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Stray

einsame Vierbeiner

Das Aus für Stray? Bitte helfen Sie uns und den Hunden, deren Schicksal von Stray abhängt!

06122016Winter Ira1 klein

10.12.2016 Zum 3. Advent wünschen wir all den lieben Menschen, die mit unseren Schützlingen und unserem Verein eng verbunden sind, eine wunderschöne Advent- und Weihnachtszeit. Das Jahr 2016 war für uns mit besonders großen Sorgen verbunden, da wir befürchteten, unsere Vereinsarbeit nicht weiterführen zu können. So viele Menschen haben Anteil am Schicksal unserer Notfellchen genommen und uns mit den unterschiedlichsten Aktivitäten geholfen, diese traurige Zeit zu überwinden. Was wir dank Ihrer Untrstützung Tag für Tag ermöglichen, können Sie u.a. in unseren Glücksgeschichten nachlesen. Hier finden Sie nahezu täglich neue Glückskäfer, die einst als Notfellchen zu uns kamen. 14.12.2016 Update zum aktuellen Notruf unten im Text.

Seitdem wir unseren Aufnahmestopp aufgehoben haben, kommen wir allerdings gar nicht so schnell mit dem Schreiben unserer Anzeigentexte nach, wie neue Notfellchen "an unsere Türe klopfen".
Und oft kommen sie nicht allein, sondern gleich mit "Familie oder Freunden". Unser Plan war es, die Pensionskosten und die Anzahl "unserer Hunde" zu reduzieren, doch wohin mit all den Hundekindern, den verletzten und kranken Hunden, die auf der Straße keine Chance haben, zu überleben?
Besonders schrecklich ist es, wenn wir Hilferufe erhalten und nicht wissen, wie wir helfen können.
Man sieht diese kleinen Geschöpfe immer wieder vor sich und weiß: sie haben keine Chance, ohne Hilfe werden sie sterben.

Einen dieser Hilferufe möchten wir hier Ihnen hier vorstellen, weil wir hoffen, dass dadurch vlt. erneut ein kleines (Weihnachts-) Wunder geschieht.


Diese fünf Bärchen befinden sich ca. anderthalb Stunden von Athen entfernt und leben auf einem LKW-Parkplatz. Eine Mutter haben sie nicht mehr.

10122016Hundekinder LKW Parkplatz

Hat man die Fotos erst einmal angeschaut, hat man nur noch den Gedanken im Kopf, wie furchtbar es sein muss, wenn ein Hundekind nach dem anderen einen qualvollen Tod durch die LKW-Reifen erleidet....

10122016Hundekind LKW Parkplatz1

 

10122016Hundekind LKW Parkplatz2

 

10122016Rüde LKW Parkplatz1

 

10122016Hundekind LKW Parkplatz3
Informiert wurde unsere Tierschützerin Joke über das Schicksal der Kleinen, durch einen Anruf unserer "Flugboxen-Spedition".

Im Anschluss erhielt sie diese Mail:


Good afternoon and thank you very much for yr time to speak with me by phone about the puppies. We have found 5 puppies  without the mother of them. Three of them (3) are females + two of them  (2) are males. It is necessary to find immediately families for them because they are living to a dangerous place with many trucks closed to them and we are afraid about them. We went every day to eat them and give water and of course to check them for their good position. A friend of my family is a doctor and we took him with us to check them. He said that they are healthy and their age must be aprxtly 3 months . They are very friendly with us and you are kindly requested to help us to find urgently families or a safe place for them before the winter will be stronger.

 

Vor einiger Zeit erhielten wir schon einmal gemeinsam mit unseren Boxen zwei kleine Welpen "geliefert".  

Um das Leben dieser fünf Zwerge zu retten, benötigen wir Pensionspaten, die jeweils einem dieser süßen Hundekinder einen sicheren Platz ermöglichen. Ob noch alle Fünf am Leben sind, bis wir Hilfe ermöglichen können, wissen wir nicht.

In diesem Fall können wir nicht spontan unsere Hilfe zusagen, denn es bedeutet monatliche Pensionskosten von um die 500 Euro auf unbestimmte Zeit aufbringen zu müssen. Sie können schnell ein Zuhause finden, doch es kann auch Monate dauern. Das schaffen wir ohne Hilfe nicht.


Das Leben auf einem LKW-Parkplatz kann für Welpen nicht gefährlicher sein.
Wir wären sehr, sehr glücklich, wenn diese kleinen Mäuse das Weihnachtsfest erleben dürften und sie uns im kommenden Jahr vielleicht mit einer Weihnachtsmütze aus unseren Glücksgeschichten entgegen schauen würden.

Wie gerne würden wir sie gesichert wissen, umsorgt, so, wie kleine Hundekinder aufwachsen sollten. Eine Hundemutter verlässt ihre Welpen nicht. Bestimmt haben die Kleinen schon miterleben müssen, wie das Liebste, was sie hatten, vor ihren Augen gestorben ist. Vielleicht waren sie auch zu sieben oder acht Geschwistern und wir sehen hier die noch überlebenden. Während wir diese Worte schreiben, wissen wir nicht, ob sie alle "noch da sind".

