst!
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18.10.2021: Es gibt neue Fotos: Loulou und ihre Grimassen! Und sie hat abgenommen.
Grimassen-Schneiden ist ihr Markenzeichen:
Und verspielt ist Loulou:
Einfach zum Verlieben
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10.10.2021: Wir haben die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass diese tolle Hündin ihre Familie findet.
23.09.2021: Loulou ist ins Furever Land umgezogen, was ihrer Fröhlichkeit keinen Abbruch tut.
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23.09.2021: Loulou im Furever Land, ein Video.
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16.01.2021: Loulou erzählt ihre Geschichte: "Zunächst einmal ein paar Fotos und ein Video von mir, Loulou, als ich noch ein Baby war – ein ganz süßes Baby:
Inzwischen bin ich erwachsen geworden. Ich bin ein sehr cleverer und verspielter Hund, liebe Streicheleinheiten und liebe es, umarmt zu werden. Ich kann auch ganz viele Grimassen und sonstige Sachen, die an Verhaltensweisen und Gesichtern von Euch erinnern: So kann ich zum Beispiel Hände schütteln, ich kann lächeln wie Ihr, ich kann aber auch genauso „angepisst“ dreinschauen (verzeiht den Ausdruck, aber es gibt keinen passenderen für meinen Gesichtsausdruck). Ich zeige dann meine Zähne und tue so, als ob ich Dich gleich beißen würde, aber das ist nur „Show“, ich würde niemals zubeißen.
Ich kann wirklich gut „schauspielern“, kann in Sekunden meinen Gesichtsausdruck ändern – vor allem, wenn ich umarmt werde. Was Schöneres gibt es für mich nämlich nicht.
Meine Pflegemama sagt, ich würde jede Familie glücklich machen und Freude in ihr Leben bringen. Ich glaube, das kann ich wirklich! Glaubst DU mir das? Dann hole mich in Deine Familie – ich bin sicher, Ihr werdet es nicht bereuen.
Und wenn schon Samtpfoten in Eurer Familie leben oder Ihr in Zukunft welche haben wollt - kein Problem. Meine Pflegemama sagt, Ihr solltet nur aufpassen, dass ich nicht das Essen der Samtpfoten stehle, aber so genau müsst Ihr das ja nicht nehmen, oder?
Meine Pflegemama meint auch, dass ich zu viel „auf den Rippen“ habe. Ehrlich gesagt, hat sie ja Recht, und ICH würde die „Kilos“ ja auch gerne loswerden. Aber wie? Ich esse nun mal gerne, und Spaziergänge sind hier halt recht kurz, denn meine Pflegemama hat noch 22 andere Hunde zu versorgen.
Ich will mich nicht beklagen, es geht mir wirklich so was von gut hier, aber, ganz ehrlich, wünsche ich mir schon eine Familie, ganz für mich alleine - naja, gegen ein oder zwei Hundekumpels oder Samtpfoten habe ich gar nichts einzuwenden, aber halt nicht so viele wie hier, damit ich auch genügend Streicheleinheiten und Spaziergänge abbekomme.
Meinst DU/meint IHR nicht, wir könnten ein tolles Team werden? Spaziergänge, die uns alle fit machen oder halten, und anschließend ganz lange Kuschelabende auf der Couch! Das wäre mein Traum. Gibt es jemanden „da draußen“, der mir diesen Traum erfüllt? Und dessen Traum von einem Hund ICH erfülle? Ich würde Dir dafür mein ganzes Herz geben ….