*ca. April 2012 – Athen/Ria

19.01.2014: Ria ist nach 3 Tagen auf ihrer Pflegestelle von ihrer Familie adoptiert worden. Sie macht sich ganz wunderbar.

Auf dem eingezäunten Feld eines Bekannten macht sie ihre ersten Trainingsstunden ohne Leine. Es klappt schon sehr gut, außer sie findet ein Mauseloch… dann sind wir und ihr Ball total uninteressant, dann wird ausdauernd gebuddelt. In der Stadt geht sie lieb und artig an der Leine und ihr erster besuch im Fressnapf war für sie das Größte. Sie hat keinerlei Probleme mit anderen Hunden und ist sehr verträglich!

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23.12.2013: Unser Teammitglied Karl-Heinz schreibt:

„Hallo ihr lieben alle,

was soll ich sagen (schreiben) … Heute war ein genialer Tag und ihr wisst warum? Genau! Evi und ich haben unsere süße Ria aus ihrem „Gefängnis“ befreit und sie in ihr Traumzuhause gebracht.

Genau, denn dort wurde sie schon sehnlichst erwartet von ihrer Pflegefamilie und einem quirligen und ein wenig verlieben kleinen Bennybuben und dem Neufi-Opi der Familie. Unser Ria-Englchen hat das ganz toll gemacht, nach einer kleinen Kennenlernrunde erstmal das Katzenfutter verputzt, anschließend eine Schüssel bestes Hundefutter, bis auf den Anstandsrest. Tja Leute man ist ja schließlich Dame mit Anstand. Dann legt man sich gemütlich neben Frauchens Stuhl und fragt sie über die Augen „bei dir werde ich doch nicht weggesperrt, nein, das machst du nicht?!?! Bin auch gaaaaanz lieb!“

Nein, unsere Zaubermaus hätte es nicht besser treffen können!“

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03.12.2013:

Unser Teammitglied Ulrike hatte Kontakt mit Rias Zuhause und teilt uns mit, dass bei ihr alles in Ordnung ist.

Ria und Nele, die zwei schwarzen Schönheiten, verstehen sich prächtig.

Etwas Eifersucht ist bei Nele natürlich noch da, aber sie spielen sogar schon zusammen.

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01.12.2013: Heute ist der erste Advent. Und der hielt für Ria ein ganz besonderes Geschenk bereit - den Flug nach Frankfurt, wo Rias Familie sehnsüchtig auf sie wartete.

Karl-Heimz schreibt: In Frankfurt kamen schwarze Schönheiten an. Ja, nämlich die tolle Ria und der schüchterne kleine Blacky. Ria, die tolle Maus war sichtlich froh endlich wieder Menschen an ihrer Seite zu spüren und zwar intensiv.
Blacky hingegen war doch tief beeindruckt von dem ganzen Tamtam und der hinter
ihm liegenden Flugreise. Er wartete fast regungslos, was denn nun als nächstes passieren wird. Zum Auto durfte er deshalb wieder in die schützende Box. Ja, und Ria wurde letztendlich dann an der großen Treppe nach unten zum Auto von ihrem Mut verlassen und ließ sich von mir hinuntertragen, wo sie dann den Rest  des Weges zum Auto wieder total entspannt an Evi`s Seite lief. Auf der Fahrt zur Übergabe an Frauchen lag sie völlig ruhig und entspannt hinten im Auto, ein ganz toll braves Mädchen. 

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Rückblick auf griechische Zeiten:

08.09.2013: Ria wird von ihrem Pflegefrauchen Christina Riana genannt. Christina schreibt: Riana ist eine ruhige und liebevolle Hündin. Sie versteht sich sehr gut mit den anderen vier Hunden, und spielt ausdauernd mit ihnen. Riana ist sehr verschmust und liebt es, wenn man ihre Öhrchen krault.

