Pepito - er hat gekämpft, um zu überleben. Doch seine Mutter hat er verloren...
geb. ca. August 2016 – ausgewachsen: ca. 15 Kilo – bei Thessaloniki/Foteini
13.07.2021: Max ehemals Pepito, lebt nicht mehr...
Max hat am letzten Freitag eine Scheibe Brot aufgenommen, die vergiftet war. Er konnte leider nicht mehr gerettet werden. Entweder war es Schneckenkorn oder Frostschutzmittel.... wir wissen es nicht genau! Max war noch so jung...
Die Engel malen Regenbogen, wenn einer von ihnen nach Hause kommt.
27.05.2017: Was für ein großes Wiedersehen. Pepito trifft auf seine frühere Pflegestellen-Mami und seine damalige Hundekumpline Lotta. Auch Alisa, die eine weitere Pflegehündin von Lottas Frauchen war, ist von der Partie. Und das beste ist, sein Bruder Pele hat nun auch ein zu Hause für immer!
Pepitos Pflegefamilie schreibt:"Unser bezaubernder, kleiner Pepito hat nach nur 2 Wochen sein für-immer-zuhause gefunden.
Als er ankam war er ein ängstlicher, eingeschüchterte kleiner Bursche, der sich erst am späten Abend aus seiner Box raus traute.
Die ersten Tage wagte er kaum zu atmen und taute dann aber dank Lottas Unterstützung immer mehr auf.
Auf einmal machte er Quantensprünge, er ging das erste Mal richtig raus, lief super an der Leine, nahm Kontakt zu anderen Hunden auf und entdeckte seine Leidenschaft für Wasser… er ist eine richtige Wasserratte.
Und nun ist er umgezogen zu einer tollen Familie mit souveräner Hündin, die ihm weiterhin die Sicherheit gibt, die er immer noch braucht.
Aus dem zarten, ängstlichen Floh ist ein vorwitziger, neugieriger und unglaublich liebenswürdiger kleiner Hundejunge geworden, der jetzt Max heißt.
Alles Gute kleiner Schatz und ein wunderschönes, langes Leben."
Ansprechpartnerin: Birgit Roepke
Pflegestelle in 58452 Witten
Griechenland - 11.02.2017: Neue Fotos von Pepito. Aus dem verängstigten Hundekind ist ein lebensfroher Hundejunge geworden. Und sie würde ihm gerne die Rückkehr in die Pension ersparen.
Pepito ist gesund und voller Energie. Dabei war er so krank als Foteini ihn das erste Mal sah. Sein Überlebenskampf hat sich gelohnt. Denn Pepito ist gesund und munter. Und darum ist es schwer, ihn zu einem Fototermin zu überreden. Viel lieber spielt er mit seinem Bruder Pele, tobt mit den anderen Welpen in Foteinis kleinem Vorgarten, oder springt einem am liebsten in den Arm. Pepito ahnt nicht, das ihm eine Rückkehr in die Pension droht, wenn Foteini neue Notfälle versorgen muss. "Ich würde ihm das gerne ersparen. Pepito braucht Menschen, Hundefreunde.. Er braucht ebenso wie sien Bruder Pele ein Zuhause..."
18.12.2016/ Foteini schreibt: Pepito und sein Bruder Pele sind viel zutraulicher geworden. Und sie verstehen sich sehr gut mit den anderen Hunden. Sie sind beide sehr verspielt." Und Foteini würde den beiden gerne die Rückkehr in die Pension ersparen. Doch dazu brauchen sie ein Zuhause...
http://www.youtube.com/watch?v=rQTbmDgs1ro
http://www.youtube.com/watch?v=y29Nm7CNGBM
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06.12.2016/ Pepito und sein Bruder Pele lebten mit ihrer Mutter irgendwo im Nirgends. Bei sind ausgemergelt, dehydriert als Xara sie findet. Mit den Welpen im Gepäck tritt sie die Heimreise an. Eine Fahrt ins Ungewisse für zwei verlorene Hundekinder... Pepito ist ein zarter Floh, vom Außen und in seinem zarten Inneren...
Xara bringt die Hundekinder in eine Pension. Ihre Mutter kann sie nicht einfangen... Aber vor allem Pele und Pepito sind in so schlechter Verfassung, dass sie Foteini bittet, sich um die beiden zu kümmern. Bereits am nächsten Tag holt Foteini erst Pele und dann auch Pepito vorübergehend zu sich, um sie aufzupäppeln.
Pepito hat Durchfall, übergibt sich. Ein Häuflein Elend, das in der Pension die ersten Tage nicht überlebt hätte. Foteini versorgt ihn und seinen Bruder Pele Tag und Nacht. „Ich habe gehofft, dass sie es schaffen, aber sicher war ich mir nicht...“
Doch Pepito und Pele kämpfen sich ins Leben zurück. Und während Pele fortan der erste beim Essen ist, ist Pepito zurückhaltender. Ein zarter Floh, außen wie in seiner kleinen Hundeseele. Ein Hundekind, das sich nicht vordrängt und genau deshalb die ersten Tage in der Pension keine Chance hatte, sich gegen seinen Bruder und das Hundemädchen, das Xara ebenfalls gefunden hat, zu behaupten.
Bei Foteini bekommt er die Wärme, die er braucht, um zu Kräften zu kommen. Ganz langsam beginnt er zu essen... und endlich mit Appetit und ohne sich übergeben zu müssen.
http://www.youtube.com/watch?v=2vAjHiRbLAs
Doch wenn Pepito stabil ist, wird er ebenso wie sein Bruder Pele in die Pension zurückkehren. Denn Foteini kann keine weiteren Hundekinder aufnehmen. Ihre Wohnung ist voll und auch die beiden Jungs haben nur das Wohnzimmer und den Balkon. „Ich kann sie nicht hier behalten. So traurig es ist, sie zurück in die Pension zu bringen.“
Für Pepito, der vielleicht das erste Mal die Wärme eines Zuhauses gespürt hat, ist das furchtbar. Ebenso wie für seinen Bruder Pele. Pepito ist ein kleiner sensibler Hundejunge, der das geschöpfte Vertrauen vielleicht verlieren wird. Aber er ist nur einer von unzähligen Welpen, die uns derzeit als Notfall erreichen. Wir können nur hoffen, dass jemand diesen Beitrag liest und Pepito eine Chance gibt. Eine Chance, die den Unterschied zwischen elendem Warten und dem größten Glück auf Erden für einen Hund bedeuten kann...
Pepito versteht sich mit allen Hunden bei Foteini und auch mit ihren Katzen.