Pappus - Nachts durfte er sich aufwärmen. Doch den Tag musste er draußen in der Kälte verbringen


*ca. 2004/2005 - Athen/Jenny

31.07.2013 Heute erhielten wir die Nachricht, dass Pappus von seiner griechischen Pflegestelle adoptiert wird. Sie haben sich so in das Kerlchen verliebt, dass sie sich eine Trennung nicht mehr vorstellen können.  Alles Gute, lieber Pappus, Du hast es verdient!

Ansprechpartnerin Adoption:  Tina Wimmer

Ansprechpartnerin Patenschaften: Manuela Wendt

 

14.07.2013: Der liebenswerte und ruhige Pappus sucht ein gemütliches Sofa und liebe Menschen, an deren Seite er glücklich sein darf. Er mag es zu faulenzen, legt aber auch auf seine regelmäßigen Spaziergänge großen Wert!

Seit einiger Zeit ist Pappus in einer Pflegefamilie untergebracht, für die eine liebe Patin die Kosten zahlt.

 

 

Pappus fühlt sich dort sehr wohl, ist glücklich und entspannt, und hat im Vater seines Pflegefrauchens einen guten Freund gefunden. Die beiden mögen sich sehr und Pappus folgt dem Mann in der Wohnung auf Schritt und Tritt – die beiden sind ein gutes Team.

 

 

 

Sie gehen dreimal am Tag spazieren und beide genießen die Spaziergänge.

 

 

Pappus hat noch mehr Fans in der Nachbarschaft: Die Nachbarkinder mögen ihn sehr und jedes Mal, wenn sie ihn sehen, dass knuddeln und streicheln sie ihn.

 

 

Im Haus verhält sich Pappus sehr ruhig. Er ist sauber und der unkomplizierteste Hund, den man sich vorstellen kann.

Er mag es, den ganzen Tag gemütlich zu faulenzen, bis es Zeit für einen Spaziergang ist. Dann steht er auf, schaut fröhlich in die Runde und blickt sein Pflegeherrchen erwartungs- und hoffnungsvoll an. An der Leine geht er sehr gut.

 

 

 

Pappus hat eine Schwäche: Fressen! Er ist ein bisschen gierig und würde niemals „nein“ sagen, wenn man ihm etwas zu Fressen hinstellt oder Leckerchen gibt. Alles wird ratzeputze weggefuttert und die Futterschüsseln peinlichst genau sauber geschleckt … inzwischen hat sein Pflegevater bereits Diätfutter gekauft …

 

 

Pappus geht es bei seinem Pflegevater wirklich gut, er wird dort geliebt (es ist wirklich einfach, sich in Pappus zu verlieben, er hat einen so sanften und liebenswerten Charakter). Doch das Glück wird nicht mehr lange dauern, denn der Mann wird in eine andere Stadt ziehen (zu seiner Tochter, die dort studiert). Und Pappus wird er nicht mitnehmen können.

 

 

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13.01.2013: Pappus ("Opa")  ist ein älterer Streuner, der vermutlich ausgesetzt wurde. Wir haben über ihn bereits in Jennys "Hoffnungsfunke"-Beitrag berichtet. Jenny kümmert sich um Pappus und füttert  ihn. Doch die Kälte setzt Pappus zu ... Jenny schreibt: Die letzten Tage ist es sehr kalt hier in Griechenland. Die Temperaturen liegen um den Gefrierpunkt und der Wind ist eisig.

Ich konnte die ganzen letzten Nächte schon nicht schlafen, weil ich wusste, dass meine Freunde, die Streuner,  dort draußen in der Kälte ausharren müssen … Vor allem der alte Pappus zitterte in der Kälte. Also habe ich eins meiner Zimmer umgeräumt und bringe ihn dort nun nachts unter.

 


 

Jeden Spätnachmittag, wenn ich von der Schule komme, wartet er jetzt bereits auf mich vor dem Tor und kann es nicht erwarten, ins Haus zu dürfen. Er springt sofort auf „sein“ weiches Sofa und genießt es, sich direkt vor die Wärmelampe zu legen.

 

 

Die ganze Nacht liegt er dort und schläft selig und glücklich …

 

 

Doch leider muss ich ihn an Morgen wieder auf die Straße setzen, denn meine beiden Rüden würden seine Anwesenheit im Haus nicht dulden, wenn ich nicht da bin.

Ihr solltet sehen, wie entspannt er ist, wenn er auf dem Sofa liegt, und wie liebenswert er ist …

 

 

Er gibt mir immerzu Küsschen.