Stray

*ca. Oktober 2016 - ca. 15 Kilo - Poppy

28.03.2018: Raissa hat ihre eigene Familie. 

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Das war Griechenland: 30.01.2018: Raissa - reinrassige Hunde wie sie sind in größter Gefahr gestohlen und verkauft zu werden...

Ansprechpartnerin Adoption: Tina Glawion

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Unsere Poppy schreibt: " Vor ein paar Tagen entdeckte Vasilis nahe der Strasse einen braun-goldenen Kopf, der sich langsam und vorsichtig aus den Büschen schob um die wärmenden Strahlen der Morgensonne zu erhaschen. Er stoppte seinen Wagen. Da stand sie, diese wunderschöne reinrassige Setterin. Sie war so dünn und wirkte so vernachlässigt. Er musste sie einfach mitnehmen.

Die Schöne trug sogar einen Chip, war aber nicht registriert. Vasili versuchte den Besitzer ausfindig zu machen. Ein Mann aus seiner Gegend der mit dieser Rasse züchtet, konnte sich an die Hündin erinnern. Er hatte sie von einem Züchter aus dem Norden Griechenlands gekauft. Als dieser Mann, ein Jäger, festellte die Hündin taugte nicht zum jagen, verschenkte er sie an einen alten Mann der kürzlich erst seinen eigenen Sohn verloren hatte. Die Hündin sollte ihm als Kameradin dienen, ihm Gesellschaft leisten und seinen Schmerz lindern. Aber der alte Mann litt bereits unter Depressionen und konnte gar nicht mehr für die junge Hündin sorgen. Es war nur eine Frage der Zeit, wann Rassia auf sich allein gestellt sein würde.

Vasilis schwärmt von Raissas vollkommenem Charakter. Und dann durfte ich sie kennenlernen. Während der ersten Minuten zusammen mit ihr im Zwinger begrüßte sie mich so enthusiastisch, als würde sie mich schon lange kennen. Als sei ich beinahe eine lebenslange Freundin. Mit ihren wachen, klugen Augen betrachtete sie mich und alles, was um uns herum geschah. Was für ein wundervoller Hund...

Raissa ist sehr dünn und ihr Fell braucht dringend liebevolle Pflege. Unsere größte Sorge ist; wenn wir reinrassige Hunde in unserem Gehege haben, dass Zigeuner dort einbrechen um sie zu stehlen und zu verkaufen. Auf Jagdhunde haben sie es besonders abgesehen. Die schöne Hündin kann auf keinen Fall hier bleiben. Das wäre viel zu gefährlich für sie. Aber mein Haus ist voll. Rassia wird so lange in eine Pension kommen, bis wir einen Platz für sie gefunden haben - Poppy"