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Stray

einsame Vierbeiner

Poppy - vom scheuen Straßenwelpen zum sanften Hundemädchen

2015 04 26 Poppy start

*ca. Sommer 2012 – ca. 50 cm - ca. 20 kg - kastriert - katzenverträglich - Athen/Joke

25.06.2018: Ich bins Lexi, ich wollte mich noch einmal melden. In einem früheren Leben hieß ich Poppy, aber das alte Leben ist vorbei und ein neues hat begonnen.

Und das neue Leben ist toll, es ist soooo schön. Ich liebe meine Zuhause, meine Freunde und natürlich
meine Familie. Meine Beiden zeigen mir auch jeden Tag ihre Liebe und Zuneigung. Frauchen hat viele
Kosenamen für mich und manchmal sagt sie, ich wäre ihr kleiner schwarzer Sonnenschein. Das verstehe
ich zwar nicht ganz, aber ich finde es hört sich gut an. Herrchen nennt mich Schnuckelchen, ist das nicht süß?
2018 06 25 Poppy 1
Mein besonderes Highlight dieses Jahr war der 1. Mai. Da hat mir mein
Freund Ray einen Maibaum gesetzt. Mann, ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie stolz ich war. Welches
Hundemädchen bekommt in ihrem Leben schon mal einen Maibaum.
Jetzt liege ich hier im Vorgarten, genieße einige Sonnenstrahlen und mein neues Leben. Drei Punkte gehören
für mich aber jetzt unbedingt dazu.
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Punkt 1 "Futter".  Es muss gutes und leckeres Futter geben. Mmmm, gibt
es und auch alles was ich nebenbei abstauben kann, ist nicht zu verachten. Manche Leute sagen ich hätte ein
paar Kilos zu viel auf den Ripppen. Aber schaut euch nur mal das nächste Foto an, mir liegen die Männer
immer noch zu Füßen. Und wenn wir einmal ehrlich sind, auch ein Rüde hat doch lieber etwas Handfestes zwischen
den Pfoten, als so einen Hungerhaken.
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Punkt 2 "Spaziergang".  Tägliche Spaziergänge müssen sein. Denn selbst
der größte und schönste Garten ist langweilig und öde, wenn man dort sein Leben verbringen muss. Leider
müssen viele meiner Artgenossen so ein Leben führen und das verstehe ich auch nicht. Warum schaffen die Leute
sich denn Hunde an, wenn sie dann zu faul sind, mit ihnen spaziergen zu gehen. Da muss ich Frauchen ein
großes Lob aussprechen.
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Egal ob die Sonne scheint, es Bindfäden regnet, stürmt oder schneit, wir gehen mehrmals am Tag raus und für die ganz
große Runde wird immer ein anderer Weg gewählt. So erleben wir jeden Tag was Neues.
Schön ist es auch wenn Herrchen mitkommt. Dann fahren wir manchmal sogar
ein Stück um ganz neue Wege zu erkunden. Das ist toll oder wir gehen
mitten durch den Wald und glaubt mir, der Wald bei uns in der Eifel kann
ganz schön hügelig sein.
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Aber um so mehr Spaß macht es den Waldhang, zwischen den Bäumen, hoch und runter zu rennen. Herrchen ist darin fast
so gut wie ich, er muss im früheren Leben eine Bergziege gewesen sein.
Dagegen Frauchen, o Gott, o Gott, o Gott. Frauchen hängt im Hang, einen
Baum umklammernd und weiß nicht welchen Schritt sie als nächstes machen
soll. Frauchen war alles nur keine Bergziege.
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Punkt 3 "Schlafplatz". Ein schöner Schlafplatz ist auch wichtig und auch hier geht mein Daumen pardon Pfote zu 100% nach oben. Als ich vor gut 2
1/2 Jahren ins Haus kam, stand es schon , da und war extra für mich gekauft worden. Das schöne, große, weiche, gemütliche
Knuffelwuff-Hundebett.
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Es wird von allen vierbeinigen Familienmitgliedern- und Freunden gerne genutzt. Ich liege auch gerne
ausgestreckt auf meiner Couch, bis Frauchen kommt und auf die verbleibende Restfläche starrt. Aber ich bin ja nicht so, ich rücke dann
ein Stück, so das Frauchen sich noch in die Ecke quetschen kann. Es hat auch entscheidene Vorteile. Ich werde dann gestreichelt, geknuddelt und
beschmust. Herrrrlich. So das wars von eurer Lexi.
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Ich bin so froh, dass mein Glücksstern aufgegangen ist und jetzt so hell leuchtet und wenn ich könnte, würde ich ein Riesenstück davon abbrechen
und euch schicken, in der Hoffnung, dass viele eurer Schützlinge, vor allem die Alten und Kranken, erleben dürften, wie schön es ist eine
Familie zu haben.
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Viele liebe Grüße an alle zwei- und vierbeinigen Strayler wünschen eurer
drei Eifler Lexi, Carla und Bernd
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24.10.2016: Post von Lexi!

