Geb. ca Oktober 2015 – ca 50 cm – kastriert - bei Thessaloniki/Foteini
21.06.2017: Hallo Frau Meschkat, jetzt komme ich endlich mal dazu, Ihnen ein paar Bilder von Astrit (sie heißt jetzt Finna) zu schicken!
Während der ersten beiden Tage hat sie sich ja eigentlich gar nicht bewegt. Jeden Abend hab ich sie zu mir auf die Couch geholt und gestreichelt. Manchmal hat sie dabei auch Leckerli angenommen. Am vierten Tag hatte ich dann einen Arzttermin, wir waren also das erste mal "getrennt", mein Mann hat auf die Hunde aufgepasst. Als ich zurück gekommen bin, ist sie dann das erste Mal von sich aus aus dem Körbchen aufgestanden und zu mir auf die Couch gekrabbelt. Da schlägt mein Hundemamaherz natürlich Purzelbäume vor Glück.
Mit unserer Zoe hat sie sich mittlerweile wirklich angefreundet, und hat sich auch einmal zu ihr ins Körbchen gelegt.
Manchmal läuft sie auch durch den Garten, sie hat mit ihrer Schleppleine schon ein kleines Bäumchen "gefällt". Meistens wenn ich in die Hocke gehe und sie rufe und anfeuere kommt sie zu mir gelaufen und lässt sich streicheln.
Sie ist zwar noch sehr schüchtern und ängstlich, aber taut langsam in kleinen Schritten auf. Wir haben sie schon sehr ins Herz geschlossen.
Wenn es Neuigkeiten gibt oder wir wieder ein paar schöne Bilder gemacht haben, melde ich mich natürlich wieder.
Liebe Grüße
Astrit hat ein eigenes Körbchen gefunden.
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Ansprechpartnerin: Brigitte Meschkat
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27.03.2017/Astrit zieht sich oft zurück, wenn die anderen Hunde zu heftig spielen. Für das sensible Hundemädchen ist das Leben im Gehege ein endloses Warten...
Astrit ist ein wenig schüchtern. Und obwohl sie sich mit allen Hunden im Gehege versteht, zieht sie sich oft zurück und bleibt in ihrem Zwinger, wenn die anderen zum Spielen raus dürfen oder beoabachtet das Geschehen vom Rande des Geheges. Dabei ist Astrit verspielt und verträglich. Aber wenn die anderen rennen und toben, ist es Astrit manchmal zuviel. Und Astrit sehnt sich nach Menschen. Doch inmitten all der Hunde geht Astrit unter. "Sobald ich versuche, sie zu streicheln, drängen sich die größeren Hunde dazwischen und dann steht Astrit wieder am Rande... Dabei wünscht sie sich so sehr, berührt zu werden."
Astrit hat ein wunderbares seidenes Fell bekommen, sie ist noch ein Stück gewachsen und ein paar Kilos zugelegt. Aber viel zu oft wartet sie ebenso wie all die anderen in ihrem Zwinger.. darauf, ein wenig Freiheit zu bekommen... und vor allem Zuneigung.
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03.12.2016/ Astrit ist eine zurückhaltende Maus. Nur, wenn Foteini ins Gehege kommt, traut sie sich vor, um ein paar Streicheleinheiten zu erhaschen. Sie ist die schüchternste unter ihren Geschwistern. Die vielen Hunde, der Lärm, die Enge - für Astrit ist das alles Stress. Vielleicht sind diese Bilder der Moment, in dem Astrit von den Menschen gesehen wird, die ihr ein Zuhause schenken - eine Zukunft jenseits des endlosen Wartens im Gehege..
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03.11.2016/ Oft drückt sich Astrit in die Ecke ihres Zwingers. Sie leidet unter dem Lärm und der Enge unter all den Hunden im Gehege. All das stresst Astrit und es macht ihr Angst. Und es sind Hunde wie Astrit, die durch ihre Zurückhaltung im Gehege auch das Opfer von Mobbing werden.
„Manchmal versucht sie mit den anderen zu spielen. Aber sie hat so lange in diesem elenden Shelter in einem kleinen Käfig zusammen mit ihren Geschwistern gesessen, dass sie sich oft auch einfach zurückzieht. Sie sehnt sich so nach Geborgenheit, nach jemandem, der sie in den Arm und mit nach Hause nimmt…“
Astrits Leben war bis jetzt nur eins: Überleben. Wahrscheinlich hat sie seit ihrem ersten Atemzug niemals gespürt was es heißt, keinen Hunger und keine Angst zu haben, nicht zu frieren und keinen Schmerz zu fühlen. Als Foteini die kleine Astrit aus dem Auffanglager holt, wiegt sie noch knappe 10 Kilo. Es gibt weder regelmäßiges Futter für die Hunde dort, noch Schutz vor Regen und Kälte. Die Hunde sind zusammengepfercht, es gibt keine Hütten oder gar Decken, keinen Auslauf.
Seit zwei Monaten ist Astrit jetzt gemeinsam mit ihrer Schwester Josie und ihrem Bruder Oliver in Foteinis Gehege (ihre Mutter ist immer noch in dem furchtbaren Auffanglager). Astrit bekommt genug zu essen, zweimal am Tag kann Foteini die Hunde raus lassen, damit sie sich frei bewegen, rennen und toben können. Aber Streicheln, in den Arm nehmen… Das ist bei über 40 Hunden nahezu unmöglich. Und für Hunde wie Astrit, die sich nicht nach vorne drängen, die sich in sich zurückziehen, um dem Lärm und der Enge unter all den Hunden zu entkommen, ist auch das Gehege ein Ort, das ihre kleine Seele frisst…
„Astrit ist ein süßes Hundemädchen. Ihr Leben hat so schlecht begonnen. Von Welpe an auf der Strasse, dann in einem kleinen, dreckigen Loch mit wenig Essen und Fürsorge.. Die letzten zwei Monate hat Astrit vier bis fünf Kilo zugenommen, sie ist fröhlicher geworden, sehr freundlich zu uns und sie liebt jede Berührung. Sie ist ein ruhiges Hundemädchen.. Sie braucht ein Zuhause mit Menschen, die sie zu einem Familienmitglied machen!“
Astrit...A lovely ,sweet girl...The life start so bad for her...From puppy in the street,and after ,a small,dirty,place,with few food,and no care...The last two months, Astrit,took 4-5 kilos,is a more happy dog,very friently with us,and love the touch. She is a quiet dog,but love the touch,and the ....food!!!! She needs a home with people will make her,member of the family!!!
Astrits Schwester Josie (links unten im Bild: ein wunderschönes Streifenhörnchen, das ebenfalls auf ein Zuhause hofft)....