Sie haben auch keine Namen und wenn Sie eine Patenschaft übernehmen möchten, schreiben Sie uns an  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Betreff: Weihnachtswelpe 1 - 5

Sollten diese Hundekinder zwischenzeitlich sterben, erhalten Sie Ihre Spende selbstverständlich zurück.

Welches Weihnachtsgeschenk kann schöner sein, als fünf Leben zu retten?

 

Update 14.12.2016 Wir bedanken uns ganz herzlich, dass die Hundekinder nach Athen gebracht werden durften und nun sicher in einer Pension untergebracht sind.

Sie bekommen in Kürze eigene Beiträge, damit sie schnell die Möglichkeit haben, ein eigenes Zuhause zu finden. Natürlich haben wir sofort telefonisch nachgefragt, wo denn die beiden "schwarzen Mäuse" abgeblieben sind. Es wurde uns gesagt, ein Hundekind sei von einer Dame  aufgenommen worden  und das andere hätte der Tierarzt mitgenommen ...

13122016LKW Welpen1

13122016LKW Welpen2

13122016LKW Welpen3

 

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Update 29.11.2016 Es passiert täglich so viel, dass wir kaum "nach kommen"... eine "Flut" neuer Notfälle ist wieder auf uns zugekommen. Ein kleines Update finden Sie weiter unten.

10122016sunrise3

Update 12.11.2016 „Sunrise“ heißt die kleine Maus, die sich da als Startfoto auf unserer Seite „tummelt“. Sie heißt „Sunrise“, weil wir an Stelle ihres Fotos auch einen Sonnenaufgang hätten einstellen können, sie heißt „Sunrise“, weil für sie völlig unverhofft die Sonne aufgegangen ist, während sie sonst den kommenden Winter sicher nicht überlebt hätte.
Und ganz besonders heißt sie „Sunrise“, weil Dank der großartigen Unterstützung aller Freunde unseres Vereins, unser Einsatz für die Einsamen, die Ausgesetzten, die, die nie ein Zuhause hatten, für die Alten, die Kranken, die Verletzten, die Hoffnungslosen, weitergehen darf.  ( bitte lesen Sie auch "unten" über einen aktuellen Notfall)

Wie lange können wir nicht sagen… so lange, bis wir wieder an den Punkt kommen, wo wir nicht mehr weiter wissen, weil die Notfälle und die damit verbundenen Kosten unsere Möglichkeiten übersteigen.
Doch die Hilfe, die wir von allen Seiten erhalten, schenkt auch uns Hoffnung, Hoffnung, dass wir nicht alleine sind und dass wir Notlagen meistern werden.
Wir werden niemals sagen können: „geschafft“, denn nach, wie vor haben wir Pensionshunde, deren Kosten nicht gedeckt sind und nach wie vor, ziehen auch neue Notfellchen in Pensionen ein. Das ist einfach unvermeidbar, jedenfalls dann, wenn man helfen möchte, so lange es noch nicht zu spät ist.
Und – wie immer - erhalten wir auch weiterhin täglich Nachrichten von unseren Tierschützern, welche Hunde wieder eine Behandlung oder eine Operation benötigen. Eine Zusage kann nicht warten, bis wir wissen, ob wir Spenden dafür bekommen. In vielen Fällen muss schnell gehandelt oder mit einer Medikamentengabe  begonnen werden.

2016Amani
Da sich diese Kosten bei rund 400 – 500 Hunden summieren, ist es natürlich ein ständiges Bangen und Hoffen, dass wir diese Beträge aufbringen können.
Glücklicherweise nur selten, kommt es auch vor, dass man uns mit Misstrauen begegnet. Natürlich können wir nicht immer genau abgrenzen, welcher Hunde wieviel an Spenden benötigt. Oftmals wissen wir es noch gar nicht, weil die Behandlung nur in Abschnitten erfolgen kann, wie z.B. im Fall von Alma, die jetzt auf Grund einer Osteomyelitis mit Antibiotika behandelt wird und erst später geimpft werden kann und noch später in einer deutschen Klinik operiert werden wird.
Und es mag auch sein, dass der eine Hund mehr Spenden bekommt, als der andere, der sie genauso dringend benötigt, oder es gibt Hunde, die ebenfalls dringend Medikamente und Untersuchungen benötigen und gar keine Spenden erhalten.
Aber auch sie leiden, haben Schmerzen, würden sterben ohne Hilfe.

2015Taco
Wir weisen mehrfach daraufhin, dass jede Spende, die wir erhalten, ausschließlich für unsere Tierschutzarbeit verwandt wird und das bedeutet, sie kommt den Tieren zu Gute, nicht den Teammitgliedern.
Denn wir machen dies alle ohne Bezahlung, auch ohne eine Ehrenamtspauschale.
Und wir machen dies nicht, weil wir sonst mit unserer Zeit nichts anzufangen wüssten oder uns langweilen würden.
In unserem Team zu arbeiten, bedeutet in nahezu allen Bereichen, täglich und regelmäßig zu arbeiten. Die wenigsten Aufgaben kann man sich zeitlich einteilen. In der Regel kennt man hier keine 5-Tage-Woche… hier geht es sieben Tage „rund“.
Aus unserem Team kann kaum jemand sagen, dass er sich die Zeit einteilt, wie er möchte. Die meisten Bereiche erfordern täglich mehrere Stunden konzentrierte Arbeit.
Deshalb, wenn Sie uns nicht vertrauen, wenn Sie Zweifel haben, dass das, was Sie auf unserer Homepage „vorfinden“ nicht so ist, wie die Fotos es darstellen, wenn auch unsere Glücksgeschichten sie nicht überzeugen, dann ist Ihnen niemand „böse“, wenn Sie Ihren Einsatz und Ihre Spenden da einbringen, wo sie es für angebrachter halten.
Doch nun zurück zu unserer kleinen „Sunrise“ und ihrer „Geschichte“:
Vor einigen Tagen erreichte uns die Bitte einer heimgekehrten Urlauberfamilie einen jungen Rüden zu suchen und aufzunehmen, um den sie sich im Urlaub gekümmert hatten.