Hallo Frau Roepke,
ich bins Lexi (ehem. Poppy).  Ich wollte mich noch mal melden u. berichten wie gut es mir geht.

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Es ist jetzt schon über 10 Monate, her, als ich in dem schönen Eifeldorf Rupperath aus dem Auto sprang. Hätte ich damals nur geahnt, wie schön es hier ist und wie viel Freiheiten ich hier habe, wenn ich alleine oder mit meinen Freunden über die Wiesen rennen und toben darf, ich hätte keine Angst gehabt.

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Ich fühle mich hier pudelwohl, habe viele Freunde gefunden und mein Frauchen u. Herrchen liebe ich, genauso wie mein Zuhause, über alles. Die beiden haben mich auch sehr sehr gern. Sie sagen oft zu mir wie lieb sie mich haben und das sie mich für nichts in der Welt wieder hergeben würden und wie super ich mich gemacht habe.
Zum Haus gehören auch Felix u. Moritz zwei gestandene Kater. Mit den beiden verstehe ich mich super. Daußen jage ich schon mal einen von ihnen, aber die nehmen mir das nicht übel. Es sind eben prima Eifler Jungs.
Nebenan steht noch ein Nebengebäude dort wohnen Hühner. Manchmal kommen ein paar raus und am Anfang habe ich mir mal zwei geschnappt. Man haben die geschrien  .....  und dann schrie Frauchen.  Jetzt interessieren mich die ollen Hühner nicht mehr. Ich glaube meine "Beiden" sind sehr froh darüber.

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Jetzt im Sommer machen Herrchen und Frauchen Heu für so komische Tiere, die heißen hier Pferde. Wenn Herrchen das Gras geschnitten hat, kann ich mit meinen Freunden durchlaufen und es durcheinanderwirbeln.

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Ich bin fast schon so gut wie der Wender --  o.k. der Wender hat einen entscheidenden Vorteil, er wässert zwischendurch nicht. Wenn Herrchen mit den großen Maschinen unterwegs ist, darf ich nicht alleine dabei sein. Frauchen sagt, das wäre viel zu gefährlich. Sie hat ja recht, aber ich bin eben so gerne überall dabei.
Am schönsten ist das Endprodukt, der fertige Ballen. Da kann man sich verstecken, drum herumlaufen oder sogar draufspringen.

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Jetzt muss ich aber Schluss machen, mein neues Leben als angehende Jungbäuerin ist sehr anstrengend aber soooooo schön.
Viele liebe Grüsse und alles Gute für Stray wünschen Lexi, Carla und Bernd

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16.01.2016: Hallo Frau Roepke, hier die versprochenen Fotos von Lexi (ehem. Poppy) unserer kleinen schwarzen Maus...

