*ca. Herbst 2013 - ca. 55 cm - ca. 20 kg - kastr. - keine Katzen - Athen/Mina
Mina hat eine Familie für Shamra gefunden.
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06.04.2017: Shamra ist unglaublich menschenbezogen. Wenn sie mal in Ihrem Zwinger bleiben muss, ist sie traurig, wie man auf den Bildern sieht.
Ansprechpartnerin Adoption: Petra Mohnes
Wenn Sie eine Patenschaft für Shamra übernehmen möchten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Wo ist der Mensch, der mir ein Zuhause ohne Gitterstäbe schenkt, scheint sie auf diesen Bildern zu fragen...
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20.03.2017: Als Shamra von einer Hündin fast zu Tode gebissen wurde, ließ ihre Familie sie einfach im Stich. Sie dachten, dass Shamra sowieso nicht überleben würde. Aber Shamra kämpfte zusammen mit unserer Tierschützerin Mina um ihr Leben und hat diesen Kampf gewonnen. Die fröhliche Shamra will leben, lieben und Teil einer Familie sein, die sie niemals so verraten wird, wie ihre alte Familie es tat. Seit mehr als zehn Monaten ist Shamra nun in Minas Obhut:
Mina schreibt über Shamra:
Shamra ist eine verspielte Hündin, liebt aber auch Spaziergänge und genießt es ebenso, ganz ruhig und entspannt an meiner Seite zu liegen.
An der Leine wird geübt, mit ihr zu gehen. Manchmal ist sie sehr aufgeregt, wenn sie während eines Spaziergangs einen anderen Hund sieht und möchte dann natürlich mit ihm spielen (egal, ob es sich um einen großen oder um einen kleinen Hund handelt). Aber wenn man „Stopp“ zu ihr sagt, gehorcht sie.
http://www.youtube.com/watch?v=QjNVAKOXK9Y
http://www.youtube.com/watch?v=DWt4e-imlvU
Man kann mit ihr auch z.B. in Geschäfte gehen, das meistert sie gut.
Mit anderen Hunden versteht sich Shamra prima, sowohl mit Hündinnen als auch mit Rüden. Nur bei den Mahlzeiten möchte sie ungestört sein, da möchte sie keinen anderen Hund neben sich haben.
Menschen liebt sie über alles, Erwachsene ebenso wie Kinder. Katzen mag Shamra dagegen überhaupt nicht.
Autofahren findet Shamra prima. Es genügt, die Autotür zu öffnen und sie springt sofort ins Auto. Sie ist eine ruhige und angenehme Beifahrerin.
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20.08.2016: Unser Teammitglied Lore hat Shamra in Griechenland besucht und hat uns einen tollen Bericht mit schönen Fotos mitgebracht:
"Shamra ist einer der fröhlichsten Hunde in der Pension. Ständig ist sie zu Spielchen aufgelegt. Aber was sie am meisten liebt, ist bei Menschen zu sein.
Dann dreht und rollt sie sich auf dem Boden, vor den Füßen, nur um zu erreichen, das man ihr das Bäuchlein krault. Aber am tollsten ist ihre Mimik, wenn sie sich so auf dem Boden rollt, man kann
es auch auf den Fotos erkennen.
Sie ist sehr menschenbezogen und würde nur zu gerne einen Sofaplatz bei einem Menschen einnehmen, ihn überall hin begleiten und ein Freund an seiner Seite sein.
Seit Shamra von einer Hündin fast zu Tode gebissen wurde, ist sie mit dominanten Hündinnen nicht so gut verträglich. Mit Rüden hat sie keine Probleme, da ist sie einfach nur fröhlich und zum Spielen bereit."
16.05.2016: Shamra bedeutete ihrer Familie nichts. Wie sonst ist es zu erklären, dass sie stundenlang schwer verletzt sich selbst überlassen wurde, da die Familie davon ausging, dass Shamra sterben würde? Shamra hatte das große Glück, DOCH zu überleben und von einer Tierschützerin in Sicherheit gebracht zu werden. Es geht ihr besser und auf den Fotos ist zu sehen, dass sie es genießt, in Sicherheit zu sein.