August 3
Jetzt, wo alle Touristen abreisen, wird das Leben für die Streuner noch härter und nach und vor der nächsten Saison werden vieler Orts die Tiere vergiftet.
Der Urlaubsort gehört nicht unbedingt zum Umfeld unserer Tierschützer, doch wenn ein Hund schon dieses unglaubliche Glück hat, auf diesem Wege ein Zuhause zu finden, versuchen wir, es zu ermöglichen.
Der „Strandstreuner“ hatte auch schon einen Namen. Er sollte „August“ heißen.
So fuhr also jemand ca. eine Stunde, um „August“ und evtl. zwei ihn oft begleitende Hündinnen zu suchen. Glücklicher Weise war die Ortsbeschreibung sehr gut und tatsächlich wurde „August“ gefunden und auch eine Hündin, mit der er öfter zusammen war.
Eine weitere Hündin, die wir auch gerne mitgenommen hätten, schien sich anderen Hunden angeschlossen zu haben. Natürlich hätten wir von vornherein nur nach „August“ Ausschau halten können, aber es entspricht nicht unserem Verständnis von Tierschutz einen Hund mitzunehmen und einen anderen zurückzulassen.
Während wir „von hier aus“, die „Suchaktion“ gespannt verfolgten, erreichte uns die Nachricht, dass ein kleiner schwarzer abgemagerter Welpe am Strand herumlaufen würde.
Mutter und Geschwister schien er nicht mehr zu haben…
Sicher werden Sie jetzt wissen, wer der kleine abgemagerte Welpe war, der da gerade zum Glückskäfer mutierte…

09112016Sunrise2
Welche Antwort wir nach Griechenland schickten, können Sie sich auch gerade denken… natürlich hätten wir „nicht damit leben können“, dieses kleine Wesen zurückzulassen, wohlwissend, dass seine Überlebenschancen absolut gering gewesen wären.
Also wurde es „eingepackt“, sitzt jetzt behütet in einer Pension (so steigen auch wieder die Pensionskosten) und wartet auf ein wunderbares Zuhause.
Doch nicht nur Sunrise verursacht wieder einen tiefen Seufzer, wenn wir auf unsere Pensionskosten schauen, auch „August“ und „Liesl Shy“.

„Liesl Shy“ hat nicht weniger Glück gehabt, wie „August“ und „Sunrise“, denn auch sie sollte nicht zurückbleiben müssen.
„Liesl Shy“ ist eine wunderschöne, sanfte Hündin, was aber möglicher Weise niemand davon abgehalten hätte, sie zu vergiften, oder was ihr nicht geholfen hätte, den Winter am Strand zu überleben.

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Die Familie, deren Herz „August“ erobert hat, fanden den Namen „Shy“ passend, da sie eine sehr zurückhaltende, etwas scheue Hündin ist, aber „Liesl“ fanden sie auch sehr schön und wenn wir alle einen Vor- und einen Familiennamen haben, sollte das Liesl Shy auch haben dürfen.
Sunrise und Liesl Shy machen deutlich,  wie unkalkulierbar ernsthafter Tierschutz ist… hätten wir erst überlegt, ob uns jemand bei der Finanzierung ihrer Pensionskosten hilft, hätten wir erst einen Aufruf gemacht, hätten wir sie vermutlich nie wieder gefunden.
Manche Entscheidungen müssen sofort getroffen werden, das gilt auch und speziell für kranke und verletze Hunde.
Aber auch für so hilflose kleine Geschöpfe, wie Sunrise ist es lebensrettend, schnell zu entscheiden.
Leider ist es nicht immer möglich und sehr oft sind wir hier alle zutiefst traurig, weil wir nicht weiter wissen…


Gerade aktuell sind wir völlig verzweifelt, weil wir nicht wissen, wie wir helfen können und wir müssten schnell helfen, sonst ist es zu spät. Aber es erscheint aussichtslos. Hier bräuchten wir schon ein größeres Wunder.
Es geht um Mütter mit Welpen und einen schwer verletzten Rüden, der neben seiner vergifteten Gefährtin Tage lang trauerte.
Diese Hunde befinden sich in Sivota, hunderte von Kilometern von unseren Tierschützern entfernt.
Die Entfernung alleine wäre zwar schon ein großes Problem, aber es ist uns auch nicht möglich, 15 bis 20 Hunde mit einem Pet Taxi nach Athen zu bringen und dort in Pensionen unterzubringen. Das schaffen wir finanziell nicht.