Sie macht sich super und wir sind sehr glücklich mit ihr.
Wenn ihr Hundebett von ihrer besten Freundin Luna besetzt ist, macht sie sich auf der Couch gemütlich. Wie sie auf den Fotos sehen können, fühlt sich Lexi sehr wohl bei uns. Wir möchten uns bei Ihnen und natürlich bei Lexis Pflegefrauchen aus Wuppertal ganz herzlich für die tolle Zusammenarbeit vom ersten Telefonat bis zur Vermittlung bedanken.
Liebe Grüße auch an das gesame Stray-Team von
Lexi u. Anhang

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 13.12.2015: Poppy hat eine eigene Familie!


seit dem 22.11.2015 auf einer Pflegestelle in 42283 Wuppertal 

Ansprechpartnerin: Birgit Roepke

13.12.2015: Abschiedsworte der Pflegestelle:

Abschied und Anfang zugleich
Eine Anfrage reicht, eine gute Anfrage natürlich.... eine Anfrage, bei der es stimmt. Menschen, die sich genau diese Hündin ausgesucht haben, für diese Hündin eine weite Strecke gefahren kommen, um zu sehen, ob die Chemie stimmt.
Die dann auch stimmt.
Auf allen Seiten: Bei der Hündin. Bei den Menschen, die sie wollen. Bei dem Mensch, der sie abgeben soll.
Noch darf sie nicht mit ins neue Zuhause, noch müssen Dinge im Hintergrund laufen, die wichtig sind, damit wir guten Gewissens einen Schützling aus unserer Obhut entlassen können. Doch dann: es ist soweit.
Ich treffe mich mit Frau B. an altbekannter Stelle, mit Lexi und Lilly im Schlepptau. Ich habe schon angefangen, Abschied zu nehmen. Traurig bin ich, sehr traurig. Ist mir Lexi doch in den drei Wochen sehr ans Herz gewachsen. Gäbe es nicht die tollen Menschen, die auf sie warten, hätte ich schwach werden können, ja, ich wäre schwach geworden.
Und nun soll sie wirklich gehen, in ihr eigenes Zuhause. Meine Tränen sind schon im Vorfeld geflossen, so dass ich hoffe, dass der Abschied nicht so schwer wird, für keinen der Beteiligten.
Wir drehen eine grosse Runde.

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Lexi an der Schleppleine, schon in der Verantwortung ihres neuen Frauchen. Und wieder zeigt sich Lexi vorbildlich. Sie läuft gut, ist prima in den Begegnungen mit anderen Hunden und Menschen, hat Spass ohne Ende in kleinen Spurts und beim Rennen durch grosse Pfützen... einmal nur verliert sie ihre Beherrschung und wälzt sich in Was-auch-immer =).

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Ich hab Spass, denn das hat sie bei mir nie gemacht und auch an der Reaktion ihres Frauchens kann ich sehen, dass es gut ist, wer nun Lexi mit nach Hause nimmt.

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"Mein" schwarzes Mädchen ist zwischendrin noch verwirrt, sucht meine Nähe, wenn sie von Fr. B. angesprochen wird, braucht noch meine Hilfe, aber der Aufbau einer Beziehung hat bereits begonnen. Ich freu mich im Stillen.
Einmal wird es noch schwer, als Lexi schon in - jetzt - ihrem Auto sitzt und wir den Kofferraumdeckel schliessen, sie noch schnell rausschlüpfen will, da blutet mir das Herz.
Der Abschied selbst ist dann ganz schnell, besser so für mich, ich kann nicht gut Abschied nehmen. Ein festes In-den-Arm-nehmen, die erneute Einladung Lexi zu besuchen und dann fahren sie schon an mir vorbei. Lexi schaut ein wenig verloren aus dem Heckfenster und ich schlucke schwer, bin aber sicher, Lexi wird es gut gehen.

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Machs gut, mein tolles Mädel, Lilly und ich werden Dich vermissen, wir haben Dich richtig lieb gewonnen und Du wirst immer einen Platz bei uns haben, besuchen werden wir Dich auf jeden Fall!

PS. Lexi ist gut gelandet, hat schon Traktor und Katzen kennengelernt und die erste Nacht im neuen Zuhause gut verbracht. So soll es sein!

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12.12.2015: Bericht der Pflegestelle:

Lexi (Poppy) hat sich gut in die Fellfamilie integriert, zu gut, denn sie macht gemeinsame Sache mit den Katern. Naja, sind ja Landsleute =).

