Stella - von der Höllenqual, ein Versuchstier zu sein

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(copyright;SOKO Tierschutz/BUAV)

21.09.2014 - In Tübingen werden noch immer extrem grausame und medizinisch irrelevante Hirnversuche an Affen durchgeführt. Stellas Geschichte, ist die Geschichte eines qualvollen Leidensweges und stellvertretend für unendliche viele Geschichten unendlicher qualvoller Leidenswege. Bitte unterschreiben Sie alle diese wichtige Petition `Stoppt die Tierversuche und den weiteren Ausbau des Max-Planck-Instiuts in Tübingen`und leiten Sie weiter. Die Affen haben nur eine Chance - unsere Stimme! Hier geht es zur Petition!

An drei Instituten in Tübingen werden Rhesusaffen in der Hirnforschung gequält. Sie werden durch Durst gezwungen, jeden Tag stundenlang mit angeschraubtem Kopf Aufgaben am Bildschirm zu erfüllen. Über ein Bohrloch im Schädel werden Elektroden in das Gehirn eingeführt. Die Qual der Tiere kann Jahre dauern. Der Nutzen für kranke Menschen ist gleich Null. In Berlin und München wurden in den letzten Jahren gleichartige Tierversuche aus ethischen Gründen und mangels medizinischen Nutzens nicht mehr genehmigt..Diese Versuche dienen allein zur Grundlagenforschung. Diese Experimente sind mit schwerer Folter gleich zu setzen. 

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(copyright;SOKO Tierschutz/BUAV)

Tierversuche werden immer noch und wieder gerechtfertigt mit der Behauptung, dass Experimente an Tieren den Menschen zugutekommen und die Ergebnisse im Tierversuch auf den Menschen übertragen werden können. Tierversuche seien auch angeblich notwendig, um Produkte für uns  sicher zu machen und um neue Behandlungsmethoden für kranke Menschen zu erforschen. Die Versuche dazu sind unter anderem folgende: Den Tieren wird die Blutzufuhr zum Gehirn unterbrochen, um einen künstlichen Schlaganfall auszulösen. Den Versuchstieren werden Tumore eingepflanzt. Ihnen wird als Erziehungsmaßnahme Futter und Wasser entzogen. Es werden ihnen `Kammern` ins Gehirn transplantiert. Sie werden u.a. mit dem Ebola-Virus infiziert. Alle diese Versuche verursachen grausamstes Leid an hilflosen Tieren...

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(copyright;SOKO Tierschutz/BUAV)

Nichts rechtfertigt solche Quälereien und Misshandlungen von Lebewesen. Und die Behauptung; `Man könne nicht auf Tierversuche verzichten, weil man für die Erforschung und Entwicklung von Medikamenten einen “kompletten Organismus“ bräuchte`, ist mittlerweile entschieden widerlegt. Die Organisation `Ärzte gegen Tierversuche` klärt schon lange über diese Irrtümer auf: http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de. Bei Tieren handelt es sich zwar um einen ganzen Organismus, aber Tiere und Menschen unterscheiden sich hinsichtlich Anatomie, Physiologie und Stoffwechsel wesentlich voneinander. Selbst Tiere verschiedener Arten reagieren auf Chemikalien und Medikamente ganz unterschiedlich. Nach der Durchführung eines Tierversuchs kann nicht vorausgesagt werden, ob Menschen genauso oder anders reagieren werden.

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(copyright;SOKO Tierschutz/BUAV)
Im Tierversuch werden Tiere zu Messinstrumenten, die nach dem Gebrauch als Abfall entsorgt werden oder einsam und vergessen auf ihren Tod warten. Bei vielen haben die Medikamente nicht wie erhofft angeschlagen und sie sterben irgendwann an einem injizierten tödlichen Virus. Die Anzahl der Tiere, die schon im Vorfeld so genannter `Ausschuss` sind, dh. die gezüchtet wurden, aber nicht nutzbar für den Versuch sind, ist gar nicht erst messbar. Affen sollen zu 90% und mehr den Menschen ähneln. Es sind Lebewesen, die Freude, Trauer, Angst, Schmerz, Leid, Einsamkeit wie wir erleben. Diese Lebewesen solch grausamen physischen und psychisches Qualen auszusetzen.ist ethisch auf keinen Fall vertretbar.

