Corona und die Folgen für die Hunde in Bulgarien - Update aus aktuellem Anlass
Notruf aus Bulgarien - Aysel/ Sofia
Dringend Futterspenden erbeten.Spendenkonto- Betreff:" Futterhilfe Aysel"
*Aktualisierung vom 18.11.2020: aufgrund der anhaltenden Corona-Lage wird die Situation auch für die bulgarischen Straßenhunde immer verzweifelter.Aysel hat noch nie so viele hungernde und ausgesetzte Hunde gefunden wie in diesem Herbst 2020 und verfüttert wöchentlich für über 400 € für die Ärmsten der Armen.Unter den von ihr betreuten Hunde sind vor allem sehr viele hilflose Welpen, die einfach ausgesetzt wurden, wie aktuell zum Beispiel die kleine Mirabelle.Wir sind daher für jede noch so kleine finanzielle Hilfe dankbar, die wir an Aysel schicken können.Bitte helfen Sie den Hunden,wenn Sie dazu eine Möglichkeit haben.Vielen Dank!
-Ansprechpartnerin: Simone Hasenauer - Wenn Sie eine Patenschaft übernehmen möchten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Rückblick Ende Oktober 2020:Aysel betreute 25 Welpen im Alter von 2- 6 Monaten in Slivnitza, 50 Kilometer abseits von Sofia, die ohne ihre Hilfe verhungern wären.Die schlimmsten aktuellen Fälle hatten wir Ihnen durch neue Fotos hier gezeigt, aber das sind nur wenige Beispiele von dem aktuellen Elend der Hunde in Bulgarien, deren Lage sich durch Corona von Tag zu Tag mehr verschlechtert.
*14.11.2020: es gibt gute Nachrichten!Aysel konnte fast alle Welpen in Sicherheit bringen.Zum Teil wurden sie von anderen Organisationen übernommen, zum Teil werden sie über unseren Verein vermittelt.Fast alle Welpen, die gefunden werden konnten, sind jetzt in Sicherheit und auf dem Weg bzw. schon angekommen in ihrem neuen Leben ohne Angst und Bedrohung. Aysel hat hier das Unmögliche machbar gemacht und wir haben den größten Respekt vor ihrem Mut und ihrem Engagement!
Sweet Conner links im Bild
Endlich in Sicherheit!
*31.10.2020:Aysel schickt uns gestern einen dringenden Notruf
"Dringend Zuhause oder sicheren Platz, Futter, Tierarztkosten benötigt für 25 Welpen im Alter von 2- 6 Monate.Ein Welpe ist bereits überfahren worden und gestorben.Keiner will sie besuchen, um sie zu füttern. Sie sind ca 50 km entfernt von mir und ich schaffe alle Strassenhunde in Slivnitza nur 1 mal pro Woche zu besuchen. 1 mal pro Woche zu fressen für die Welpen ist ganz schlimm und sie müssen ihr Essen mit vielen erwachsene Hunden teilen.Deswegen gehen sie in alle Richtungen und an lebhafte Strassen, um Futter zu suchen. Dann sind sie in höchster Lebensgefahr und ich kann sie nicht mehr finden, wenn ich nach ihnen suche.Ich versuche, die Mütter kastrieren zu lassen und die Welpen zu impfen.Bitte helfen Sie mir dabei, den Welpen zu helfen."
Hier sind die Fotos der armen Seelen, deren einzige Hoffnung im Moment nur Aysel ist.
Wenn Sie einem der hier gezeigten Welpen eine Pflegestelle oder ein Zuhause bieten können, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.
*Update vom 10.05.2020: das aktuelle Elend der bulgarischen Hunde hat viele Gesichter.Aysel findet überall Welpen, die verhungern oder überfahren werden,die ihre Mamas verloren haben.Sie findet Hunde, die nirgendwo Futter finden und hungernd vor den geschlosenen Geschäften und Restaurants stehen.Nachfolgend zeigen wir Ihnen einige Beispiele:Aysel findet vor wenigen Tagen abseits einer befahrenen Straße eine Hündin, die sie verzweifelt anschaut.
