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Stray

einsame Vierbeiner

20170929 Kona Start 1 

 *ca. 04/2017  Athen / Liana

26.02.2021: Wir haben Post von Alvas (ehemals Kona) Familie bekommen:

Kona kam im Sommer 2019 zu uns und hieß damals schon „Alva“. Ein Leben ohne sie können wir uns längst nicht mehr vorstellen. Wir, das sind mein Mann, ich und unsere beiden Töchter (19 Jahre und 13 Jahre).

Alvas Lieblingsplätze: Alva hat ihren Lieblingsschlafplatz in einem großen Hundebett, das ihr Rückzugsort ist. Bei unseren Kindern darf sie ins Bett und bei unserer großen Tochter auch aufs Sofa. Das findet sie natürlich großartig. Sitze ich an meinem Arbeitsplatz, will Alva eigentlich immer am liebsten bei mir sein. Dann schläft sie zu meinen Füßen oder liegt im Sommer draußen auf dem Balkon. 
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Im Garten: Im Garten hat Alva eine Buddelgrube, die sie im Sommer auch als kühlen Schlafplatz nutzt. Sie sieht so lustig aus, wenn sie ihre Schnauze als Schaufel benutzt hat.

Ansonsten liebt sie ihre Wurfscheibe und Bälle jeder Art.

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Am besten findet sie Fang- und Zerrspiele mit uns und macht mit bei allerlei Tricks, die sie in der Hundeschule gelernt hat. Einfach faul in der Sonne liegen ist natürlich auch immer topp.

Lieblingsessen: Alva liebt Sprotten und Leberwurst, aber sie mag auch vegetarisch: Kartoffel, Karotte und Reis oder mal Quark findet sie vorzüglich.

Alva unterwegs: Autofahren ist inzwischen glücklicherweise nicht mehr zum Heulen und Fiebsen.

Ganz gelassen scheint sie nicht, aber sie harret still, wohin die Reise geht und freut sich, wenn wir an besonderen Orten aussteigen und durch die Lande streifen.
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Alva allein zu Haus: wegen der Coronapandemie war Alva seit Ewigkeiten nicht mehr alleine zuhause. Manchmal frage ich mich, ob sie’s noch kann … Jedes Familienmitglied, das zurück nach Hause kommt wird ausgiebig und voll überschießender Freude begrüßt.

Alvas Freunde: In unserem Ort gibt es viele Hunde. Eine gute Freundin ist Kiri, eine Dalmatinerhündin, mit der es toll ist, weil Kiri auch gerne rennt oder sie trödeln nebeneinander her, während wir laufen. Amy, eine Jagdhündin, rennt auch gern ein paar Runden mit. Mit Anouk ist es witzig, weil sie nicht mal ein Drittel so groß ist wie Alva, aber genauso schnell. Und mit Bolle kann man knuffen und rennen und trödeln auch, genauso wie mit Flukra. Mit der Labradorhündin Luna kann man rangeln und rennen und oft ist dann auch der Charlie dabei, mit dem es immer einfach harmonisch ist. Wird’s ihr zu stürmisch oder fürchtet sie sich, dann sucht sie Zuflucht bei mir, das klappt wirklich toll.

In der Natur: Alva liebt es, sich im frisch gemähten Heu zu wälzen, oder im Herbstlaub (siehe Foto), oder auch im Schnee.

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Beim Schlittenfahren flitzt sie nebenher und freut sich, dass wir endlich mal genauso schnell sind wie sie. Sie mag Wasser gerne, suhlt sich am liebsten im matschigen Sumpf oder plantscht im Bach.

Strand ist das absolute Paradies, Sand findet sie toll (siehe Foto), vor Wellen allerdings, hat sie ziemlich Respekt.

