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einsame Vierbeiner

Peter Pan – die Menschen haben ihm Entsetzliches angetan. Peter Pan braucht Zeit und Geduld …

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15. April 2011: Peter Pan wird Österreicher und bellt bald mit Wiener Schmäh ...

Peter Pan heißt jetzt Valo und man sieht es ihm an wie wohl er sich in seinem neuen zuhause fühlt.

 

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Peter Pans Vergangenheit in Griechenland:

 

geb. ca. Juli 2010 – männl. - Mykonos/Barbara

Die Spuren der Misshandlungen waren und sind unübersehbar. Peter Pan braucht Menschen mit viel Einfühlungsvermögen, die ihm dabei helfen, dass seine Seele heilen kann.

05.03.: Es gibt Neues von Peter Pan zu berichten und zu sehen. Direkt unter dem Weiterlesen-Link!

Ansprechpartnerin Rosemarie Völker

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05.03.11, Barbara von Mykonos schreibt: Peter Pan lebt jetzt die meiste Zeit mit seiner Mutter (der weisse Hund auf den Photos) bei mir Zuhause. Er hängt an ihr, wie der Teufel an der armen Seele.

 

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Er ist immer noch voller Ängste, aber ich kann ihn mittlerweile locker streicheln, ihn auf die Nase küssen (wo er natürlich überhaupt nicht den Sinn der Sache versteht, es mich aber überglücklich macht) und er versucht intensiv mit seinen Augen mit mir zu kommunizieren.

 

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Und wenn er dann seinen Kopf schief legt, um seinen vielen Fragen Ausdruck zu verleihen, kann man ihn einfach nur beschützen wollen.

 

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Er liebt lange Spaziergänge und Hausmannskost, ist toll mit Katzen, stubenrein, laeuft gut an der Leine und ist natürlich sehr verspielt.

 

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Es wird etliche Zeit benötigen, um ihn von seiner Mutter und seinen Zweifeln abzunabeln, aber er hat soviel Potenzial uns Allen eine Chance zu geben. Uns, die er durch schlechte Erfahrungen fuerchten gelernt hat.

 

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26.02.2011:

Barbara, die Tierschützerin von Mykonos, schreibt:  

Peter Pan wurde als 3 bis 4 Monate alter Welpe zusammen mit seiner Mutter und seinem Bruder bei einem sehr entlegenen Bungalow Compound ausgesetzt. Sein Bruder ist ein richtiger Mancho, der sogar vom Besitzer dieses Hotels adoptiert wurde.

Ich brauchte eine Woche, um die Mutter anfassen zu können, aber bei klein Peter Pan nutzten weder Beruhigungstabletten, noch ein Kilo Gehacktes etwas.

Ich bin jeden Tag zum Füttern hingefahren, was er auch sehr dankbar annahm, wenn auch aus sicherer Entfernung. Nach drei Wochen haben wir ihn endlich unfreiwillig geschnappt und ihn mit seiner Mutter in den berühmten Zwinger umgesiedelt.

 ( Die Mutter ist wieder eine andere lange Geschichte !!! )

 Er konnte damals nicht richtig laufen (irgendwie staksig), mit Muehen eine niedrige Mauer runterspringen. Am Ellenbogen seiner Vorderbeine war an beiden Beinen eine Linie mit wenig Haarwuchs. Ich glaube, dass man ihm die Vorderbeine zusammengebunden hatte, damit er nicht fortlaufen konnte.

Er muss auch geschlagen worden sein, am Anfang zitterte er wie Espenlaub, wenn man ihn anfassen wollte. Er zuckt immer noch ängstlich bei jeder Berührung zusammen oder behält eine sichere Entfernung. Aber mittlerweile nimmt er Leckerlies aus meiner Hand und kennt auch seinen Namen.

 

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Er moechte mir vertrauen, aber hat seine schlechten Erfahrungen noch nicht vergessen. Wenn er erstmal in einer Wohngemeinschaft mit Zweibeinern leben würde, könnte sich das schnell geben, aber im Zwinger mach ich nur langsam Vorschritte.  

Es wäre auch sehr therapeutisch für Peter Pan, wenn ein zweiter Hund vorhanden wäre. Er spielt so gerne mit anderen Hunden, denn denen vertraut er! 

 

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Wenn er auf dem Grundstück frei rumläuft und seiner Energie freien Lauf lassen kann, wundert er sich selbst über seine neugewonnene Kraft in seinen damals noch recht unsicheren Beinen.

 

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Peter Pan fliegt mittlerweile über niedrige Mauern, vor denen er vor einem Monat noch kapituliert hatte.

Wer rettet diesen einsamen 7 bis 8 Monate jungen Plüschbär, der alleine seine Ängste nicht überwinden kann.

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