In einer alten Straßenröhre hat sie ihre Welpen abgelegt, die alle hungern und durchnässt sind.
verzweifelte kleine Gesichter, apathisch und schwach
Aysel gibt den Kleinen Futter und seit langer Zeit können sie sich zum ersten Mal das leere Bäuchlein vollschlagen
Aysel legt eine Decke in die Straßenröhre, damit sich die total durchnässten Welpen etwas aufwärmen können
Nirgendwo gibt es einen Platz, wo sie die Familie in Sicherheit unterbringen kann
Die Welpen schauen Aysel traurig hinterher, wenn sie sie nach der Fütterung alleine zurücklassen muss und verstehen die Welt nicht mehr, warum ihnen keiner helfen kann.
Das ist ein kleines Mädchen, das Aysel gerade an einer befahrenen Straße ganz allein und hungernd gefunden hat.Ausser etwas Futter für sie dazulassen, kann Aysel nichts für sie tun.
Tote Welpen am Straßenrand
Zwei mutterlose Welpen, ganz allein auf einer Landstraße in Lebensgefahr
Ein kleines entkräftetes Mädchen ganz allein an einer befahrenen Straße.
Update vom 07.04.2020: Dank Ihrer großartigen Unterstützung konnten wir Futtergeld an unsere Tierschützer in Bulgarien weiterleiten.Die erste Not ist damit gemildert, aber keiner weiß, wann die Geschäfte und Bars wieder öffnen werden, so dass wir weiterhin auf Ihre Hilfe angewiesen sein werden.Wir werden hier regelmäßig aktualisieren und Sie über die Lage der Hunde in Bulgarien informieren.
*21.03.2020: Die Menschheit ist in Panik in dieser nie gekannten Ausnahmesituation zu Zeiten von Corona.Angst um die Gesundheit, Angst um die Liebsten, finanzielle Sorgen , Angst um den Arbeitsplatz.Keiner von uns kann sich derzeit von diesen Ängsten freimachen.Aber lassen Sie uns auch in diesen schlimmen Zeiten nicht die anderen Lebewesen auf dieser Welt vergessen, die unsere Hilfe mehr denn je benötigen.Die Hunde auf den Straßen Bulgariens haben nichts mehr, sie verhungern,sie liegen lethargisch und entkräftet vor den verschlossenen Türen der Bars und Restaurants, von denen sie wenigstens abends die Reste und Abfälle bekommen haben.Sie wissen nicht, was passiert ist und geben sich auf.Wir können nicht einfach tatenlos zusehen, sondern müssen helfen und wenn es nur 1 Euro ist.Den Tierschützern geht das Futter aus, es reicht nur noch für 2 Tage.Bitte helfen Sie, wenn Sie können!
https://www.youtube.com/watch?v=Vx7IH4jFIX4
verzweifelte Gesichter- Einzelschicksale, von denen es Hunderte allein in Sofia und Kardjahli gibt
Noch können Pakete nach Bulgarien verschickt werden.Wir können gerade leider nicht mehr tun, als ihnen Spenden zu schicken, damit sie Medikamente und Futter kaufen können.
*05.03.2020: Fast jeden Tag bekommen wir einen Hilferuf von Aysel, die am Ende ihrer körperlichen, seelischen und finanziellen Kräfte ist.Sie betreut ganz alleine aktuell circa 250 Hunde außerhalb der Stadt, darunter so viele verlassene Welpen wie nie zuvor.Aufgrund der Kälte müssen die Hunde gefüttert werden, damit sie nicht in die Städte gehen, wo sie sofort von den Bewohnern vergiftet oder erschlagen werden.
