Stray

*ca. Mai 2014   - ca. 25 kg - Elefsina

19.01.2016: Aus seiner Pflegestelle wird für Hektor ein Zuhause für immer!

Ansprechpartnerin Doreen Thiele

seit 12.12.2015 Pflegestelle in 33790 Halle

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Rückblick auf griechische Zeiten - 13.09.2015: Hektor-Agapi erlebte mit, wie seine Mutter vergiftet wurde und überlebte selber nur knapp. Seine Geschwister wurden alle in Sicherheit gebracht, doch er blieb allein auf der Straße zurück. Immer wieder suchte er Hilfe bei einer tierlieben Touristin, doch da ihre Hunde Hektor-Agapi mobbten, fand er auch hier keine Zuflucht.

Wir sind so froh, dass Hektor-Agapi nun endlich ein Zuhause-auf-Zeit im Furever-Land gefunden hat:

Unsere griechische Kollegin Despina schreibt: Hektor-Agapi ist in Sicherheit! Die 400 km Reise nach Athen hat er gut überstanden. Hektor-Agapi kam auf der Strasse zur Welt, wuchs zusammen mit seiner Mutter auf, unter ihrem Schutz, mit ihrer Liebe.

Doch vor wenigen Monaten wurden Hektor-Agapi und seine Mutter vergiftet. Hektor-Agapi wurde in letzter Minute gerettet. Für seine Mutter Agapi Mu kam jegliche Hilfe zu spät. Sie tat ihren letzten Atemzug vor den Augen der tierlieben Frau, die sich um sie kümmerte und die ihr das Versprechen gab, ihre Kinder in Sicherheit zu bringen .... und dieses Versprechen hat sie gehalten!

Genau wie seine kleinen Schwestern Nely, Gina Blue, Bella, Suhi und Nera ist  auch Hektor-Agapi nun bei uns im Furever-Land. Die Geschwister haben wieder zueinander gefunden.

Hektor-Agapi scheint sich recht gut an seine neuen Lebensumstände zu gewöhnen.

Er muss nicht mehr alleine auf den Strassen herumirren, im Müll nach etwas Essbarem suchen, er wird nicht mehr von anderen Hunden gemobbt und von Menschen verjagt. Den Verlust seiner Mutter hat er bestimmt noch nicht überwunden, denn seit seiner Geburt war er mit ihr zusammen,hat sich an ihr orientiert.

Er sucht unsere Nähe, ist sehr verschmust und lieb uns gegenüber. Wir wissen noch nicht, wie er sich mit anderen Hunden versteht, das muss noch getestet werden.

Hektor-Agapi und seine fünf kleinen Schwestern verbindet nicht nur das tragische Ende ihrer Mutter, sondern auch die Suche nach lieben Menschen und einem Zuhause, in dem sie sich wieder als Familienmitglieder fühlen können ... denn ihre kleine Familie wurde von Menschenhand zerstört!

HIER ist die traurige Vergangenheit der Hundefamilie zu lesen.