Hinzukommt, dass für so kleine, ungeimpfte Wesen Hundepensionen und Plätze, wo viele Hunde untergebracht sind, viel zu gefährlich sind.
Unsere Tierschützer sind völlig überlastet und haben ihr persönliches Limit längst überschritten.

Und vor Ort scheint es keine Tierschützer oder Vereine zu geben....


Und so leiden wir unter solchen Nachrichten sehr und haben diese schlimmen Bilder im Kopf und hoffen auf ein Wunder für diese Hunde…

11112016Welpen Sivota1

Hundekinder aus Sivota ... zum Sterben verurteilt. Ihre Mutter kann ihnen nicht helfen und die Touristen, die uns über diesen Notfall informierten haben, sind zurück in Deutschland.

Sie haben die Hundekinder und ihre Eltern gefüttert.

11112016Welpen Sivota2

29.11.2016 Unsere engagierten Tierschützer sind 450 km ( ca. 6 Std.) von Athen nach Sivota gefahren, um diese Familie zu retten.

Mom with 8 puppies

 

Dem nicht genug, geht uns dieses Schicksal - ebenfalls aus Sivota - gar nicht mehr aus dem Kopf

11112016Kranker Ruede Sivota1

Auf dem Foto oben sind sie noch ein unzertrennliches Paar, der junge, schwer kranke Rüde (vorne im Bild), dessen kompletter Intimbereich "offen" sein soll, ebenso seine Ohren und dessen Urin blutig ist.

11112016Tote Huendin Sivota1

Und schon kurze Zeit später, saß er Tage lang trauernd neben seiner toten Freundin.

29.11.2016 Auch diesen Rüden haben unsere Tierschützer gefunden. Seine vergiftete Freundin kann ihm niemand mehr zurückgeben, aber er darf jetzt ein "neues" Leben beginnen.

Zena Sivota

In den nächsten Tagen werden wir einen Sonderbericht über diese Fahrt veröffentlichen. Insgesamt wurden 16 Hunde aufgenommen.

Erneut eine Situation, wo wir nur hoffen können, dass Sie uns helfen. Ohne das Vertrauen in die Unterstützung der Freunde unseres Vereins, wäre es uns nicht möglich, all diese Tiere zu retten.

 

Solche Fotos lassen uns nicht mehr los. Wir möchten helfen und wissen nicht wie.

Wir bräuchten einen Platz, wo die Hunde bleiben können, bis sie alle gesund und geimpft sind. Aber so einen Platz findet man in Griecheland wohl kaum, bisher jedenfalls war es immer so gut, wie unmöglich.


Wir freuen uns über jedes gerettete Notfellchen und leiden so oft mit den Millionen anderen in dieser Welt, für die es keine Hilfe geben kann.


Herzlichen Dank, dass wir gemeinsam wenigstens einen kleinen Teil zu einer besseren Welt beitragen können und Tieren helfen, die sonst niemals eine Chance hätten.


Vielen Dank, dass Sie das ermöglichen!

 

 

10102016SOS Beitrag1

Update 12.10.2016 Wir haben es noch nicht geschafft… aber da so viele Menschen Anteil genommen haben, dürfen unsere Schützlinge und wir  wieder optimistischer in die Zukunft schauen.
Wir konnten unsere ungedeckten Pensionskosten senken, dennoch haben wir immer noch Notfellchen in Pensionen, die keinen einzigen Paten haben, aber wir dürfen davon ausgehen, dass wir unsere Arbeit auch die nächsten Monate weiterhin fortsetzen können.
Wann könnten wir überhaupt sagen, dass wir es geschafft haben? Wenn alle Pensionshunde vermittelt wären und keine schlimmen Notfälle mehr „anklopfen“ würden? Aber bräuchten wir dazu nicht eine andere Welt?