Whisper, der Augenlose, heckt Dinge aus. Manchmal setzt er die auch um. Manchmal braucht er Hilfe. Dann kommt Black Velvet, der Blonde ins Spiel. Blond deshalb, weil er nicht so intelligent scheint wie Whisper. Und was hat Lexi damit zu tun? Sie profitiert davon.
2 Beispiele:
Es ist bei Höchststrafe verboten, auf Spüle, Spülmaschine und Herd zu klettern. Macht natürlich auch keiner, vor allem nicht, wenn ich nicht zuhause bin =). Und so kann mir auch niemand erklären, warum der Frühstückshängeschrank auf war, Honig, Rübenkraut und Butter auf dem Boden lagen.
Butter auf dem Boden?
Naja, da kommt dann Lexi ins Spiel. Denn die Kater hatten die Rechnung ohne sie gemacht. Als ich nach Hause kam. fand ich die sauber ausgeleckte Butterdose in Lexis Körbchen. Die Butter hatte ich gerade erst angebrochen. Lexi hat bestimmt nicht viel abgegeben und so hat sie über Tag 3 schöne Butterschleimpfützen erbrochen, aber ich denke mir, das war es ihr wert.
Was die Jungs dazu dachten, weiss ich nicht =).
Vom zweiten Vorfall haben sie aber auch etwas gehabt.
An die Dinge, die auf den Hochschränken stehen, u.a. die Leckerchenbox, komme ich nur mit Hocker oder kleinem Tritt. Die oder der Kater brauchen aber irgendwie keine Hilfe. Die Leckerchendose mit zwei vollen Päckchen Hundelecker hat ihren Weg auf den Fussboden gefunden, eine Tüte komplett leer (300 g) und die zweite angefangen... Diesmal hat nicht nur Lexi ihren Bauch vollgeschlagen, auch die Jungs sind satt geworden. Keiner der drei wollte noch Abendbrot.

Die drei sind ein gutes Team. Und ich spare jetzt auf eine Küche mit Zahlenschloß an den Türen und Hochschränken bis an die Zimmerdecke =)).

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09.12.2015: Es gibt Hunde, bei denen versteht man überhaupt nicht, warum sie noch nicht schon längst Teil einer Familie sind. Poppy ist so eine Hündin...

Poppy's Pflegestelle schreibt:

Dabei gab und gibt es – jetzt, da sie schon zwei Wochen bei uns ist - nur Gutes über sie zu berichten:

Sie bleibt (in Hunde- und Katzengesellschaft) alleine.

Sie ist freundlich zu Hunden, die wir unterwegs treffen, nur sehr aufdringliche Rüden werden angemahnt und wenn sie nicht reagieren, auch weggeschnappt.

Sie ist liebevoll zu meinen Katzen, „zählt“ sie, wenn wir nach Hause kommen. Erst wenn sie jede Katze einmal gesehen hat, kann sie sich entspannt auf einen Hundeplatz zurückziehen.

Sie ist von Anfang an stubenrein.

Sie ist von Anfang an leinenführig.

Sie fährt gerne Auto, schaut interessiert aus dem Fenster und weiß sich auch zu benehmen, wenn sie im Auto allein gelassen wird.

Sie hat eine gute Größe, eine Topfigur und ein glänzendes schwarzes Fell.

Sie lernt schnell, akzeptiert ein NEIN, ist zärtlich zu Menschen, liebt den Körperkontakt, eine sanfte Hündin.

Kurzum – eine Hündin, die man nur lieben kann. Manchmal braucht es einen Schubser, damit jemand aufmerksam wird. Dieser Schubser war ihr Flug nach Deutschland und die Aufnahme in meine Fellgang.

Sie bewegt sich seit dem zweiten Tag frei in der Wohnung, hat nichts kaputt gemacht, weckt mich – nach dem Radiowecker – mit einem Stubs. Poppy beginnt zu spielen, sie versucht es jedenfalls =). Doch Lilly, meine kleine Hündin, nimmt Reißaus, sie hat noch die etwas grobmotorischen Annäherung des letzten Pflegies im Kopf und Whisper, der Augenlose, findet grosse Hundetatzen auf seinem Rücken auch nicht toll, was er auch mit einem krallenbewehrten Hieb auf Poppys Nase quittiert hat. Und selbst da bleibt Poppy freundlich, kommt nur kurz zu mir, will bedauert werden und stratzt dann wieder los, um Whisper doch noch zu einem Laufspiel zu überreden ….

