Unterstützung/Paten für die Finanzierung der sicheren Unterbringung benötigt Spendenkonto - Betreff Alfie
* ca. 2013 – 52 cm - ca. 28 Kilo – kastriert - bei Athen/Furever Land
14.11.2017: Alfie ist trotz seiner traurigen Vergangenheit ein rundum freundlicher und verschmuster Rüde - Kuscheleinheiten kann er gar nicht genug bekommen!
Er hat immer ein Lachen im Gesicht und wäre durch seine unkomplizierte, anschmiegsame Art und sein mitteleres Temperament auch gut für Hundeanfänger geeignet.
Mit anderen Hunden kommt Alfie prima zurecht, lediglich auf manche Rüden kann er verzichten.
Ansprechpartnerin: Lore Bobe
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Neues vom 06.08.2017: Alfie ist ein purer Sonnenschein. Wenn er einen mit seinen strahlenden Augen anschaut, dann muss man einfach gute Laune bekommen. Er hat seine Lebensfreude nicht verloren, obwohl seine Vergangenheit sehr trauirg ist: Mehr als zwei Jahre musste er angekettet verbringen. Erst im Mai letztens Jahres erfuhren wir von seinem Schicksal und die griechischen Tierschützer vom Furever Land konnten ihm helfen.

Sie schreiben über ihn: „Ein fröhlicher Junge, ein besonderer, immer lächelnder Hund. Er lächelt immer wenn er dich sieht, besonders wenn er weiß, dass du sein Essen bringst; immer wenn er weiß, dass er raus darf und mit seinen Freunden spielen kann.
Seine Mitarbeit wenn Sachen anstehen, wie Arztbesuche oder Medikamenteneinnahme, ist hervorragend. Wenn es allerdings um Leckerlies geht und die besonders lecker aussehen, kann es sein, dass sich Alfie mit Bellen bemerkbar macht, damit er ja nicht vergessen wird.“

Alfie wurde inzwischen auch erfolgreich behandelt, seine Blutwerte werden aber regelmäßig kontrolliert.
So harmonisch Alfie mit allen anderen Hunden, egal ob Hündinnen oder Rüden ist, gibt es doch einen einzigen Artgenossen, mit dem ihn eine herzliche gegenseitige Antipathie verbindet: den 75 cm große, eindrucksvolle Wilson. Die beiden sind nie aufeinander getroffen, doch sobald sie sich von Weitem sehen, kläffen sie sich aus tiefster Seele an...
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13.08.2016: Neues von Alfie:
Lore Bobe hat Alfie im Furever Land besucht. Das schreibt sie:
"Auch Alfie sieht sehr glücklich aus. Ebenso wie Otto genießt er die täglichen Freiläufe, aber auch das Leben im Zwinger ist für ihn besser
als das an einer zwei Meter Kette.
Gesundheitlich braucht er noch einige Zeit, um behandelt zu werden und sich zu erholen. Eine liebende Familie wäre von Vorteil. Denn seine
medizinische Behandlung kann auch in Deutschland zu Ende geführt werden.
Er ist ein eher ruhiger Vertreter. Auch eine Familie mit Kindern ist denkbar.
Für seine Unterbbringung und auch für seine medizinische Versorgung brauchen wir auch weiterhin Unterstützung."
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10.07.2016: Gemeinsam mit seinem Schicksalsgenossen Otto wurde Alfie vom Furever Land Team aufgenommen. Für Otto war es allerhöchste Zeit, denn seine Haut und sein Fell weisen darauf hin, dass er dringend medizinisch behandelt werden muss. Ebenso wie Otto zeigt sich Alfie im Furever Land Geheg ganz sanft und kooperativ.
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11.05.2016:
Im Gegensatz zu seinem Freund
Otto dauern Alfies Qualen bereits mehr als zwei Jahre an. Sein Besitzer legte ihn an die Kette, damit er den kleinen Stall bewacht, in dem er Schweine und Ziegen hielt. Doch nun hat er beide Hunde zurückgelassen. In einer Ruine, ohne Wasser, ohne Essen, ohne Schutz vor Parasiten, von denen beide Hunde übersät sind. Ohne Schutz vor der gnadenlosen Sonne. Ohne Schutz vor den Schlangen oder anderen Hunderudeln. Alfie kann dieser Tortur nicht entrinnen.
Mina hat uns viel über die Zustände in Griechenland geschrieben. Viele Mails, viele erschütternde Fotos und darunter die Bilder von Otto und seinem Freund Alfie. Zwei Kettenhunde, wie es wohl abertausende in Griechenland gibt. Aber Otto und Alfie haben nun ein Gesicht für uns, das wir nicht mehr vergessen werden. Und sie haben nur diese eine Chance, dass wir ihnen helfen. Ansonsten sind sie einem elenden Tod überlassen.
Und das schreibt uns Mina: Der Besitzer von Otto und Alfie hat über die Jahre immer wieder Hunde an die Kette gelegt und sie danach ausgesetzt. Alt sind die Hunde nie geworden. Sie hatten keinen Schutz, auch nicht vor den Insektenstichen und Krankheiten. Immer wieder haben ich den Mann gebeten, mit dieser Quälerei aufzuhören, aber bis heute ohne Erfolg. Er ließ mich nicht einmal die Hündinnen kastrieren. Letztes Jahr als ich Dennis von dort wegholen dürfte, lag seine Schwester bereits halbtot und verdurstet in der glühenden Sonne.
Nun sind Alfie und Otto dort sich selbst überlassen. Ein älterer Mann, der ein Herz für Tiere hat, geht alle zwei Tage dort hin und bringt ihnen Essen und Wasser. Aber er kann sie nicht mit Spot-on gegen die Insekten versorgen und so ist Alfie, der bereits seit mehr als zwei Jahren an der Kette liegt, krank. Wenn wir ihm nicht helfen, wird er einen qualvollen Tod sterben. Ich habe es hunderte Mal gesehen, schreibt Mina.
Alfie ist ebenso wie Otto übersät von Flöhen und Zecken. Unser Teammitglied Lore hat beide Hunde vor kurzem bei einem Besuch vor Ort gesehen. Es sind freundliche Hunde, die sich verzweifelt danach sehnen, sich zu bewegen, zu rennen und noch mehr von diesem grauenvollen Ort und dieser Kette fortzukommen.
Für Otto und Alfie ist das Leben eine einzige Tortur. Und wie Mina schreibt: „Sie können nicht flüchten, weder vor den Giftschlangen, die dort im Sommer auftauchen noch vor anderen Hunderudeln – und noch weniger vor den Krankheiten, denen sie ausgesetzt sind.“
These 2 dogs are abandoned there, chained because something must have happened to the old shepherd man from whom I saved Dennis last year. A man with a jeep comes every second day and puts them some food and water which he must bring from his home.
There is nowhere to take them and I unleash them, there is a highway nearby were many dogs were hit by car. (Mina schreibt: Ich kann sie nirgendwo hinbringen oder sie von der Kette lassen, denn in der Nähe ist eine Schnellstraße, auf der schon viele Hunde überfahren wurden)
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