*ca. zwischen 2007 und 2009 – ca. 5,3 kg – Peloponnes/Judith
29.01.2018: Jilda's Familie schreibt uns:
Jilda ist die Schmusebacke schlechthin.
Sie ist aufmerksam, hört, lässt sich überall streicheln, kämmen, ansehen, putzen. So einen Hund hatte ich noch nie, Jilda ist richtig lebensfroh, macht Geräusche, wenn sie einen anderen Hund sieht, fordert alle zum Spielen auf, gräbt in den Mauselöchern und beschäftigt sich… sie ist wirklich so ein Geschenk! Ich frage mich immer, wie man nur die Hundchen so aussetzen und sich überlassen kann. Was hat die Maus schon alles erlebt?
Und so wachsen wir Tag für Tag mehr zusammen, aber irgendwie mir einem Selbstverständnis, als wäre Jilda schon immer hier gewesen – es gibt einfach überhaupt keinen Konflikt und kein Missverständnis zwischen uns – und das ist so ein tolles Gefühl.
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http://www.youtube.com/watch?v=1y4QpWRDraU
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24.12.2017: Weihnachtspost von Jilda's Familie!
Wir grüßen Sie alle ganz herzlich und wünschen Ihnen und Ihren Familien ein Frohes Fest, geruhsame Feiertage und alle Gute für das kommende Jahr!
06.12.2017: Jilda ist zu ihrer eigenen Familie umgezogen!
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Ansprechpartnerin Adoption: Mareike Reitz
auf einer Pflegestelle in 65589 Hadamar
charmant - hunde-und katzenverträglich - kinderlieb - stubenrein - fährt gut im Auto mit
18.10.2017: Der erste Bericht:
Jilda ist am 12.10. wohlbehalten in Deutschland gelandet und hat bereits am Flughafen ihr charmantes offenes Wesen offenbart.
Auf der Autofahrt vom Flughafen auf die Pflegestelle schlief sie ruhig in ihrer Hundebox.
Die Integration in unser gemischtes Rudel ging völlig problemlos. Jilda geht freundlich auf Hunde zu und beherrscht das 1x1 der Hundekommunikaton.
An den Tagesablauf hier hat sie sich schnell angepasst.
Wenn es los geht zum Gassi, ist die Freude groß und auch wenn die Hundemahlzeiten vorbereitet werden, steht das Schwänzchen nicht mehr still.
Spazierengehen, kuscheln, fressen und Autofahren zählen zu ihren großen Leidenschaften.
Neugierig und offen lernt sie die Welt bei uns im Westerwald kennen, bei den Mauselöchern könnte sie länger verweilen als es uns lieb ist. Auch für ein Spielchen mit dem Menschen ist sie zu haben.
Wenn aber nichts passiert, wartet sie ruhig in ihrem Körbchen.
Sie war von Anfang an stubenrein. Sie lässt sich bürsten, aber eine ausführliche Fellüberarbeitung ist demnächst fällig.
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13.08.2017: Als die halbblinde Jilda verängstigt in einer Plantage entdeckt wird, ist sie abgemagert und hat kaum noch Fell. Sie kann eingefangen werden. Doch als ihr Halter sie in der Tierklinik besucht, sagt er nur: „Armes Ding, ich kann sie nicht nehmen.“ – und geht.
Judith schreibt: „Als sie gefunden wurde, war sie sehr abgemagert, hatte fast kein Fell mehr und war sehr ängstlich. Was die arme kleine Seele wohl mitgemacht hat? Sie wurde in einer Plantage entdeckt, es hat eine Woche gedauert um sie einzufangen.
Jilda kam zum Tierarzt, wurde versorgt und aus dem zitternden kleinen Etwas ist eine verschmuste, selbstbewusste, liebe Hundedame geworden.
Leider sieht sie nicht mehr richtig, ist jedoch nicht blind. Als es ihr schlecht ging, kam der ehemalige Besitzer. Jilda freute sich sehr und hoffte, mit Nachhause zu dürfen. Er jedoch sagte nur. „Armes Ding, ich kann sie nicht nehmen“, und ging.“
Seit Monaten lebt Jilda inzwischen in der Tierklinik. Sie versteht sich mit anderen Hunden und auch mit Katzen und Kindern.