Stray

 

*Spätherbst 2013 - ca. 50-55 cm- weibl. - Elefsina/aktuell: Düsseldorf

20.02.2016: Coco bleibt für immer!

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Ansprechpartnerin: Birgit Roepke

21.05.2015/ Coco hat eine liebevolle Familie. Aber immer noch scheint Coco in ihrer neuen Welt nicht angekommen zu sein. Es fehlt ihr das Vertrauen in sich selbst, das Gefühl ihren Platz gefunden zu haben. Und es ist ein Beweis von Verantwortung und Fürsorge, dass die Familie bereit ist, sich von Coco zu trennen. Wenn Coco damit die Chance bekommt, selbstsicherer und damit glücklich zu werden.

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Wie erleichtert waren wir als Coco und Berry endlich auf eine Pflegestelle ausreisen durften. Zwei Hundekinder, die miterlebt haben, wie ihre Mutter und eins ihrer Geschwisterchen vor ihren Augen überfahren wurden. Gemeinsam fassten sie Vertrauen, machten die ersten Schritte in eine neue Welt. Und das Glück schien vollkommen, als Coco und Berry ein Zuhause fanden. Doch sowohl Coco als auch Berry sind sehr schüchterne und unsichere Hunde. Vor allem Coco scheint nur schwer an Selbstsicherheit zu gewinnen.

Ihr Frauchen schreibt: Coco kam vor einem halben Jahr zu uns und sie hat sich binnen weniger Tage in unserer Familie wohl gefühlt. In ihrem häuslichen Umfeld ist sie ein absoluter Sonnenschein. Sie ist sehr verschmust mit unseren Kindern und teilt das Bett mit ihnen. Dann kann sie sich entspannen und fühlt sich aufgehoben. Manchmal „knabbert“ sie liebevoll und rauft wie es eben ein Junghund tut. Aber sie lässt sich schnell wieder zur Vernunft rufen, wenn sie es übertreibt. Und sie liebt ihren Garten, wo sie nach Herzenlust herumtoben kann.

Aber so wohl sich Coco in ihrer vertrauten Umgebung fühlt… Die Welt da draußen, fremde Menschen und Hunde verunsichern sie. Sie weicht zurück und auch wenn sie keinerlei Anzeichen von Aggression zeigt, braucht sie ihre Individualdistanz, um wieder zu entspannen.

„In ihrer Pflegestelle zusammen mit anderen Hunden schien Coco deutlich souveräner und entspannter. Daher könnte es Coco gut tun, wenn sie einen souveränen und liebenswerten Hundefreund an ihrer Seite hätte. Auf jeden Fall braucht sie Menschen, die über Erfahrung und Geduld verfügen, die mit Ihrer Unsicherheit umzugehen wissen und ihr geduldig die Welt mit anderen Augen zeigen.“ Das wünscht sich ihr Frauchen, der die Trennung schwer fällt. Denn für sie ist Coco eine Zaubermaus, die sich so nach Vertrauen und Sicherheit sehnt.

Coco wünscht sich ein Zuhause, wo sie eben soviel Liebe wie Verständnis und Geduld erfährt. Ein Hundemädchen, die einen Stupser ins Glück braucht. Und den soll sie bekommen – vielleicht an der Seite eines Hundefreundes und gerne auch mit etwas älteren und verantwortungsvollen Kindern.

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25.10.2014: Coco ist gestern umgezogen. Sie ist jetzt Düsseldorferin!

Rückblick: seit dem 21.09.2014 Pflegestelle in 50170 Kerpen

26.03.2014 - Über Coco: Verschmust, verspielt, zärtlich ... das alles ist unsere kleine Coco. Sie liebt die Aufmerksamkeit und läuft immer voller Freude den Menschen entgegen. 02.10.2014/ Neue Fotos aus der Pflegestelle: Coco wird immer hübscher und sie lernt täglich, was es bedeutet dazuzugehören...

Ansprechpartnerin Birgit Roepke

Coco ist ein wunderhübsches Hundemädchen. Mit jedem Zentimeter scheint sie noch schöner zu werden.

Den Spaziergang mit Bruder Berry meistert sie souverän.