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Letzten Sommer ist Alva einmal ein ganzes Stück im See geschwommen (die Motivation waren Enten ;) unser Ziel: dass sie auch ohne Enten mal schwimmt). Mit Alva zu joggen klappt wunderbar. Sie läuft genau, wo sie soll und wir sind ein super Team.
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Es ist ein großes Glück, dass Alva bei uns ist. Sie hat so viel Gutes in unser Leben und in unsere Familie gebracht. Für uns fühlt sich die Familie erst mir ihr komplett an.


Wir grüßen herzlich aus dem schönen Albvorland
Familie K.

 

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Kona heißt jetzt Alva - der Eindruck vom ersten Tag: Sie ist freundlich, hungrig und genießt ihr Bett.

**********

29.09.2017: Kona ist gewachsen und genießt jede Streichleinhwit, die sie bekommen kann...

19.07.2017 Für Kona, ihre Geschwister und ihre Mama scheint das Schicksal noch einmal seinen Plan geändert zu haben. So nah war der Tod, sie konnten ihn fühlen. Und sie waren verzweifelt. Und auch ihre junge Hundemutter konnte ihren Kindern keine Hoffnung machen. Das kleine Wunder geschah, als unsere Tierschützerin Liana die Straße befuhr, deren Rand das Zuhause der kleinen Familie war.

Ansprechpartnerin Adoption: Barbara Schubert

Wenn Sie eine Patenschaft übernehmen möchten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Familienmitglieder: Mama Amylee, Geschwister Adoro, Junior, Preto und Nori

Familiengeschichte

 

*29.09.2017:

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Kona genießt die Streicheleinheiten sichtlich, für die sonst oft wenig Zeit im Shelter bleibt.

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Nicht aufhören bitte!

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...und jetzt am Ohr

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Dafür zeigt sich Kona zum Anschluss nochmal in voller Schönheit. Wer kann der Schmusebacke ein liebevolles Zuhause geben?

*19.07.2017

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Unsere Tierschützerin Liana schreibt über Kona:

Kona is really sweet. She is a mini Amylee. She has started to form her personality now, and she is becoming more independent and strong. But ... she cannot get the toys from Junior :-).

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Kona ist dankbar, endlich keine Angst mehr haben zu müssen. Die Zeit, die sie mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern auf der Straße verbringen musste, war ein einziger Albtraum.

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Sie kamen nie zur Ruhe, trauten sich kaum zu schlafen, hatten immer Hunger, aber das Schlimmste war, dass sie vom ersten Tag ihres Lebens spürten, dass niemand sie haben wollte, dass keiner ihre ehrliche und naive Zuneigung erwiderte.

Sie spürten bald, dass sie überall auf Ablehnung stießen und manche Menschen keine Skrupel hatten, besonders gemein zu sein.

Dabei störten sie doch niemanden, wollten einfach nur spielen und mit ihrer Mama irgendwo leben dürfen.

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Kona und ihren Geschwistern blieb die Verzweiflung ihrer jungen Mutter nicht verborgen. Sie hätte ihre Kinder so gerne beschützt, doch dazu war sie selbst zu entkräftet und ängstlich durch die vielen schlechten Erfahrungen.

Sie traute sich kaum, das Futter anzurühren, das Liana ihr hinstellte.

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Kona hätte ihre Mutter gerne getröstet, als sie fühlte, dass diese genauso verzweifelt war, wie sie selbst.

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Die Mama so traurig und hilflos zu sehen, versetzte die Kleinen in noch größere Angst.

Und ohne Liana hätten sie kaum eine Chance gehabt, zu überleben.

Zu vielen Gefahren waren sie dort ausgesetzt... den Menschen, den zum Strand rasenden Autos, einem Sumpfgebiet und anderen Hunden.

 

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Kona möchte eine selbstbewußte Hündin werden. Sie möchte nie wieder so hilflos sein. Und sie ist auf dem Weg zu einer besonderen Persönlichkeit.

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Wir hoffen, dass Kona bald ein wunderbares Zuhause findet und ihre Menschen ihr das Gefühl geben, ein geliebtes Familienmitglied zu sein, über dessen Gegenwart man sehr glücklich ist.

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