Wir fragen uns in den letzten Wochen ständig, wann können wir es wagen, unseren Aufnahmestopp aufzuheben? Wenn wir nur noch die Hälfte der Pensionshunde haben? Wenn wir die Zahl unserer Schützlinge von (zu Beginn des Aufnahmestopps) 451 auf 250 reduziert haben?
Wir sagen schon seit Jahren: wir „haben“ zu viele Hunde. Die Zahl ist stetig gestiegen. Waren es anfangs 80 – 120, kletterte die Anzahl immer höher und immer haben wir gesagt: das schaffen wir nicht mehr, finanziell, aber auch von der Arbeitsbelastung.
Doch dann haben wir wieder in diese unendlich traurigen Gesichter geschaut und konnten nicht „nein“ sagen.
Aber was würde es auch bedeuten, diese Zahl jetzt wirklich erkennbar zu reduzieren?
Alleine im Furever Land leben um die 80 Hunde, in Rafina um die 150 ( davon haben allerdings viele keine Einzelbeiträge), Foteini beherbert um die 40 Hunde … was würde dann noch aus den vielen anderen Hunden, die unsere anderen Tierschützer nahezu täglich finden und versorgen?
Unsere griechischen Tierschützer sind verzweifelt. Sie haben das Leid unmittelbar vor Augen… unser Verein hat ihnen allen die Hoffnung gegeben, Elend lindern zu können und die Notfellchen, die sie gefunden haben, irgendwann vielleicht in einem behüteten Zuhause zu wissen. Zur Zeit müssen sie den Anblick ertragen und wissen nicht, ob der Straßenhund, den sie heute noch füttern, morgen noch lebt. Diese Situation wird natürlich nie komplett zu vermeiden sein, denn es ist ganz unmöglich, alle Straßenhunde in Pensionen unterzubringen, aber sie hatten die Hoffnung, dass eine Adoption diesen Straßenhunden das Leben retten würde.
Aber auch für uns ist dieser Aufnahmestopp kaum zu ertragen, denn wir  wissen ja, was er bedeutet.
Wir haben gesagt, dass wir trotz aller eigenen Sorgen den Notfällen noch helfen. Notfälle bedeutete in diesem Fall: schwer verletzte, sehr kranke, fast verhungerte Hunde, Welpen ohne Mutter….
Doch erinnern wir uns zurück an zwei Fotos, die viele von unseren treuen Besuchern zutiefst berührten:
Collin 8 SOS
2011 erreichten uns nachts Fotos von Collin, einem Hund der wie ein Schatten, einsam und traurig, durch die Straßen eines Badeortes schlich.
Er hielt sich tagsüber am Strand auf, folgte den Touristen bis zu ihren Unterkünften, immer in der Hoffnung, sie würden ihn mit hinein nehmen und er würde ein Zuhause finden. Doch immer schlossen sich die Türen vor ihm und er stand draußen, enttäuscht und verzweifelt, dabei wollte er nur dazu gehören.
Collin war nicht „der Notfall“, wie wir ihn hier definieren. Er war nicht verletzt, eine Krankheit nicht erkennbar. Aber er war so unendlich einsam, niemand, der ihm ein wenig Zuneigung schenkte…
2014 07 25 Wolfie 4 SOS 
Und Wolfie, der sich ein Loch zum Schlafen gegraben hatte, unweit einer häufig befahrenen Straße. Er hatte kein Körbchen und wenn es regnete, lief Wasser in sein „Bett“.
Auch er war nicht verletzt, aber Collin und Wolfie berührten uns so sehr, weil wir spürten, dass ihre Seele der Notfall war.

Und all diesen Hunden sollen wir jetzt nicht mehr helfen? Das halten wir nicht durch… dafür sind wir alle zu sehr mit dem ganzen Herzen dabei.

Wir haben keinen „ausgeklügelten Finanzplan“, wie wir die nächsten Jahre überstehen können. Den kann es nämlich nicht geben, wenn man so arbeitet, wie wir. Wir sortieren keine Hunde nach „gut“ und „schlecht“ vermittelbar aus, oder  nach „zu groß“, „zu alt“, „zu krank“, „nicht niedlich genug“…
Wir wägen nicht ab, ob uns ein kranker oder verletzter Hund „zu viel kostet“.
Und natürlich hat auch unser Verein nicht nur Freunde, sondern es gibt auch einige Personen, die ihn lieber heute als Morgen geschlossen sähen und die immer wieder versuchen, uns das Leben schwer zu machen. Warum das so ist, können wir uns nicht erklären und ist auch vermutlich mit gesundem Menschenverstand nicht nachvollziehbar, denn ohne unseren Verein gäbe es noch mehr Tierleid in Griechenland.
Und genau diese Personen werden irgendwann in Facebook schreiben: „Stray – einsame Vierbeiner“ steht vor dem alljährlichen Aus und sie bitten schon wieder darum, den Verein zu retten…
Ja, so kann, so wird es kommen, denn so sehr wir es uns auch wünschen, wir werden die Welt nicht verändern, wir können nur versuchen, ein kleines bisschen von dem Elend zu lindern.
Und wir würden uns allen etwas vormachen, würden wir behaupten, alles würde sich nun ändern. Denn was sollte sich ändern?
In unserem Team geht jeder an seine Grenzen, jede Spende geht in unsere Tierschutzarbeit, alle sind engagiert, motiviert und jeder macht, was er kann…
Und wir wollen genau den Tierschutz weitermachen, den wir jetzt schon seit 2008 machen. Wir wollen nicht weg sehen und wir können es einfach auch nicht.
Und wir nehmen es in Kauf, dass irgendwer irgendwann wieder sagen wird: Stray ist mal wieder am Ende…
Ja, das sind wir dann vielleicht wieder, aber bis dahin haben wir wieder vielen ungeliebten, einsamen Tieren Schmerzen gelindert und einen Traum erfüllt.
Und wenn wir dann wieder sagen: wir wissen nicht, wie wir es noch schaffen sollen, dann hoffen wir wieder auf die Menschen, die unsere Schützlinge auch jetzt nicht im Stich gelassen haben.
Und bitte, helfen Sie uns auch jetzt weiter, unsere Schützlinge brauchen Sie, jeden Tag!
Geschafft haben wir es nie…. Aber wir machen nichts falsch, wir helfen nur, ohne „auszusortieren“!

Nochmals ganz, ganz herzlichen Dank an alle, die uns bisher und auch jetzt, in dieser schwierigen Situation, so sehr zur Seite stehen!

 

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01.10.2016 Liebe Freunde, Paten und Helfer unserer Notfellchen,
wir sind überwältigt von der Welle der Hilfsbereitschaft, die wir zu spüren bekommen.
Ein einfaches „Danke“ kann nicht ausdrücken, was wir dabei empfinden.
Es ist so berührend, zu sehen, wie so viele Menschen sich für den Fortbestand unseres Vereins und somit die Weiterführung unserer Tierschutzarbeit einsetzen.
Das ist einfach wunderbar.