Shamras Bisswunden sind verheilt. Bereits vor mehreren Monaten wurde Shamra am Auge operiert. Leider war die Operation damals nicht vollständig, denn es wurde nur der Nickhausdrüsenvorfall behandelt, aber übersehen, dass sich auch das Augenlid aufrollt. Daher wurde Shamra vor kurzem erneut am Auge operiert.
Nachdem die Fäden gezogen wurden, stellte sich heraus, dass die Operation nicht erfolgreich war. Der armen Shamra steht daher demnächst eine dritte Operation bevor.
03.04.2016: Die kleine Shamra wurde von der anderen Hündin ihrer Familie angegriffen und durch Bisse schwer verletzt. Stundenlang überließ die Familie die blutende Shamra sich selbst, in der Erwartung, dass die Hündin stirbt.
Eigentlich hat Shamra ein Zuhause. Doch wenn ihre Bisswunden genügend geheilt sind, so dass sie aus der Klinik entlassen werden kann, dann steht Shamra vor dem Nichts. Zurück zu ihrer Familie kann sie nicht, denn ihre Familie will sie nicht mehr haben. Und selbst wenn, dann wäre Shamra dort nicht gut aufgehoben. Was soll nun aus Shamra werden?
Das ist passiert: Unsere griechischen Kollegin erhält den Anruf einer Bekannten. Sie solle ganz schnell Shamra abholen: „Unsere andere Hündin hat sie gebissen. Shamra verblutet. Bring sie zum Tierarzt, sie muss wahrscheinlich eingeschläfert werden. Und falls nicht, dann behalte sie bitte. Wir möchten sie auf keinen Fall zurück.“
Mina macht sich sofort auf den Weg zur Wohnung der Bekannten. Als sie dort ankommt, liegt Shamra auf dem Boden, ihr Körper ist mit einem Handtuch bedeckt, ihr Hals mit blutgetränkten Laken umwickelt. Seit Stunden bereits liegt Shamra dort, stellt sich heraus. Die Familie hatte damit gerechnet, dass sie stirbt und deshalb zunächst gar nichts unternommen … Mina fährt mit Shamra sofort zum Tierarzt. Während der Fahrt spricht sie liebevoll mit der verletzten Hündin und Shamra bedankt sich für diese Zuwendung mit einem schwachen Schwanzwedeln.
Der Tierarzt stellt eine tiefe Bisswunde am Hals fest, zudem mehrere leichte Bisswunden und ein Hämatom am linken Auge.
Shamra hat außerdem einen Schock und zittert am ganzen Körper.
Eigentlich will der junge Tierarzt die Wunden nur verbinden, ein Antibiotikum verschreiben und Shamra dann wieder nach Hause schicken. Doch als Shamra plötzlich Blut erbricht, besteht Mina darauf, dass das Hundemädchen mehrere Tage in der Klinik bleibt.
Zu oft hat sie in der Vergangenheit miterleben müssen, dass verletzte Hunde sterben mussten, weil Verletzungen bei der Erstversorgung unerkannt blieben.
Für mehrere Tage darf Shamra in der Klinik bleiben. Doch sie benötigt dringend einen Platz, an dem sie sich erholen kann, wenn sie die Klinik verlässt. Ihre Wunden müssen versorgt werden, sie braucht regelmäßig ihre Medikamente und sie braucht gutes Futter.
Shamra hat Entsetzliches erlebt. Nicht nur der Beißangriff durch die Hündin hat sie verletzt. Sie hat außerdem erleben müssen, dass ihre Familie, bei der sie seit Welpenalter lebte, sie einfach hätte sterben lassen. Shamra wurde von ihrer Familie im Stich gelassen – nun müssen wir für sie da sein. Wenn Sie Shamra helfen möchten, freuen wir uns über jede Unterstützung bei den anstehenden Pensionskosten.