Aysel versucht so viele Mütter wie möglich kastrieren zu lassen, um das Hundeelend einzudämmen. Viele Hunde sind so krank, dass sie in der Tierklinik behandelt werden müssen, auch dafür muss Aysel Kosten aufwenden. Viele Hunde muss Aysel aber auch in ihrem Elend zurücklassen, da sie die Kosten nicht mehr alleine aufbringen kann. Allein die allernötigsten Futterkosten betragen derzeit pro Woche zwischen 180 und 200 Euro.
Die letzte Rettung: Aysel letzte Woche bei der Sicherung eines kranken Hundes.
Jede Woche erreicht uns ein Hilferuf von Aysel wie zum Beispiel die nachfolgenden neuesten Nachrichten von ihr:
„Heute habe ich eine Mutter mit 5 überlebenden Babys gefunden, daneben lag ein totes Kind. Die überlebenden Babys sind in Gefahr von Lkws zerquetscht zu werden, die hier überall rumfahren. Auch eine andere Mutter bewachte ihr totes Baby, die unter dem Müll lagen und sie schaute mich aus verzweifelten Augen an, weil sie diese grausame Welt nicht mehr verstand. Anderswo habe ich zwei furchtbar ängstliche kleine Mütter mit insgesamt 6 Babys gefunden, die im Degraded Yard geboren wurden. Die Mütter lagen mit ihren Kindern zwischen den Zügen und bettelten die Menschen um Essen an. Wem soll ich zuerst helfen? Ich finde nicht einmal einen Platz für sie gegen Bezahlung, um ihnen eine Chance auf Leben zu geben! Wie kann ich in zwei Tagen Hunderte von Hunden an zwei bewohnten Orten füttern, darauf achten, sie zu sozialisieren, nach Sofia fahren, um sie kastrieren zu lassen? Ich weiß nicht mehr weiter. Eine andere Mama mit 7 Babys in der Nähe eines großen Unternehmens habe ich gefunden. Die Leute dort haben mich bedroht und mir ein Fütterungsverbot erteilt. Jetzt ist die kleine Mama mit ihren Kindern in den nahen Wald geflüchtet und versteckt sich dort vor den Anwohnern. Ein Kind ist nicht mehr da und die anderen zittern vor Kälte, Angst und Hunger. Die Mama wurde wohl von den Anwohnern verletzt, da sie mit einem Bein humpelt. Meine Möglichkeiten sind erschöpft, ich weiß nicht wie ich das alleine alles bewältigen soll, aber ich kann auch nicht wegsehen.“
Die nachfolgenden Fotos sind nur einige wenige Beispiele der von Aysel aktuell betreuten Straßenhunde.Wir hätten hier noch hunderte Fotos von anderen Hunden vorstellen können, die gerade um ihr Überleben kämpfen.
mutterlose Welpen, die am Verhungern und Erfrieren sind.
die Welpen bekommen von Aysel oft extra Welpenfutter, da sie noch kein anderes Futter vertragen.
verzweifelte kleine Mütter, die nicht wissen, wie sie ihre Babys durchbringen sollen.
alte, kranke Hunde, die verzweifelt nach Hilfe rufen
Hunde, die kein Futter finden.
Hunde, die zwischen Autos leben und überfahren werden
Das Elend hat viele Gesichter. Die Hilferufe von Aysel an uns bedürfen keiner weiteren Worte mehr. Wir haben den größten Respekt davor, was diese Frau jeden Tag für die Straßenhunde leistet, die keiner haben will. Mehr als unsere finanzielle Unterstützung bei der Fütterung, den so wichtigen Kastrationen der Hündinnen und den Tierklinikkosten für die schlimmsten Fälle können wir Aysel nicht anbieten. Bitte helfen Sie uns durch Ihre Spenden dabei, dass Aysel weiter den Ärmsten der Armen helfen kann.Alleine kann sie diese Mammutaufgabe nicht bewältigen.