Taiga – Schläge mit einem Knüppel brachen ihr die Wirbelsäule …

Zuhause gefunden

 

10.07.2010: Neues von Taiga: Taiga macht enorme Fortschritte. Sie rennt inzwischen sogar über die Wiesen ... allerdings knicken ihre Füße noch um. Um die Fußgelenke zu stützen werden sie bandagiert.

Die Operationsnaht ist deutlich zu sehen:

 

Anstelle einer Tüte trägt Taiga ein T-Shirt ... nach wie vor übt Taigas Pflegefrauchen jeden Tag mit Taiga und führt disizipliniert die notwendigen Gymnastikübungen durch. Ein enormes Privatengagement...

Zum Vergleich: Das ist Taiga Anfang Juni im rumänischen Tierheim:

Taiga im Juli 2010:

 

Nach wie vor ist Taigas Pflegefrauchen über jede finanzielle Unterstützung dankbar. Taiga wurde zwar inzwischen operiert, aber die Kosten für die Operation belaufen sich auf ca. 1000 €, die privat finanziert werden mussten.

Dietmar Reiche 

Sparkasse Rhein-Hunsrück 

Blz.560 517 90  

Konto 1130 54 779  

Verwendungszweck "Taiga OP"

 Helfe4Pfoten e.V.    

Carmen Sander

Tel: 09443-925725

Bitte nur von 7.30 bis 11.00 Uhr  und 13.00 bis 21.30 Uhr anrufen. Danke.

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Neuigkeiten vom 29.06.2010: Die anfängliche Vermutung, daß Taiga angefahren wurde, bestätigte sich nicht,. Es war viel grausamer, noch unmenschlicher. Taiga fiel einem versuchten Totschlag zum Opfer, denn durch Schläge eines Knüppels oder einer Eisenstange entstand eine Fraktur der Wirbelsäule, die unbehandelt krumm und schief zusammen wuchs.

Diese "Prügel" mußten ca. 6 Monate her sein und so wird geschätzt, daß sich die arme Hündin alleine mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen auf den Straßen Rumäniens durchschlug.

Einzelne Knochenstücke klemmen die Nerven im Rücken ab und verursachen so die Lähmung.

Durch einen operativen Eingriff wird der Kanal gereinigt und nach der Operation folgen sechs lange Monate mit täglichen physiotherapeutischen Übungen. Übungen für die Motorik und den Muskelaufbau, damit diese gepeinigte Hündin wieder laufen kann. Die Chancen stehen nicht schlecht.

 

 

Am 26.06. war es soweit: Taiga wurde operiert:

Als Taiga die Vollnarkose zum Röntgen bekam, hatte sie beim Wirken des Medikaments so sehr Angst und kämpfte mit aller Macht dagegen an, so daß ich mich im Wartezimmer zu ihr ganz dicht auf den Boden legte, damit sie merkte, sie ist nicht alleine. Meinen Pullover ließ ich bei ihr, damit sie in der Zeit etwas von "ihrem "Menschen hat, wenn sie die Zeit über dort stationiert ist.

Die Operation verlief ohne Probleme, und am 01.07. darf Taiga wieder nach Hause.

Was mich noch sehr traurig macht: Man stellte alte Verletzungen fest, rund um den Hals. Spitze Stacheln oder Dornen bohrten sich in ihre Haut genau dort wo das Halsband sitzt. Vermutlich Stacheldraht oder ähnliches....diese Hündin muß durch die Hölle gegangen sein ....

Trotz Peinigungen durch Menschenhand ist sie eine grundehrliche und liebevolle Hündin, die mich nicht aus dem Blickfeld läßt. Selten hat mich ein Hund so sehr durch seine Art und Treue berührt wie Taiga. Wir wünschen ihr, daß alles wieder gut wird, denn Schmerzen und Hunger braucht sie nie wieder haben, denn wir lieben sie sehr!

Da die Operationskosten sich auf 1000 € belaufen, würden wir uns sehr freuen, wenn Sie für die Behandlung etwas spenden würden.

Ganz herzlichen Dank!!!!      

Und hier geht es zu Taigas Text auf der Homepage ihres Pflegefrauchens

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14.06.2010:

Sie hat einen ungeheuren Lebensmut und die Freude am Leben strahlt aus ihren Augen. Wir können ihr helfen! Sie soll nicht enttäuscht werden ...

 

12.06.2010: Taiga ist eine junge Huskyhündin aus Rumänien, die bis vor drei Tagen noch keinen Pflegeplatz hatte und somit unbehandelt im Tierheim zurückgeblieben wäre.


 

Sie kam auf dem letzten Drücker zu uns. Taiga war in einem Raum in der Smeura untergebracht, wo man ihr mit viel Fürsorge versuchte das Leben so angenehm wie möglich zu machen. Jede Gelegenheit nutzte sie um aus diesem Raum zu entkommen.

 

 

Sie war verletzt aufgefunden worden, vermutlich von einem LKW erfasst und war seit dem an gelähmt, konnte nicht mehr laufen. Im Sitzen versuchte sie sich fortzubewegen. Die Huskyhündin mit dem großen Bewegungsdrang hatte in Rumänien keine Möglichkeit zur Untersuchung und zu einer Wirbelsäulen OP. Wir sind sehr froh, dass sie jetzt die Möglichkeit hat untersucht zu werden und evtl. wieder zu laufen.

 In der Nacht vom 10. auf den 11. Juni kam sie in Deutschland an.

 

 

Wir sind sehr guter Dinge, denn sie stand alleine in meinem Garten auf und rannte mit hinterherschleifenden Beinen durch das weiche Gras.


 

 

Die Lebensfreude steht ihr im Gesicht geschrieben und ihre hellblauen Augen strahlen so wundervoll, sie bringen die Herzen zum Schmelzen!

 

 

Taiga hat die Smeura, das größte Tierheim der Welt mit 3400 Hunden hinter sich gelassen.

2000 km hat sie in einem Transporter zurückgelegt, damit sie die Chance bekommt, wieder unbekümmert und schmerzfrei durch Wiesen und Felder tollen zu können.

 

 

 

Sie scheint zu wissen, dass nun vielleicht alles anders wird ...