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(copyright;SOKO Tierschutz/BUAV)

Das ist Stellas Geschichte. Die Geschichte eines Leidensweges, wie er furchtbarer für ein Tier nicht sein kann. Stellas Leidensgeschichte steht stellvertretend für das Leid unendlich vieler ihrer Artgenossen. Stella lebt nicht mehr. Sie wurde mittlerweile ihrem Endversuch zugeführt. Bitte lesen Sie Stellas Geschichte:

"Hallo, Mein Name ist Stella, ich bin ein Rhesus-Affe und wurde auf einer Zuchtfarm in Ländern wie Mauritius, China oder Vietnam geboren. Dort fand ich mein Leben nicht besonders schön aber da ahnte ich noch nicht für welch schlimmes Schicksal ich bestimmt bin…Als ich groß und stark genug war wurde ich mit vielen anderen Affen mit Flugzeugen und Schiffen nach Europa transportiert. Meine Reise endete hier. Im Max-Planck-Institut in Tübingen.

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(copyright;SOKO Tierschutz/BUAV)

Hier werde ich als Versuchstier für die Grundlagenforschung benutzt. Sie erforschen an mir und meinen Artgenossen die Grundlagen der Funktionsweise des Gehirns. Um diese Funktionsweisen zu erforschen haben sie uns eine sogenannte “Kammern“ in den Schädel implantiert die direkt ins Gehirn führen. Nach der Operation hatte ich tagelang grausame schmerzen und habe immer wieder versucht mir das Implantat aus meinem Kopf heraus zu reißen…ohne Erfolg. Ein paar von uns werden Viren ins Gehirn injiziert, nach einigen Wochen werden sie getötet, ihnen wird das Hirn entnommen und untersucht.  Ich wurde von meinen Pflegern in einen sogenannten Primatenstuhl gesetzt. Dort drin kann ich mich nicht bewegen, ich werde in einen dunklen Raum gebracht, hier wird mein Kopf mit der Halterung an meinem Schädel fixiert damit ich auch meinen Kopf nicht mehr bewegen kann…Ich bin gefesselt wie auf einer Folterbank! Ich muss stundenlang auf visuelle Reize reagieren und das obwohl ich so einen Durst habe. Aber nur wenn ich richtig reagiere werde ich mit ein wenig Flüssigkeit belohnt.. Manchmal war ich so verzweifelt und verdurstet das ich meinen eigenen Urin getrunken habe

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(copyright;SOKO Tierschutz/BUAV)

Mittlerweile muss ich an diesem Experiment nicht mehr teilnehmen, mein Implantat hat sich schwer entzündet, ich muss mich jeden Tag übergeben, seit kurzem bin ich deswegen auch noch halbseitig gelähmt und kann mich kaum noch bewegen obwohl ich immer ein sehr aktiver Affe war. Doch jetzt Kauer ich hier nur noch in meiner Ecke und warte auf den “Endversuch“ wie die Forscher es hier nennen. Noch ein letztes Experiment bevor sie mich dann Endgültig töten…Doch ich bin froh das ich dann endlich von meinen schlimmen Leiden erlöst werde und ich keinen grausamen Experimente mehr über mich ergehen lassen muss! Ich erzähle euch meine Leidensgeschichte weil ich hoffe dass die Tierversuche endlich ein Ende finden. Für mich ist es zu spät, ich habe mein ganzes Leben nur Trauer, Angst und Schmerzen erfahren..und warte nun auf meinen sicheren Tod.

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(copyright;SOKO Tierschutz/BUAV)

Bitte geben Sie diesen gequälten Wesen Ihre Stimme. Sie haben sonst keine Hoffnung. Das lange Leiden, der grausame Tod von Stella und so vieler ihrer Artgenossen darf nicht umsonst gewesen sein. Erheben Sie Ihre Stimme für die Affen aus dem Versuchslabor in Tübingen. Damit zukünftiges Leid und Qual verhindert werden kann.Hier noch einmal der Link zur Petition!

Lesen Sie den ganzen Bericht :Der verdeckte Ermittler der SOKO Tierschutz bringt den Protest in Bewegung http://motherboard.vice.com/de/read/interview-mit-verdecktem-tierschuetzer-tuebingen-laboraffen-max-planck-institut-tierversuche

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(copyright;SOKO Tierschutz/BUAV)

Quellenangaben Text und Bilder:

Petition: `Dustin Hünten`

SOKO Tierschutz  www.soko-tierschutz.org/de/tierversuche-tuebingen.html

Stoppt Die Tierversuche Am Max-Planck-Institut in Tübingen -

www.facebook.com/pages/Stoppt-Die-Tierversuche-Am-Max-Planck-Institut-in-T%C3%BCbingen/476019555868489

Ärzte gegen Tierversuche

http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/startseite/59-kampagnen-und-aktionen/1629-kampagne-stoppt-affenqual-in-tuebingen