Alles ist neu für Coco, aber sie hat schon gelernt, ihrer Pflegefamilie zu vertrauen.

Teil einer Familie zu sein. Für Coco ein neues Lebensgefühl - und es fühlt sich gut an.

Cocos Pflegefrauchen schreibt: Coco ist etwas selbstbewusster als ihr Bruder Berry. Und sie ist genauso wie ihr Bruder schon stubenrein und genauso lieb zu anderen Hunden wie zu Kindern. Auch wenn sie mal alleine ist, macht sie nichts kaputt im Haus. Meistens liegt sie im Wintergarten und schläft viel. Bei der Hausarbeit wird alles neugierig beobachtet und beschnuppert. Coco ist sehr neugierig. Und sie macht riesige Fortschritte. Als sie gesehen hat, dass ihr Bruder Berry hinter Illek an der Leine lief, hat sie es ihm einfach nachgetan. Ich denke, der Knoten ist geplatzt.

Coco ist angekommen und alles, was sie nun braucht, ist eine eigene Familie…

25.09.2014: Erste Fotos aus der deutschen Pflegestelle

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26.03.2014:

Streicheleinheiten mit Coco
http://www.youtube.com/watch?v=rnHdkJhktGw
Coco will spielen
http://www.youtube.com/watch?v=NooDGIq3exI
Die Geschwisterbande
http://www.youtube.com/watch?v=uiDf3-2LXVc

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03.02.2014: Coco verlor ihre Mama und eines ihrer Geschwisterchen. Beide wurden auf der Straße überfahren. Coco, ihr Bruder Berry (den sie über alles liebt) und ihre zwei Schwestern Peach und Berry hatten das große Glück, gerettet zu werden.

Die Tierschützer schreiben:: Die klitzekleine zuckersüsse Coco ist im Vergleich zu ihren Geschwistern noch etwas zurückhaltend und schüchtern. Sie will lieber in Ruhe gelassen werden, eng an ihren Bruder Berry angekuschelt.

Despina schreibt über die Hundefamilie:
Wie herzlos und böse kann ein Mensch werden? Für alle die sich mit Strassenhunden beschäftigen, gibt es nur eine Antwort: Sehr!! Viel mehr als man sich vorstellen kann.
Das neue Jahr ist da ... für 7 Seelen hat 2014 alles andere als gut begonnen.

Sechs Welpen und ihre Mutter wurden in den Strassen von Elefsina ausgesetzt, neben einer Schnellstrasse.
"Und? Das sind nicht die ersten und auch nicht die letzten, die von Menschen verlassen werden.", könnte jemand meinen. Die dramatische Geschichte dieser Hunde endet nicht, sondern beginnt dort ... neben der Schnellstrasse!

Beim Versuch ihre Welpen an einen sicheren Ort zu bringen, versuchte die Hundemama die Strasse zu überqueren und wurde von einem Auto erfasst. Sie starb noch an Ort!

Eines ihrer Welpen hatte das gleiche Schicksal.

Von einer Minute auf die andere waren die 5 Welpen mutterlos und schutzlos. Da sie zu klein waren um die Gefahren die auf sie lauerten zu erkennen, versuchten die Fünf die Strasse zu überqueren.

Man sagt, dass jedes Geschöpf einen Schutzengel hat. Die Kleinen hatten ganz sicher einen und er hörte auf den Namen Nikos. Nikos, eines unserer Teammitglieder, war auf dem Weg zum Gehege als er die Welpen sah. Ohne zu zögern lief er auf die Strasse und versuchte sie aufzusammeln. Ein paar Meter weiter entdeckte er die leblosen Körper der Mutter und des einen Welpen.

Die Welpen sind nun in Sicherheit, bei uns im Gehege.

In den ersten Tagen waren sie etwas zurückhaltend und sichtlich schockiert von den Ereignissen der Vortage. Tag für Tag, Streicheleinheit für Streicheleinheit geht es den Kleinen besser und sie entwickeln sich zu normalen Hundewelpen.

Sobald sie uns sehen wird wie verrückt mit den kleinen Ruten gewedelt, sie kommen an den Zaun ihres Käfigs und wollen auf den Arm genommen werden. Fünf kleine Engelchen die sich nach Liebe und Geborgenheit sehnen!