Kleine und große Spenden helfen uns, optimistischer in die Zukunft zu schauen.
Kleine Spenden, hinter denen sich oft eine ganz große Tat verbirgt, weil sie vielleicht den Verzicht auf ein Taschengeld bedeuten und die uns zeigen, wie grenzenlos die Hilfsbereitschaft ist,  größere Spenden, die oft mit sehr viel Arbeit und persönlichem Einsatz verbunden sind, wo oft Freizeit investiert wird, um unseren Verein mit Trödelmärkten und Versteigerungen zu unterstützen.
Unser Notruf wird weitergeleitet und wir bekommen Anrufe, wie man uns helfen könnte…
Wir danken allen ganz, ganz herzlich, denen das Schicksal unserer Schützlinge und das der vielen Straßenhunde nicht gleichgültig ist und die mit uns um den Fortbestand unseres Vereins kämpfen.
Nur durch diese überwältigende Anteilnahme ist es möglich, dass wir unsere Arbeit nicht, wie befürchtet, im Herbst einstellen müssen, sondern weiterhin mit Ihrer Hilfe daran arbeiten können, dass unsere Hunde in Pensionen ein Zuhause oder eine Pflegefamilie finden und sich somit unsere Pensionskosten reduzieren.
Vor Allem die Pensionskosten sind es, die unsere letzten Reserven aufgezehrt haben, weil monatlich einige tausend Euro ungedeckt waren und teilweise auch noch immer sind, siehe hierzu unsere Pensionstabelle.
Es ist, wie schon so oft erwähnt, ein Teufelskreis, den man nur schwer durchbrechen kann…
Die Hunde, die unsere Hilfe benötigen, befinden sich oftmals in großer Gefahr, sei es durch den täglichen Überlebenskampf auf stark befahrenen Straßen, oder durch drohende Vergiftungsaktionen.

Manche Geschichten sind so entsetzlich, dass es nur schwer zu begreifen ist, wie so etwas "unter uns" geschehen kann, wie das Schicksal von Alma

29092016Alma1

Alma wurde in einer Hundekampfarena als sogenannter "Aufwärmer" eingesetzt und den anderen Hunden aiusgeliefert. Ihr Körper ist voller Wunden und eines ihrer Vorderbeinchen mehrfach gebrochen.

 

Fast immer „klopfen Notfellchen bei uns an“, die krank sind, die verletzt wurden, sei es durch einen Autounfall, oder Menschenhand. Sie brauchen einen sicheren Platz, damit sie behandelt werden können. Und wer bringt es übers Herz, ein solches Tier, welches glücklich ist, endlich in Sicherheit zu sein, nach einer Behandlung wieder auf die Straße zu setzen… wir bisher nicht. Und wir denken auch nicht, dass wir das in Zukunft über das Herz bringen ... und manche Hunde warten Monate und einige Jahre in Pensionen und jeder Monat kostet.
Es ist sehr schwer für uns, Hunde „zurückzuweisen“, die nicht verletzt und krank, aber einsam und hungrig sind.
Wir haben auch kein „Patentrezept“, denn wir merken jetzt schon, wie uns jeder Tag unseres Aufnahmestopps entsetzlich zu schaffen macht.
Wir suchen intensiv nach Lösungen, aber vielleicht bräuchten wir alle dafür eine „dickere Haut“.
Deshalb können wir auch nicht ausschließen, dass wir immer wieder an einen Punkt kommen, wo wir wirklich verzweifelt um Hilfe bitten müssen.
Wir sind keine Welpenhändler, die mit einem LKW voller winziger Hundekinder durch die Lande reisen und diese hier verkaufen, gerade mal für den zusammen gepferchten LKW-Transport und eine Impfung ein paar Euro bezahlen.
Hier kostet uns fast jeder Hund ein „kleines Vermögen“, denn „in der Regel“ haben die meisten unserer Schützlinge schon die unangenehme Bekanntschaft von Sandmücken oder Zecken gemacht. Das bedeutet, schon bei Aufnahme des Hundes steht ein Blutbild an, Kosten um die 100 Euro. Anschließend erfolgt in den meisten Fällen eine Behandlung… je nach Krankheitsbild und Gewicht des Hundes, können alleine diese Medikamente bis zu 300 / 350 Euro kosten. Ist die Behandlung abgeschlossen, wird nach einer Weile ein neuer Test gemacht. In der Zwischenzeit muss der Hund untergebracht werden. Hier kommen wir dann zu den Pensionskosten.
Wie sollte so eine Behandlung vernünftig erfolgen, wenn unsere Tierschützer morgens erst einmal ausschwärmen müssten, um alle Hunde wiederzufinden…
Und nicht zu vergessen, die Kosten für Kastrationen, Chippen und Impfen. OPs und andere Behandlungen sind dabei noch gar nicht berücksichtigt.
Die Flugosten sind leider auch sehr hoch. Hinzukommen ständige Anwaltskosten, weil die meisten griechischen Gemeinden sich weigern, am europäischen Traces-System teilzunehmen und wir deshalb gezwungen sind, unsere Hunde selber bei den einzelnen Ämtern anzumelden. Leider sind nicht alle so verständnisvoll, wie das Amtsgericht Siegen und so kämpfen wir auch hier an einer weiteren Front.
Dank Ihrer Hilfe können wir unsere Arbeit für weitere Monate fortsetzen, doch geschafft haben wir es deshalb nicht.
Es ist wichtig, eine Situation zu schaffen, die uns nicht von Monat zu Monat fürchten lässt, unsere Rechnungen bald nicht mehr bezahlen zu können.
Für uns ist die augenblickliche Situation, in der wir einen Aufnahmestopp haben, entsetzlich. Denn wir wissen, dass dieser Aufnahmestopp auch ganz viel Elend bedeutet. Die Notfellchen, die wir jetzt aufnehmen, brauchen sofortige Maßnahmen, um zu überleben, aber all die anderen sterben langsam, Tag für Tag.

