Stray

ca. 30 cm - ca. 10 kg – geb. 2008 oder 2009 - weibl. – kastr.

Belu hat nun ihr eigenes Zuhause bekommen und wird so geliebt wie sie es verdient hat.

Lesen Sie hier, was ihre Pflegefamilie kurz nach Belus Ankunft in Deutschland geschrieben hatte:

12.10.2010: Der große Tag ist da: Endlich reist Belu aus. Ihre Pflegefamilie hat sie bereits sehnsüchtig erwartet. Sie beschreibt sie als noch vieeel süßer als auf den Fotos.

Oktober 2010, ein erster Bericht der Pflegefamilie:

Belu  wird heiss und innig von ihrer Pflegefamilie geliebt, obwohl sie erst seit kurzem dort Zuhause ist hat sie sich in die Herzen der Familie geschlichen,aber auch das Patenkind, welches öfter zu Besuch ist liebt Belu sehr und Belu freundete sich sofort mit ihr an.

Belu ist sehr lieb zu Artgenossen, wobei bei den Weibchen im Moment noch  Sympathie entscheidet, aber mit den Rüden würde sie am liebsten toben und spielen und freut sich sehr wenn sie sie beim spazierengehen  trifft.

Sie mag Menschen sehr und bindet sich relativ schnell wenn sie merkt man meint es gut mit ihr.

Zuhause hat sie sich schon etwas eingelebt, aber man merkt, es ist alles neu für sie und sie muss erstmal lernen wie man sich in einer Wohnung benimmt. Die Couch hat es ihr total angetan die möchte sie am liebsten anknabbern obwohl sie genug Spielzeug und Kauknochen hat. Aber man kanns ihr nicht verübeln, sie kennt das alles nicht und muss auch erstmal lernen Regeln einzuhalten. Die Familie hat sehr viel Verständniss für die Maus und geben ihr genug Zeit alles zu lernen.

Belu ist sehr verschmusst und anhänglich und hat ihren Platz bei Pflegefrauchen im Bett ergattert:)naja Belu hat ihr Leben auf der Strasse gegen ein gemütliches Bett eingetauscht,  wer sagt da schon nein und da kann man auch so toll mit Pflegefrauchen kuscheln.

Ansprechpartner: Areti (spricht Deutsch)

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ca. 30 cm - ca. 10 kg – geb. 2008 oder 2009 - weibl. – kastr.
01.10.: Neues von Belu:Areti schreibt: Ich habe Belu heute besucht. Es geht ihr sehr gut,. Sie ist jetzt überhaupt nicht scheu.

Belu ist eine ganz tolle und menschenbezogene Hündin, die gern mit anderen Hunden spielt. Belu tobt den ganzen Tag auf dem Garten. Hier sind zwei neue Bilder von ihr.

Belu ist schon seit längst reisefertig.

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Athen/Areti, 09.09.10:

Belu hat sich in der Großstadt eingewöhnt!

Belu ist jetzt eine Dame von Welt!

Sie hat überhaupt keine Angst mehr, ist ganz zufrieden, frech und verspielt. Vor allem mag sie Menschen. Sie versteht sich mit Mariza im Zwinger sehr gut.

Im Garten der Tierpension, wo die Hunde zweimal am Tag frei zusammen toben dürfen, hat sie keine Probleme mit den anderen Hunden.

Das "Dorfleben" liegt hinter ihr! Das war einfach nur ein Albtraum, der schon vorbei ist.

Ich freue mich sehr darüber! Jede Mühe hat sich gelohnt!

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04.09.2010: Athen/Areti:

Heute habe ich Belu vom Tierarzt abgeholt und in die Tierpension gebracht.

Belu ist ca. 1 1/2 -2 Jahre alt und ca. 30 cm groß. Sie sieht wie ein Dackel aus.

Sie hat aber einen großen Kopf, eine lange breite Schnauze und krumme, kurze Beine! 

