Geb. ca. Herbst/Winter 2013 - griech. Herdenschutzhund-Mischling - 55 cm – 22 kg – bei Athen
15.10.2019: Elli hat sich prima gemacht. Sie ist die Beschützerin von Haus, Hof und Familie.
Hallöchen,
sowohl Elli als auch Mario sind bei bester Gesundheit und fühlen sich ganz hervorragend. Unsere Elli hat sich prima gemacht. Sie ist die Beschützerin von Haus, Hof und Familie. Aber sie ist kein bissiger Hund. Herdi eben. Sie liebt es im Wasser umherzutollen, raufen mit ihrem Mario und ihren Hundefeunden.
Auch von ihrer Bürste ist sie schwer begeistert, sobald ich mit der Bürste komme fällt sie um wie vom Blitz getroffen und wird immer länger und länger. Mario, der Schisser, verkrümelt sich immer unterm Gartentisch wenn ich mit der Bürste anrücke.
Höhepunkt des Tages ist für beide das Leberwurstbrot das Oma (meine Mutter) ihnen täglich schmiert. Wenn wir nach der Hunderunde dort einmal nicht einkehren - die beiden bleiben wie angenagelt vor Omas Pforte stehen und rühren sich nicht vom Fleck. Jeder für sich ist schon ein wunderbarer Hund, aber im Team sind die beiden einfach einmalig.
Anbei ein paar Fotos der beiden aus den letzten 3 Monaten. Wenn ihr mehr braucht, bei mir auf Facebook sind die Ordner Mario & Elli bzw. Elli & Mario bei den Fotos zu finden. Da sind hunderte Bilder der beiden. Da könnt ihr euch gerne herauspicken was immer ihr wollt.
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28.09.2015: Der erste Bericht aus dem neuen Zuhause!
Elli's erste Woche im neuen Zuhause!
Familie P.
24.09.2015: Elli-Manou ist ab sofort Familienhund!
Ankunft am Flughafen:
Elli-Manou in Griechenland:
13.06.2015: Die liebe Elli-Manou wartet noch immer auf ein eigenes Zuhause. Unsere Tierschützerin vor Ort schreibt, dass Elli-Manou eine wunderschöne Hündin mit dem typischen Verhalten eines griechischen Herdenschutzhundes ist.
Elli-Manou ist auf einer kostenpflichtigen Pflegestelle untergebracht, über Hilfe bei ihren Unterbringungskosten würden Elli-Manou und wir uns sehr freuen.
Ansprechpartnerin: Marion Pitsikidis
15.04.2015: Für Elli-Manou geht es nach ihrem sehr schlechten Start ins Leben wieder ein Stück bergauf. Sie ist nun zusammen mit Silva bei Despina untergebracht und spürt zum ersten Mal in ihrem Leben wie es sich anfühlt Teil einer Familie zu sein. Ein kleiner Vorgeschmack für Elli-Manou, wie es sich hoffentlich bald für immer für sie anfühlen wird - in ihrer eigenen Familie.
Elli-Manou und Silva sind in Despina´s Haus untergebracht. Beide mögen es sich drinnen aufzuhalten und fangen an ihr Leben zu genießen. Jedes Mal, wenn Elli draußen war, kommt sie beim Reingehen gleich zu Despina um sich ein paar Streicheleinheiten abzuholen.
Mit der Stubenreinheit klappt es noch nicht ganz, aber mit ein bisschen Übung und Geduld werden Elli und Silva auch bald verstehen, dass Pipi im Haus keine so gute Idee ist. Bei Despina lebt Elli in einem Rudel und wird mit Hilfe von Despina und ihren vierbeinigen Hundefreunden sozialisiert und bekommt einen ersten Eindruck wie sich das Leben in einer Familie anfühlt.
09.02.2015/ Elli-Manous Besitzer legte das Hundemädchen an die Kette. Nach einer Anzeige sperrte er sie in einen dunklen Stall ein… als wenn er sie lebendig begraben wollte.
Elli-Manou, Orestis und Silva – drei Kettenhunde. Drei Schicksale, die es in Griechenland zu abertausenden gibt. Angekettet in glühender Sonne, in bitterer Kälte, gnadenlos einem langsamen Tod überlassen.
Als die Tierschützer von Elli-Manou erfahren, sind es insgesamt noch vier Hunde – alle angekettet, im Abstand von ein paar Metern an der Mauer einer Kuhweide. Keine Hütte, kein Schutz vor Sonne oder Regen, kaum Essen, wenig zu trinken. Ein Sterben auf Raten…
Schließlich wird Anzeige gegen den Besitzer erstattet. Die Hunde kommen vorrübergehend auf ein Grundstück der Stadt. Doch schon nach kurzer Zeit kehren die Hunden zu ihrem Besitzer zurück. Plötzlich scheinen die Hunde verschwunden…
Als die Tierschützer nachforschen, finden sie die Hunde in einem alten Stall, ebenso angekettet wie zuvor. Von den vier Hunden sind nur noch drei am Leben, in einem dunklen Verlies lebendig begraben.
Die Tierschützer befreien die Hunde, die vollkommen verstört sind und bringen sie zu Iliana, die sie erst einmal auf dem Gelände des ehemaligen Tierparks in Asprovalta unterbringt. Aber lange können sie dort nicht bleiben.
Elli-Manou ist zusammen mit ihrem Bruder Orestis in einem gemeinsamen Zwinger untergebracht. Sie hat niemals so etwas wie Sozialisation erfahren. Vermutlich wurde sie bereits als Welpe angekettet. Liebe könnte kein größeres Fremdwort sein als für dieses Hundemädchen. Spielen, kuscheln, sich geborgen fühlen, Vertrauen in sich und seine Umwelt haben – Für Elli-Manou war das Leben bis jetzt eine in Eisen geschmiedete Hölle.