Unsere großen Projekte, wie das Furever Land wissen nicht, wie es weitergehen soll, wenn wir keine weiteren Hunde mehr aufnehmen.
Sie haben gar keinen Einfluss darauf, wie viele Tiere einfach vor ihre Türe gesetzt und an ihren Zaun gebunden werden, wie diese beiden kleinen Waisen ...

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Plötzlich sind sie da ... so klein und vermissen ganz sicher ihre Mutter, die vielleicht überfahren, erschlagen oder vergiftet wurde.

Denn welche Hundemutter verläßt schon freiwillig ihre Welpen...

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Das Gehege von Foteini ist überfüllt. Beissereien sind die Folge.
Gerade erst hat sie neun Welpen auf dem Müll gefunden…

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Sie kann sie nicht in den überfüllten Gehegen unterbringen. Vor lauter Verzweiflung, hat sie die Hundekinder in ihrem Bad untergebracht.

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Bitte, helfen Sie uns, Patenschaften für unsere Pensionshunde und ein Körbchen auf Lebenszeit oder einen liebevollen Pflegeplatz zu finden. Nur so können wir langfristig überleben …

Ihre Hilfe, Ihre Patenschaften, Spenden, Pflegeplatzangebote und unsere Arbeit entscheiden über so viele Schicksale, schenken Hoffnung und Zukunft, lindern grenzenloses Elend.
Ohne Pensionsplätze werden wir nie auskommen, denn kranke Hunde müssen behandelt werden. Aber wir müssen es schaffen, die Anzahl zu senken und jeder Pensionshund braucht Paten.

Wenn wir das gemeinsam meistern, können wir vielleicht in einigen Wochen oder Monaten sagen, dass wir es (wieder einmal) geschafft haben.

An dieser Stelle möchten wir noch einmal DANKE sagen. DANKE für diese große Hilfsbereitschaft und diese unglaubliche Anteilnahme!

 

 08.09.2016/ Unsere finanziellen Mittel sind erschöpft. Trotz der großen Hilfsbereitschaft übersteigen die monatlichen Kosten die eingehenden Spenden und Patenschaften. Vor allem für die Hunde, die dringend auf einen Pensionsplatz angewiesen sind, wird die Situation angesichts unserer finanziellen Lage immer dramatischer. Die Befürchtung, dass unser Verein schon bald seine Tierschutzarbeit aufgeben und nicht mehr für die vielen Notfellchen da sein kann, scheint immer mehr zur traurigen Gewissheit zu werden.

Der Aufnahmestopp für Hunde ist die Notbremse, die wir bereits vor einigen Wochen ziehen mussten. Hunde, die keine absoluten Notfälle sind, aber dennoch auf unsere Hilfe angewiesen sind, müssen wir seitdem abweisen. Aber an der finanziellen Situation ändert dies wenig.

Für uns als Tierschützer ist es die schlimmste vorstellbare Entscheidung: Wir müssen unsere Hilfe verwehren, weil unsere Existenz bedroht ist und damit auch die Zukunft all der Hunde, die uns anvertraut sind.

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Die Vorstellung was aus all diesen armen, kranken, verletzten misshandelten Geschöpfen werden soll, wenn wir aufgeben müssen, ist ein Albtraum für uns. Unser Verein war schon immer, bereits von der allerersten Stunde an, eine Zuflucht für die ganz besonders schlimmen Notfälle.

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Immer waren wir für jene da, denen sonst niemand geholfen hätte und sei es auch nur, weil sie groß, alt, ängstlich, oder „alles zusammen“ waren und fast immer, weil sie hohe Behandlungs- und / oder Operationskosten bedeuteten. So kostet z.B. die Behandlung mit Glucantime für einen mittelgroßen Hund zwischen 300 und 400 Euro, der Behandlung muss eine  Blutuntersuchung vorausgegangen sein  und nach abgeschlossener Behandlung erfolgt später eine Kontrolle. Während einer solchen Behandlung müssen die "Patienten" sicher untergebracht sein, denn das Medikament muss genau nach Vorschrift täglich verabreicht werden. Fast alle unsere Hunde benötigen Behandlungen und nicht selten folgt der ersten Behandlung eine weitere. Neben den hohen Kosten für die ärztliche und medikamentöse Versorgung kommen dazu natürlich die Kosten für die Unterbringung. Und auch, wenn der Hund ein Zuhause findet, deckt die Schutzgebühr in der Regel nur einen kleinen Teil der tatsächlich entstandenen Kosten.Dennoch waren wir immer für alle Notfellchen da und haben alles getan, um ihr Leben zu retten.
Sie alle fanden bei uns stets eine „offene Tür“ und unsere griechischen Tierschützer und wir schenkten ihnen Hoffnung und das Gefühl, etwas wert zu sein und keine Angst und keine Schmerzen mehr ertragen zu müssen.

