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Stray

einsame Vierbeiner

Ricco – kleines Klammeräffchen sucht ….

geb. Anfang November 2009 - männl.

Hat ein Zuhause gefunden (Juni 2010)

04.02.2010:

Hallo, wie ein Klammeräffchen sehe ich nun nicht mehr aus! Ich bin zwar nach wie vor sehr wuschelig, aber inzwischen ist deutlich zu erkennen, dass ich tatsächlich ein Hundekind im Plüschgewand bin. Hier sind meine neuen Fotos:

 

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Und so habe ich mich Anfang Dezember 2009 vorgestellt, mit meinen ersten Fotos und meinem ersten Text:

Huhu, Ricco ist mein Name. Je nach Stimmung sehe ich zur Zeit entweder wie ein kleines Klammeräffchen oder wie ein müder Löwe aus.

 

 

Aber ich bin zuversichtlich, dass aus mir einmal ein erwachsener Hund mit Plüschfell wird.

 
Meine Geschwister und ich waren in großer Gefahr.
Meine Mama Thelma wurde nämlich von einer Roma-Familie entführt und sollte nur gegen die Zahlung von Geld wieder freigelassen werden. Weil meine Mama eine vorsichtige Hündin ist, hatte sie meine vier Geschwister und mich an einem gut versteckten Platz untergebracht.
 
Das war auf der einen Seite gut: Denn so konnten die Roma uns Hundekinder nicht finden. Sie sind zu ihren Hunden nämlich nicht gut. Den jungen Hund Servas z.B. haben Kinder dieser Familie mit einem Strick um den Hals am Baum aufgehängt. Servas konnte gerade noch von guten Menschen gerettet werden. Man stelle sich vor, wir wären auch in die Hände dieser Familie geraten.
Aber auf der anderen Seite war es auch schlecht, dass wir so gut versteckt waren: Ada und Maria, die Tierschützerinnen, die meine Mutter fütterten, wussten ebenfalls nicht wo wir sind.

So mussten meine Geschwister und ich drei Tage lang hungern! Wir hatten entsetzliche Angst.
Aber schließlich gelang es Ada und Maria, unsere Mama Thelma freizubekommen.
 
 
Sie mussten sie aber weiterhin auf der Straße leben lassen, denn Thelma musste sich ja um uns kümmern. Das tat sie auch! Sie brachte von ihrer Futterstelle jedes Mal ein Maul voll Futter mit. Extra für uns.
 
 
Aber nach einigen Tagen merkte sie, dass sie für uns Fünf einfach zu wenig Milch hat.
Also suchte sie Hilfe! Sie brachte uns fünf Geschwister zu der Futterstelle und präsentierte uns sehr stolz Ada und Maria. Ada und Maria waren natürlich froh, dass wir endlich aufgetaucht waren. Nun konnten sie unsere gesamte Familie samt Mama in Sicherheit bringen.
 
 
So, das war die Geschichte meiner ersten sechs Lebenswochen.
Genau so war es, es ist kein Wort dazu erfunden. Es reicht für mich an Aufregung und nun suche ich ein Zuhause, in dem ich nicht versteckt werden muss oder Gefahr laufe, entführt zu werden.
 

 
Wenn ihr mir das und ganz viel Liebe und Zeit bieten könnt, dann meldet euch bitte.
Ich bin noch zu klein um auszureisen, aber im Februar dürfte ich mit dem Flugzeug reisen. So lange auf mich warten zu müssen muss nicht negativ sein: Es bleibt für euch dadurch genügend Vorbereitungszeit, um mir ein kuscheliges Eckchen und einen liebevollen Empfang vorzubereiten.
Ihr könnte mich dann am Flughafen gechipt sowie geimpft mit einem Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr in eure Arme schließen. *M*

 

Neuen Bilder vom 19.3.:

 

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