Seit Donnerstag darf sie an den Stellen, an denen Hunde sich ohne Leine bewegen, an der Schleppleine laufen. Sie hat es genossen und es macht mir sehr viel Spaß, sie zu beobachten, wie sie nach und nach ihren Radius erweitert und sie von mir entfernt. Der Rückruf klappt noch nicht 100%, muß sie nun doch nicht nur das „KOMM“ aus Entfernung, sondern auch ihren neuen Namen lernen.

Ja, Poppy wird bald ein eigenes Zuhause haben, dort geliebt und verwöhnt werden, auf Hühner aufpassen und andere Katzenschälchen auf Reste untersuchen. Ich freue mich sehr für sie und werde der Einladung, sie zu besuchen, ganz bestimmt Folge leisten.

Die Tage, die sie noch „meine“ Gefährtin ist, werde ich genießen.

Lexi – der Schubser war gut für Dich!

Dein "Noch"-Pflegefrauchen Bettina mit Lilly und der Katzengang

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 22.11.2015: Poppy's erster Spaziergang in Deutschland:

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Ankunft in Deutschland:

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13.09.2015: Poppy darf vorübergehend bei unserer Tierschützerin leben. Joke hat die sanfte Poppy aus der Pension abgeholt um sie besser kennenzulernen und um zu schauen, wie sie sich in einem Haus verhält. Poppy ist so ein sanfter und bescheidener Engel. Im Haus verhält sie sich absolut ruhig, macht nichts kaputt und war vom ersten Moment an stubenrein. Mit allen Hunden in Haus versteht sie sich gut und auch den Katzen ist sie freundlich begegnet. Poppy ist ein Diamant, ihr fehlt nur eine Fassung - eine eigene Familie.

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Joke schreibt uns:

"Poppy war noch nie in ihrem Leben in einem Haus, weshalb ich mich entschloss sie für zwei bis drei Monate zu mir zu nehmen um ihr Verhalten besser beurteilen zu können. Mittlerweile ist sie seit 1,5 Monate bei mir.

Ich sage das oft, aber ich muss es trotzdem sagen: Poppy ist ein Diamant, sie hat ein unglaublich sanftes Wesen.

In den ersten Wochen in meinem Haus war Poppy sehr schüchtern, zurückhaltend, wartete ab und beobachtete was um sie herum geschah. Anfangs hatte sie ein eigenes Zimmer, da ich keinen Platz für sie in unserem Schlafzimmer hatte. Auf dem Bett war eine saubere Decke und ein Hundekissen auf dem Boden, was Poppy jedoch nicht benutzte. Vielleicht weil sie dachte, dass dies nicht erlaubt sei. Poppy war vom ersten Tag an stubenrein.

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http://www.youtube.com/watch?v=c-23KNQdHhQ

Sie machte kein einziges Geräusch und protestierte nicht in ihrem Zimmer und hat auch nichts kaputt gemacht. Im Garten kam sie zu 100% mit allen meinen männlichen und weiblichen Hunden zurecht. Ich habe auch einen Katzenverträglichkeitstest gemacht, bei dem Poppy sehr schüchtern reagiert hat. Eine meiner Katzen hat sich an Poppy geschmeichelt - sie würde Katzen nichts zuleide tun, sich wahrscheinlich sogar mit

ihnen anfreunden, wenn sie mit ihnen zusammen leben würde.

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Um Poppy vom Garten wieder ins Haus zu bringen, muss ich sie an die Leine nehmen. Inzwischen ist Poppy schon ein paar mal von selbst rein gekommen, doch zuguterletzt muss ich sie immer noch mit der Leine

hinein führen. Das Leben in einem Haus ist doch noch sehr neu für Poppy.