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Nicht nur verletzte oder kranke Hunde brauchen Hilfe. Auch die Einsamen, die die nie ein liebes Wort hören, die man vertreibt, mit Steinen bewirft, die man versucht, zu vergiften, die ihre Mütter und Geschwister sterben sehen, die den Körper voller Schrot haben, ohne dass jemand ihr Leid und ihre Qualen bemerkt. Die, die vor Hunger nicht schlafen können und vor Angst nicht wissen wo sie sich verkriechen sollen…
Für all diese Hunde waren wir da. Und jetzt müssen wir diesen Hunden „sagen“, dass wir ihnen nicht mehr helfen können…
Ein Albtraum!

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Bei einigen unserer Schützlinge, die sich noch auf der Straße befinden, wird man noch unsere Bitte in den Anzeigen finden, ob sich Paten für Pensionskosten findet, aber wir können keine weiteren Hunde mehr in Pensionen aufnehmen, denn wir wissen ja nie, wie lange ein Pate gewillt ist, zu unterstützen.
Und wir wissen nicht, wie lange wir es noch schaffen, die nicht durch Patenschaften gedeckten Pensionskosten aufzubringen, wissen nicht, wann der Tag kommt, wo sie die Pension verlassen und zurück auf die Straße müssen. Aktuell sieht es so aus, als ob sie schon im Herbst wieder alleine um ihr Überleben kämpfen müssen.

18112014Hermes
Es ist uns deshalb nur noch möglich, für die ganz schlimmen Notfälle ein Obdach zu suchen.
Auch können wir nur noch Hunde in Pflegefamilien senden, die entweder unsere Pensionskosten reduzieren oder bereits hier in Deutschland aus besonderen Gründen einen neuen Pflegeplatz benötigen.
Auch für Hunde auf Pflegestellen müssen wir finanzielle Aufwendungen erbringen. Natürlich entstehen auch viele weitere Kosten, bis ein Hund ausreisefertig ist.
Und ist der Hund erst einmal in Deutschland, interessiert sich meist niemand mehr dafür, welche Kosten auch hier oft noch anfallen, da er als „gerettet“ gilt. Und wir wissen in der Regel kaum, wie wir die Kosten für unsere Pflegehunde, speziell für unsere Langzeitpflegis noch aufbringen sollen. So liegen z.B. die Pensionskosten für Faust seit Jahren bei rund 400 Euro monatlich, wovon die Hälfte nicht durch Paten gedeckt ist. Nadine kann nicht mehr richtig laufen, sie muss dringend Goldimplantate bekommen und hat seit Wochen einen Termin für kommenden Montag. Ebenso haben wir auch für Servas und Rocky bisher hohe Tierarztkosten bezahlt. Für Myrina sorgen wir seit vielen Jahren mit Unterbringungskosten, Trainerstunden, Blutuntersuchungen und Diätfutter.

Wir wissen nicht, ob es unseren Verein Weihnachten noch gibt… im Namen der Notfellchen, für die der Fortbestand unseres Vereins über Leben und Tod entscheidet, bitten wir um Ihre Hilfe.
Wir bitten nicht für uns, wir bitten für unsere Schützlinge, die Ihnen schon von unserer Homepage vertraut und vielleicht ans Herz gewachsen sind und für all die Namenlosen, die täglich auf unsere Hilfe hoffen und die wir zur Zeit ihrem Schicksal überlassen müssen.

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Wenn Sie unserem Verein und somit den armen Straßenhunden helfen wollen, zu überleben, würden wir uns freuen, wenn Sie uns

- einen Pflegeplatz für einen unserer ungesicherten Pensionshunde anbieten könnten.

- eine Patenschaft für einen unserer ungesicherten Pensionshunde, oder

- eine Patenschaft für unseren Verein mit dem Verwendungszweck "Wo die Not am Größten ist" übernehmen würden

- unsere Schützlinge mit einer Spende unterstützen

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Hier finden Sie einen Überblick über unsere Pensionshunde, die Ihre Hilfe jetzt mehr als je zuvor benötigen.

Einen Patenschaftsantrag für ein Notfellchen können Sie gleich hier online ausfüllen.

Und wenn Sie einem unserer ungesicherten Pensionshunde einen Pflegeplatz ermöglichen möchten, damit er nicht schon bald wieder alleine und ungeschützt auf den Straßen um sein Leben fürchten muß, können Sie hier Kontakt zu unserem Pflegestellen-Team aufnehmen.

Hier geht es zu unserem Spendenkonto gerne auch via Paypal (der Link zu Paypal ist in der Spalte rechts neben diesem Beitrag zu finden.)

Bitte, helfen Sie uns, weiter helfen zu können.

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HIER geht es zu unserem Beitrag vom 19.08.2016

 

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Der Verein "Stray - einsame Vierbeiner e.V." wird auf facebook ausschließlich durch diese offizielle Seite vertreten.
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Hier können Sie direkt für unsere Notfellchen spenden.

 

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