Myrtia - war neun Jahre bei einer Hundesammlerin weggesperrt
*ca. 2011 – ca. 26 kg – Athen/Sammlerhunde -Der stumme Schrei der Sammlerhunde
20.12.2020: Ungefähr sechs Jahre konnten die Tierschützer sich nicht um Myrtia kümmern. Damals durften sie einige Hunde vom Gelände der Tiersammlerin holen, u.a. Myrtias Mama Tzina. Danach wurde es für sie immer schwieriger, Zugang zu dem Gelände zu bekommen, die Hundesammlerin schottete sich ab.
- Ansprechpartnerin: Tina Glawion
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- Wenn Sie Myrtia ein Zuhause geben möchten, finden Sie HIER unseren Selbstauskunftsbogen-Adoption, den Sie online ausfüllen und absenden können.
Was Myrtia in den letzten sechs Jahren widerfuhr, wissen die Tierschützer daher nicht.
Nur, dass sie zusammen mit einem Rüden untergebracht war, der mehrere andere Hunde totbiss.
Nach dem Tod der Tiersammlerin wurde Myrtia vom Gelände geholt und gemeinsam mit ihren zwei Hundefreundinnen untergebracht.
Sie zeigt sich verträglich und lieb, mag Menschen und mag es gestreichelt zu werden.
Sie kennt nichts, gar nichts von der Außenwelt, doch sie ist neugierig und möchte diese für sie bisher so fremde Welt kennenlernen.
Myrtia ist zwar bereits zehn Jahre alt, doch sie hat viel Energie und spielt sehr gern. Sie muss nachholen, was sie in ihrem bisherigen Leben nicht kennenlernen durfte.
Anfänglich war sie sehr aufgedreht, doch so langsam kommt sie zur Ruhe.
Unsere deutschsprachige griechische Tierschützerin schreibt: „Nächste Woche erfahren wir die Ergebnisse der Bluttests. Im Moment wissen wir nur, dass Myrtias Vorderzähne abgebrochen sind und sie an einigen Stellen Lypome hat, die auf Rat des Tierarztes nicht operiert werden sollten.“
Myrtias Mama Tzina ist seit mehreren Jahren glückliche Familienhündin in Berlin – ihre Schwester Margarita starb einen grausamen Tod – ihr Bruder Rudy ist bei einer Pflegefamilie in Griechenland. Was wird aus Myrtia?