Nachdem Finja adoptiert wurde, war somit ein Platz frei geworden und Poppy konnte von nun an auch mit uns und den anderen Hunden zusammen in einem Raum übernachten. Sie fing an sich wohler zu fühlen und wurde dadurch von Tag zu Tag glücklicher. Ihr tut es so gut ein Teil einer Familie zu sein. 

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Poppy liebt es im Garten zu sein, besonders das Sofa mit den Kissen hat es ihr angetan. Hier liegt sie gerne und beobachtet ihre Umgebung - das gefällt ihr einfach.

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Poppy ist ein schüchternes Hundemädchen, aber sie hat keine Angst vor Menschen. Weder vor Frauen noch vor Männer. Sie kommt sanft zu einem um sich streicheln zu lassen. 

Ich musste ihr ins Auto helfen, da war sie ein bisschen ängstlich, doch sie blieb ruhig und vertraute darauf, dass ihr nichts zustoßen wird.

Poppy ist ein "ehrlicher" Hund, sie zeigt ihre Gefühle ganz klar. Das macht es uns Menschen sehr einfach ihre Bedürfnisse und ihre Stimmung zu erkennen. Für Poppy wäre es auch schön, wenn schon ein Hund in ihrer zukünftigen Familie leben würde, an dem sie sich ein wenig orientieren kann. Das würde ihr sicher helfen selbstbewusster zu werden, ist aber keine Voraussetzung für eine Adoption. Sie ist wie eine Blume, mit jedem Tag blüht sie ein wenig mehr auf!

http://www.youtube.com/watch?v=OQBy3hwSWg8

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Ich hoffe, dass Poppy bald eine eigene Familie findet und nicht zurück in die Pension muss. In meinem Haus ist einfach nicht genug Platz für all die Hunde und ich muss bald möglichst ein oder zwei Welpen zu mir holen um auch sie besser beurteilen zu können und zu sozialisieren. Für die sanfte Poppy mit ihren orange-braunen Augen, die an einen Panther erinnern, wäre die Rückkehr in die Pension sicher furchtbar. Nachdem sie nun spürt, wie schön es ist in einer Familie zu leben."

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14.06.2015: Poppy ist eine sanfte und sensible Hündin. Eine, die sich nie in den Vordergrund drängt und mit ihren traurigen Augen um Liebe und Zuneigung fleht. Wird ihr Warten je ein Ende haben?

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Unsere Tierschützerin Joke hat Poppy besucht und uns von ihrer Begegnung mit der lieben Hündin berichtet:

"Ich kann einfach nur sagen:Ich bin verliebt!
Poppy hält sich im Hintergrund, aber man sieht in ihren Augen das stille Flehen. Man sieht auch ihre Traurigkeit... Poppy ist eine sanfte, behutsame und sensible Hündin.

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Sie ist ganz speziell, wie ein Püppchen. Als ich sie sah, bekam ich sofort das Gefühl sie behüten und beschützen zu müssen, so wie eine Mutter ihr Kind. Ich wollte Poppy einfach nur in die Arme nehmen und ihr versichern, dass die Welt nicht nur schlecht ist, sondern wunderschön sein kann. Dass es eine glückliche, sichere und liebevolle Welt gibt.

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Ich hoffe so sehr, dass jemand in Poppy´s Augen schaut und genau das fühlen kann, was ich gefühlt habe als ich sie besuchte. Dass Poppy eine Familie findet und nie mehr traurig sein muss. Sie hat ein Leben, dass ihre Augen fröhlich zum Strahlen bringt so sehr verdient. Ich wünsche mir für Poppy, dass das Warten für sie ein Ende hat und ihr Leben als geliebte Familienhündin beginnen kann."

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http://www.youtube.com/watch?v=SdVWJWk8b6E

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26.04.2015: Mit wunderschönen, großen Augen schaut Poppy noch immer so unschuldig wie ein Welpenmädchen in die Welt. Als sie acht Monate alt war wurde sie von der Straße gerettet und in einer Pension untergebracht. Seit 2 Jahren und 4 Monaten wartet Poppy nun schon in der Pension darauf, dass Menschen sie entdecken, die ihr ein Zuhause für immer geben möchten. Nie hat jemand nach dem saften Hundemädchen gefragt...