Sie ist lieb, menschenbezogen und sucht nach Geborgenheit.

Belu und Mariza:

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02.09.2010:

Athen/Areti. Areti schreibt: Belu ist eine richtige Dorfhündin. Sie wurde  in einem kleinen Dorf in Arkadien, auf Peloponnes geboren. Ursprünglich sollte sie als Jagdhündin dienen.

Da sie jedoch keinen Jagdtrieb zeigte, wurde sie gnadenlos in den Bergen zum Sterben ausgesetzt. Belu fand den Weg zurück, bis in die Nähe des Dorfrandes. Dort wartete sie allein, ohne Hoffnung auf Rettung, Tag aus, Tag ein. Sie bellte nicht, sie jammerte nicht. Leise und still.

Das kleine Dorf liegt in den Bergen, in 1200 Meter Höhe. Nur 200 Einwohner leben dort im Sommer. Jeder der vorbei ging, sah die kleine Hündin mit ihren großen, traurigen Augen. Doch Niemand kannte den Besitzer von Belu! (? )

Ein Hund ohne Besitzer hat in dieser Einöde absolut  keine Chance zu überleben. Die meisten Hunde dort sind Hirtenhunde, Kettenhunde, die das Haus bewachen sollen und Jagdhunde.

Die Hunde werden dort weder als Haustiere noch als Familienmitglieder angesehen oder behalten. Niemand gab Belu Futter, oder wenigstens ein kleines Stück Brot. Sie sollte nicht in dieser Gegend bleiben. In kürzester Zeit magerte Belu bis auf die Knochen ab. Im Winter wäre sie an Hunger und Kälte gestorben, denn ab November fängt es in dieser Gegend bereits an zu schneien.

Belu hat in ihrem kurzen Leben gelernt, was es bedeutet, verjagt und vertrieben zu werden, durch Steine und Fußtritte. Die größte Gefahr bestand jedoch darin, von den Menschen vergiftet zu werden.

Als ich von Belus  Schicksal erfuhr, handelte ich sofort  und ließ die kleine Hündin zu mir nach Athen kommen. Die Reise war sehr lang und Belu war erstaunt, als sie zum erstenmal die Großstadt erblickte. Noch nie zuvor hatte sie in ihrem kurzen Leben einen Bus, eine Straßenbahn, hohe  Wohnhäuser oder  große Straßen gesehen. Alles war plötzlich neu ...

Doch instinktiv wusste sie, dass sie hier in Sicherheit war.

Belu ist kastriert, geimpft, entwurmt, entfloht und auf MMK getestet. Jetzt wartet sie in einer privaten Tierpension. Sie hofft sehr darauf, dass es irgendwo in Deutschland eine verständnisvolle Familie mit einem großen Herz für Tiere gibt.

Belu versteht sich mit anderen Hunden gut und hat Menschen trotz ihrer schlechter Erfahrung unheimlich gern und lieb. 3 Euro am Tag (Teil der täglichen Gesamtkosten)   als Spende würden reichen, damit Belu weiter  in der privaten Tierpension bleiben darf. Ich habe viele Hunde in zwei privaten Tierpensionen, versorge und behandle  täglich viele Streuner und lasse mehrere Hunde und Katzen aus eigener Tasche kastrieren.

Belu ist ein Dackelmischling mit kurzen Beinen, rund und dick, ca. 10 kg.Immer guter Laune. In dem Zwinger in der Tierpraxis war sie sehr ruhig und verschmust  gegenüber dem Tierarzt. Belu lernt schnell und ist menschenbezogen.

Belu ist ein Überlebenskünstler, nur deshalb  konnte die Kleine so lange in dieser Gegend in den Bergen so lange  überleben.

Wer Belu aufnimmt, wird einen vierbeinigen Freund fürs Leben finden.

Belu wird mit einem Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr vermittelt.

Ansprechpartner:

Areti: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!