Kronos – Spielen und Kuscheln ist für ihn das Größte, aber viel zu selten darf er das genießen

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 *ca. Frühjahr 2017 -  ca. 50 cm - ca. 25 kg - Athen/Ano Liosia/P

08.11.2020: Neue Fotos von Jack Kronos, dem Genießer:

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02.07.2018: Kronos heißt jetzt Jack und hat nun seine eigenen Menschen und einen Hundefreund!

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Ansprechpartnerin: Jutta Niemietz

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18.03.2018: In der Hundepension ist Kronos in Sicherheit. Hier darf er spielen, schmusen, toben und auch für sich sein. Und hier zeigt sich, dass der noch junge Kronos bereits einen reifen Charakter hat.

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Kronos ist ein Hund, der in sich ruht – und das in zweierlei Hinsicht: Er hat ein ausgeglichenes Wesen und er braucht nicht immerzu Menschen um sich herum, sondern schätzt es sehr, auch mal für sich zu sein.

Er hat Phasen, in denen er sehr verschmust ist.

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Dann braucht er aber auch mal wieder Zeit für sich selbst. Den Auslauf liebt er, da hat er immer genug zu tun.

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04.03.2018: Kronos ist jung und spielt für sein Leben gern, aber in Ano Liosia (s. u.) darf er sich im Spiel nicht völlig vergessen – er muss ständig auf der Hut sein vor den hundefeindlichen Menschen dort. Eine unbeschwerte Kindheit gab es für ihn nicht. Kronos' Leben auf der Straße - nur ab an gab es kurze Momente der Unbeschwertheit: 

Kronos kann richtig fröhlich und übermütig werden, wenn sich vergisst oder wenn er sich sicher fühlt.

http://www.youtube.com/watch?v=PIrFfDZooj0

Sicher fühlen kann er sich in Ano Liosia nur, wenn die Tierschützer vor Ort sind.

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Dann ist Zeit, mit seinen Hundekumpeln herumzualbern oder „Spielzeug“ – für einen Straßenhund sind das meist Steine – durch die Luft zu werfen und ihnen hinterherzurennen; für eine kurze Zeit die Gefahren der Straße zu vergessen.

Und nach dem Spiel noch kuscheln, nur ein bisschen in den Arm genommen werden, gedrückt werden – Kronos genießt es und versteht nicht, warum diese lieben Menschen immer wieder gehen und ihn und die anderen zurücklassen, für einen weiteren Tag, den es gilt zu überleben, irgendwie.

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Kronos hat Paten gefunden und ist nun in Sicherheit, er ist in einer Pension.

Dem sorgenfreien Spiel mit Hundekumpeln wird jetzt nichts mehr im Weg stehen. Was ihm aber weiterhin fehlen wird, ist menschliche Nähe. Für Streicheleinheiten hat man in einer Pension mit vielen Hunden wenig Zeit – viel zu wenig Zeit, wenn man Kronos fragen würde. Und so wird Kronos jeden Tag warten, bis er endlich sein „richtiges“ Leben beginnen kann, in einer Familie mit Menschen, die Zeit zum Kuscheln und Spielen haben.

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Ano Liosia

Kronos stammt aus Ano Liosia, einem Vorort im Norden Athens. Viele der „Menschen“, die in Ano Liosia wohnen, verdienen es nicht, Mensch genannt zu werden, so brutal ist ihre Tierquälerei. Bereits kleine Kinder lieben es hier, Tiere langsam zu Tode zu quälen – sie sehen und lernen es nicht anders. Hunde werden mit Draht, Seilen oder Ketten am Hals oder Bein angebunden, oft viel zu eng; sie werden mit Messern attackiert, an Bäumen aufgehängt, sie werden – wohl auch auf Anweisung der Behörden – vergiftet und erschossen. Manche Hunde können vor ihren Besitzern fliehen, drei (!) Tierschützer vor Ort haben an einem Busparkplatz Holzhütten für die Hunde errichtet und versorgen sie mit Futter und Wasser, lassen sie tiermedizinisch behandeln, impfen und kastrieren.

Als sich eine der drei Tierschützer mit einem verzweifelten Hilferuf an uns wandte, haben wir uns entschlossen, diesen Hilferuf auf unserer Website zu veröffentlichen und den geschundenen Seelen zu helfen – auch wenn unser Verein damit an seine Grenzen kommt. Das Leben dieser Hunde kann nur gerettet werden, wenn wir alle von ihrem Schicksal erfahren und sie ein Zuhause finden. Den ausführlichen Bericht über Ano Liosia können Sie HIER nachlesen.