 

Ansprechpartnerin Ulrike Brock

 

Wenn die Situation es erfordert, dann kann sie auch ein guter Wachhund sein. Bei ihrer kostenpflichtigen Pflegefamilie hat sie sich gut eingelebt und sich in das bestehende Rudel schnell eingefügt. Riana ist stubenrein und geht an der Leine ohne zu ziehen, es sei denn sie sieht eine Katze – Katzen mag sie nämlich nicht.

Riana ist vom Wesen her ein Hund, der wunderbar und unkompliziert in jede Familie passen würde. In der kurzen Zeit, die sie bei uns ist, haben wir sie sehr lieb gewonnen. Wir sind sicher: Wer Riana adoptiert, wird sie vom ersten Moment an lieben.

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30.08.2013: Ria ist in einer Pflegefamilie untergebracht und dort geht es ihr richtig gut! Neue Fotos und weitere Neuigkeiten sind angefragt.

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26.05.2013: Ein Jahr ist die kleine Ria vor kurzem geworden. Als Baby wurde sie auf der Straße gefunden und von Tierschützern notdürftig in einer Scheune untergebracht. Inzwischen lebt Ria auf einer Baudeponie. Unter dem rostigen Container finden sie und ihr Rudel Schutz vor Regen und Hitze, und unter diesem Container befindet sich auch Rias Schlafplatz …

Ein Jahr ist Ria jung. Ein Blick in ihre Augen zeigt eine Hündin voller Sorge. Kein Vergleich mehr zu den Fotos, die acht Monate zuvor von Ria aufgenommen worden waren. Blitzten damals ihre Augen vor Temperament und Lebensfreude, ist heute nur noch Trauer und Resignation in ihnen zu lesen.

Sofia hat Ria vor kurzem besucht. Sie schreibt:   

Ich habe auch die süße ria besucht. Sie ist jetzt in der baudeponie. Sie ist so lieb und anhänglich. Sie wollte die ganze zeit in der nähe von uns sein.

Ria sehnt sich nach Menschen, die sie in den Arm nehmen und die für sie da sind. Sie möchte dazugehören, eine eigene Familie haben und endlich spüren dürfen wie es ist, geliebt zu werden.

Und wie sehr würde sie es genießen, wenn ihr Fell sanft und liebevoll gebürstet würde, wenn der Staub und Dreck der Straße endlich entfernt würde …

Wir hoffen so sehr, dass es das Schicksal mit Ria doch noch gut meint und dass ihre Augen eines Tages vor Glück glänzen werden.

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18.10.2012: Ria – kleiner schwarzer Feger …  auf der Suche nach Geborgenheit

Im Frühjahr 2012 wurde die kleine Ria geboren, und obwohl sie nur notdürftig in einer Scheune untergebracht ist und keinen regelmäßigen Anschluss an Menschen hat, ist sie sehr gehorsam für ihr Alter und absolut sozial. Ria ist ein wilder kleiner Feger und das Temperament blitzt nur so aus ihren Augen – die Fotos lassen es erahnen. 

Doch Rias Alltag sieht trist aus und wird Rias Bedürfnissen in keinster Weise gerecht. Unser Teammitglied Ulrike Brock hat Ria und ihre vier Schicksalsgenossen im September kennen gelernt. Sie schreibt:

Die Hunde leben in einer Art Scheune, die dem Bürgermeister von Elefsina gehört. Sie werden dort geduldet. Sie sind dort versorgt, aber das ist auch alles. Sie sind ja alle noch sehr jung. Müssten eigentlich daraus. Sie haben keinen Freilauf etc.

Ria wurde von einer Hautkrankheit geplagt und ihr Fell sah mitleiderregend aus.

Die Tierschützer haben sie medizinisch versorgt und mittlerweile ist Rias Fell wieder nachgewachsen und glänzt wie Seide.

Wenn Sie Ihr Herz an die kleine kesse Ria verloren haben, dann melden Sie sich bitte. Es ist Ria so sehr zu wünschen, dass sie ihre verbleibende Kindheit (und natürlich ihr gesamtes weiteres Leben) bei Menschen verbringen darf, die sich um sie sorgen, sich kümmern und die viel Zeit für sie haben.