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einsame Vierbeiner

Das Leid der Mutterkühe und ihrer Kinder

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(Pic Animals-Angels)

07.05.2015: Es gibt keine Milchprodukte von glücklichen Kühen. Es gibt nur Milchprodukte von unglücklichen Kühen. Hergestellt aus Leid und Schmerz, Trennung und Tod. Wir verbrauchen etwas, das uns nicht gehört. Wir stehlen Milch, die nur den Kälbern zusteht. Und weil wir das tun, werden Mütter und Kälber sofort nach der Geburt getrennt...

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(Pic: Jo-Anne McArthur WeAnimals)

Kaum ist es geboren und das soziale Band zwischen ihm und seiner Mutter aufs zärtlichste hergestellt, kommt der Mensch und zerstört alles, was zwischen einer Mutter und seinem Kind zerstört werden kann. In einigen Stunden wird das Kälbchen vollkommen allein für mehrere Wochen in einer Einzelbox weg gesperrt sein und es wird seine Mutter nie wiedersehen. Denn die Muttermilch der Kuh ist uns Menschen vorbehalten. Dafür muss jede Milchkuh jedes Jahr ein Kalb gebären, damit der Milchstrom für den Menschen nicht versiegt. Neun lange Monate trägt sie es aus, so wie Menschenmütter ihre Kinder austragen, um es wenige Stunnden nach der Geburt für immer zu verlieren. Wie soll eine Mutter das aushalten können?

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(Pic: Jo-Anne McArthur WeAnimals)

Die Kälber werden einzeln in so genannten Kälber-Iglus untergebracht. Die Milchindustrie schreibt dazu: „So haben sie frische Luft. Das stärkt die Abwehrkräfte und fördert die Entwicklung“. Tatsächliche bedeutet es grausame „Einzelhaft ohne Familienanschluss.“ Die wichtige soziale Bindung an die Mutter wird unterbunden. Das psychische und physische Leid von Mutter und Kind ist bodenlos.

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(Pic: Jo-Anne McArthur WeAnimals)

Kuhmilch ist wie die Milch eines jeden anderen Säugetiers dazu da, den eigenen Babys, also den Kälbern, eine erste Nahrung zu bieten, sie auf feste Nahrung vorzubereiten und mit den nötigen Vitaminen, Mineralien und Eiweiß zu versorgen. Kuhmilch ist Muttermilch, Muttermilch wie sie stillende Mütter Ihren Babys geben.

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(Pic: Jo-Anne McArthur WeAnimals)

Aber anstatt, wie von der Natur vorgesehen, mit Muttermilch gefüttert zu werden bekommt das Kalb künstlich hergestellte Ersatzmilch. Die Muttermilch bekommen wir Menschen. Und die nächste Grausamkeit wartet schon; die Kälber werden betäubungslos enthornt, da dies bis zum Alter von sechs Wochen laut deutschem Tierschutzgesetz erlaubt ist und somit Kosten spart. Was dann mit Ihnen geschieht, hängt zum Teil vom Geschlecht ab: Entweder werden sie wie ihre Mutter Milchkuh, oder sie kommen in die Kälbermast, wo sie schließlich nach nur 22 Wochen Lebenszeit geschlachtet werden. Übrigens wird auch Lab, der zur Käseherstellung benötigt wird, aus Kälbermägen gewonnen.

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(Pic: Jo-Anne McArthur WeAnimals)

Milchkühe werden als Hochleistungslieferanten gandenlos verbraucht. 8.237 Kilogramm Milch beträgt die Milchmenge einer deutschen Milchkuh im Schnitt. 3.237 Kilogramm mehr als vor rund 20 Jahren. Diese Hochleistung fordert ihren Tribut. Die Tiere werden ausgebeutet und ausgelaugt.  Derzeit gibt es in Deutschland knapp 4 Millionen Milchkühe. Die Hochleistung fordert bei den Tieren ihren Tribut: Für jeden Liter Milch muss eine Kuh knapp 500 Liter Blut durch ihr Euter pumpen. Durch die enormen Anforderungen an Kreislauf, Stoffwechsel und Energiehaushalt wird die Alterung der Kühe künstlich beschleunigt und ihr Körper regelrecht ausgelaugt. Die natürliche Lebenserwartung liegt bei bis zu 20 Jahren, in Ausnahmefällen sogar darüber hinaus. Eine Milchkuh hat spätestens im Alter von 5-7 Jahren ausgedient und landet im Schlachthaus.

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(Pic: Jo-Anne McArthur WeAnimals)

Und das Leid geht weiter: "Jedes Jahr werden in Deutschland weit über 100.000 trächtige Milchkühe geschlachtet. Dabei sterben die Kälbchen im Mutterleib qualvoll. Denn nur das Muttertier wird vor der Schlachtung mit einem Bolzenschuss betäubt. Das Kälbchen verendet erst nach Minuten elendig an Sauerstoffmangel. Mit Ehrfurcht vor dem Leben hat das nichts zu tun - und es ist vollkommen legal..." Weitere Informationen dazu vom Tierschutzbund: `Der Transport und die Schlachtung trächtiger Kühe` http://www.tierschutzbund.de/spendenportal/spenden/spendenprojekte/der-kaelbchen-skandal.html

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(Pic: Jo-Anne McArthur WeAnimals)

Und wieder ist Muttertag und wieder denken dabei die wenigsten an die Tiermütter... Bitte lesen Sie folgende wahre Geschichte der Veterinärmedizinerin Dr. Holly Cheever (durch die  Albert-Schweitzer-Stiftung freie Übersetzung eines ursprünglich bei Action for Animals veröffentlichten Artikels), die hoffentlich dazu beiträgt, auch die Mutterliebe der sogenannten Nutztiere anzuerkennen. Eine Geschichte, die ebenso wahr wie herzzerreißend ist. `MUTTERLIEBE` -http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/mutter-liebt-kind

Milchprodukte stehen nicht für eine gesunde Ernährung und glückliche Kühe auf grünen Wiesen, sondern für endloses Leid und Schmerz. Das weiße Getränk bedeutet grausame Qualen für die `tierischen Lieferanten`- Bitte lassen Sie sich die gesunden Alternativprodukte schmecken. Probieren Sie Soja - Reis und Mandelmilch Produkte - und tragen Sie als Verbraucher ihren Teil dazu bei, das Leid der Milchkühe und ihrer Kälber zu beenden.

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(Pic Hof Butenland)

Quellen Texte + Infos:

Deutsches Tierschutzbüro

Albert-Schweitzer-Stiftung

Deutscher Tierschutzbund

Bilder:

We Animals

Animal Angels

Hof Butenland

 

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