Geb. ca Herbst 2012 – Thessaloniki
22.09.2014: Ach Ektoras, über die Irrungen und Wirrungen auf deinem Weg zum Glück könnten wir schon fast ein Buch schreiben. Doch zum Glück war Tina in dieser Zeit immer für dich da und immer an deiner Seite. Nun endlich kannst du dein eigenes Zuhause genießen!!
Rückblick auf griechische Zeiten - Update 04.06.2014/ Ektoras Blick ist so traurig, dass es einem weh tun. Ein Blick, eine einzige Frage: Warum? Ektoras hat nie eine Moment Glück erlebt, nie das Gefühl gewollt zu sein. Seit er ein Welpe war – und alles was wonach er sich sehnt, so unerreichbar: Liebe...
Ansprechpartnerin: Birgit Roepke
Ektoras, ein Hundekind, gefunden auf der Müllkippe. Vermittelt, misshandelt, zurückgekommen, vergessen. So kurz und unglücklich ist Ektoras Geschichte und sein Blick wird mit jedem Tag hoffnungsloser. Als wenn Glück nur für die anderen da wäre. Niemals für Ektoras.
Ektoras ist dankbar für jede Aufmerksamkeit, aber so zurückhaltend, als wenn er noch nicht mal das bisschen verdient hat.
Aus dem kleinen Welpen Ektoras ist ein zutiefst trauriger Hund geworden. Wenn man die Bilder vergleicht, tut es einem in der Seele weh. Dabei hat Ektoras nie seine Sanftmut verloren.... Noch nicht mal zwei Jahre ist Ektoras und wir wünschen uns so sehr, dass er endlich sein Zuhause findet.
04.03.2014/ Ektoras heißt der Entschlossene. Vielleicht war Ektoras entschlossen, das Leben in seine Pfoten zu nehmen. Aber es sollte alles anders kommen. Ausgesetzt, geschlagen und weggeschoben. Bislang hat Ektoras nichts Gutes erlebt und noch immer ist sein Glück in weiter Ferne...
Ektoras hat diesen Blick, der sagt: Ich tue alles für Dich – wenn Du mich nur liebst. Und genau das war wohl das Schicksal von Ektoras. Als Welpe fand ihn Foteini auf der Müllkippe. Sie nahm ihn mit zu sich nach Hause und er war so süß und lieb, dass sich ein Mensch fand, der ihn adoptieren wollte. Foteini gab Ektoras in seine Hände…
Vier Wochen später sah Foteini den kleinen Ektoras wieder: Er war abgemagert und konnte kaum noch laufen. Alles was ihm der Mann, der Ektoras ein Zuhause versprach, gegeben hatte, waren Reis und Nudeln – und Schläge.
Wochen dauerte es, bis Ektoras wieder laufen konnte. Ein Hundekind, das nichts verbrochen hatte, außer auf dieser Welt zu sein. Foteini pflegte ihn wieder gesund. Doch irgendwann musste auch Ektoras in das abgelegene Gehege und erneut wurde seine Hoffnung auf ein liebevolles Zuhause enttäuscht.
Aus dem kleinen Welpen ist ein junger Hund geworden und ein Hund, der fast seine ganze Kindheit ungeliebt war.
Foteini hat Sorge um Ektoras. Denn Ektoras ist ein sehr verschmuster, menschenbezogener Hund – mit einer herzzereissenden Bitte nach Liebe.