Unsere Tierschützerin Joke schreibt:

"Auf den Fotos ist gut zu sehen, wie sehr Poppy sich über die Extraportion Aufmerksamkeit freut. Die Art und Weise wie sie auf den Bildern in die Kamera strahlt, hat noch immer die Ausstrahlung eines Welpen. Mit ihrem welpenhaft unschuldigen Aussehen und der wunderschönen Farbe ihrer Augen, gehört sie zu den Hunden, in die man sich sofort verliebt.

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Und doch scheint sich niemand für Poppy zu interessieren. Auf der Straße geboren und von dort gerettet, als sie ca. 8 Monate alt war, sitzt sie nun schon seit 2 Jahren und 4 Monaten in der Pension, ohne dass je eine Familie nach ihr gefragt hat. Es scheint, als wären Poppy´s Glücksmomente sehr selten.

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Poppy kennt kaum etwas von der Welt, nur die Straße und die Pension. Nie hat sie spüren dürfen, was es heißt eine Familie zu haben. Poppy wartet weiterhin jeden Tag, bis endlich wieder einer ihrer Glücksmomente kommt und eine Familie sie adoptieren möchte. Für Poppy wünschen wir uns, dass sie jeden einzelnen Tag mit ihrer eigenen Familie glücklich sein können wird."

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21.04.2014: Joke beschreibt Poppy als sehr süß, ruhig und als eine Hündin, die den Kontakt zu Menschen liebt.

Mit den anderen Hunden in der Pension versteht sie sich gut, sowohl mit den Hündinnen als auch mit den Rüden.

Poppy kennt nicht viel vom Leben – ihre Vergangenheit auf der Straße und ihre Zeit in der Pension, das ist alles, was das Leben Poppy bisher zu bieten hatte.

Poppy braucht daher einfühlsame Menschen an ihrer Seite, die sie sanft und mit Geduld auf dem Weg in ein wirklich lebenswertes Leben begleiten. Das Leben im Haus, fremde Menschen und Geräusche … all dies wird für sie neu sein, wenn sie eine Familie findet. Doch Poppy wünscht es sich so sehr … so gerne möchte sie Teil einer Familie sein. 


02.03.2014 - Joke schreibt: Poppy hat sich von einem scheuen und zurückhaltenden Hundekind zu einem sanften und zärtlichen Hundemädchen entwickelt. Von dem Misstrauen, das sie einst Menschen gegenüber hatte, ist nichts mehr zu spüren.

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Sie liebt es, in der Nähe von Menschen zu sein. Sie kommt und bittet um eine streichelnde Hand, um ein wenig Aufmerksamkeit, um ein paar sanfte und liebe Worte. Mit ihren großen und wunderschönen Augen blickt sie dir direkt in die Seele.
Länger als ein Jahr lebt sie nun bereits in einer Hundepension und so gerne würde sie dieses Leben gegen das Leben bei einer Familie, in einem Haus, eintauschen.

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Mit den anderen Hunden in der Pension versteht sie sich gut. Und an der Leine kann sie auch schon laufen.

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14.04.2013: Poppy - Bilder sagen mehr als Worte

Poppy ist Tinas Schwester. Poppy ist ein wunderschönes Hundemädchen, mit seidenweichem schimmerndem schwarzem Fell.

Sie mag Menschen und verträgt sich sowohl mit Hündinnen als auch mit Rüden.

Poppy hatte ebenso wie ihre Schwester Tina großes Glück: Auf der Straße wurde sie geboren und die meisten ihrer Geschwister überlebten nicht …

Gemeinsam mit Carmens Rudel war Poppys Mutter unterwegs. Zu scheu war die Mutter, doch Poppy und ihre Schwester Tina ließen sich einfangen.

Poppy ist ebenso wie ihre Schwester in Katherines Pension untergebracht.

Sie ist hier in Sicherheit und darf den ganzen Tag mit den anderen Hunden unterwegs sein. Doch eine Familie hat sie nicht … und hat sie doch so dringend nötig …

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