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einsame Vierbeiner

Marika – sie hatte nie ein Zuhause und kennt nur die ganze Härte des Straßenhundlebens

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* ca. 2013/2014 - Furever Land/Marina

05.01.2018: Marika heißt jetzt Carla. Sie freut sich, wenn wir uns mit ihren Hundekumpels zum Spazierengehen treffen und ist mittlerweile sehr gut abrufbar, auch wenn Kaninchen oder andere interessante Tiere in der Nähe sind. :-)

Hallo Frau Meschkat,
 vielen Dank für Ihre lieben Grüße zum neuen Jahr! Wir wünschen Ihnen ebenfalls ein gesundes, frohes und glückliches neues Jahr 2018.
Carla hat einige harte Wochen hinter sich, da sie sich im Spätsommer letzten Jahres einen Kreuzbandriss im linken Hinterlauf zugezogen hatte und nicht mehr ohne Schmerzen laufen konnte.
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Nach mehreren Untersuchungen und Gesprächen mit der zuständigen Tierärztin in der Tierklinik stand fest, dass eine OP, bei der ein Implantat ins Knie eingesetzt wird, die beste Lösung ist. Das alte Kreuzband war irreparabel und wir wollten nicht, dass sie immer mit Schmerzen laufen muss...
Ich habe auch ein Foto von ihr geschickt, das unmittelbar nach der OP entstand. (Der Verband verrät es.)
Die OP wurde im September durchgeführt und von da an hieß es erstmal absolute Ruhe für das Bein. Carla fand das natürlich nicht toll, dass sie sich kaum bewegen durfte. Wir haben aber versucht, sie so gut es ging mit anderen Spielen bei Laune zu halten.
Jetzt nach über 3 Monaten ist auch endlich die Leinenpflicht aufgehoben und sie kann wieder beginnen zu toben. Zum Glück!
Ansonsten haben uns die letzten Monate noch enger zusammen geschweißt, da wir viel intensive Zeit miteinander verbracht haben.
 
Spätestens wenn die Leckerchentüte raschelt, hat man ihre volle Aufmerksamkeit! ;-)
 
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag!
 
Viele Grüße aus Bochum
Sarah R
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21.05.2017: Carla geht es blendend:
Hallo Frau Meschkat,
viele Grüße von Carla (ehemals Marika)! Carla ist nun knapp 9 Monate bei uns und ihr geht es prima! Sie ist gesund und möchte am liebsten so oft wie möglich raus und die Gegend erkunden. Dabei ist sie sehr an dem ein oder anderen Kaninchen oder Eichhörnchen interessiert. ;)
Sie liebt es gekrault zu werden und auf ihrer Couch zu liegen.
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 Wir sind immer noch sehr froh darüber, dass wir sie hier haben.
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02.09.2016: Neue Bilder von Marika, die jetzt Carla heißt.
Hallo Frau Meschkat,
nach einer Woche fühlt sich Marika (jetzt heißt sie übrigens Carla) schon sehr wohl! Sie hat schon einiges kennengelernt, wie z.B. den Staubsauger oder Fön. Auch draußen waren ihr erst einmal einige Geräusche fremd. Sie blieb dann meistens stehen, schaute sich die Geschehnisse an und ging weiter. :-)
Hasen und Eichhörnchen findet sie sehr spannend und möchte gern hinterher.
Mit Benji, unserem anderen Hund, versteht sie sich super! Die beiden spielen häufig oder ziehen am Tau um die Wette. Carla hört schon super auf ihren Namen und wartet brav im Körbchen auf ihr Essen. :-)
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Wir sind sehr froh, dass sie bei uns ist und mit der Vermittlung alles wunderbar geklappt hat! Vielen Dank nochmal dafür!
Anbei schicke ich noch einige Fotos von Carla in ihrem neuen Zuhause!
 
Viele Grüße aus Bochum

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25.08.2016: Und schon erhalten wir eine erste Nachricht und Bilder aus Marikas zu Hause: 

Hallo Frau Meschkat,

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Marika ist gut angekommen. Leckerchen nimmt sie auch gerne.
Vielen Dank für Ihre Hilfe bei der Vermittlung!
Liebe Grüße
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24.08.2016 - Marika hat seit heute eine eigene Familie.

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24.07.2016: Marika wird von unseren Tierschützern vor Ort als sehr liebevolle, unkomplizierte und immer fröhliche Hündin beschrieben. Was noch an ihre Zeit als Straßenhund erinnert, ist ihre Angst vor dem Hunger. Wie oft muss sie mit einem leeren, schmerzenden Bauch da gelegen haben ohne zu wissen, wann sie das nächste Mal Nahrung findet... 

Wir bitten dringend um finanzielle Hilfe für Marikas Unterbringung.

Ansprechpartnerin: Brigitte Meschkat

Wenn Sie Marikas Pate werden möchten:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

24.07.2016:

Marika ist eine wundervolle und unkomplizierte Hündin. Sie geht mit Menschen und Tieren sehr liebevoll um und macht nie irgendwelche Probleme. Sie ist eine sehr kooperative Hündin mit einer ruhigen Art und einer erstaunlichen Fröhlichkeit, die man sofort spürt, wenn man sie trifft.
Während der Essenszeit ist Marika nicht ganz so entspann, denn wie es bei vielen anderen Straßenhunden auch der Fall ist, sitzt die Angst vor dem Hunger einfach zu tief. Auf der Straße wissen die meisten Hunde nicht wann sie das nächste Mal etwas zu Essen finden, vielleicht morgen, vielleicht aber auch erst in einigen Tagen. Und so leert Marika ihren Napf in sekundenschnelle, damit niemand ihr etwas von dem lebenswichtigen Futter wegessen kann.
Noch weiß sie nicht, dass sie nie mehr diesen schmerzenden Hunger spüren muss wie einst auf der Straße. Ihr Zwingermitbewohner Bosco sieht das mit dem Futter gar nicht so eng wie Marika, er ist ein echter Gentleman und sobald Marika ihren Napf geleert hat, überlässt er ihr seine noch nicht ganz leere Schüssel. Mit ein wenig Zeit wird Marika sicher auch bald verstehen, dass sie keine Angst mehr vor dem Hunger zu haben braucht. Die tägliche Routine des Fütterns wird ihr helfen zu verstehen, dass immer genügend Essen für sie da ist. Jetzt hat sie Menschen an ihrer Seite, die sich um sie kümmern und sie mit dem Nötigsten versorgen, bis sich auch für sie der Traum einer eigenen Familie erfüllt.

Wir haben auch Videos von Marika erhalten. Hier ist sie zu sehen, wie sie an der Leine läuft:

http://www.youtube.com/watch?v=Z3SrTYKZPOU 

Marika mit ihren Hundefreunden: 

http://www.youtube.com/watch?v=LKvNggRQ5O8 

http://www.youtube.com/watch?v=jD2aBhMQhSQ 


16.04.2016: Marika war beim Tierarzt und hat die Zeit im Wartezimmer für ein Fotoshooting genutzt...

Während der Wartezeit beim Tierarzt, hat Marika sich nicht gelangweilt. Für ein paar neue Aufnahmen hat sie besonders schön in die Kamera gelächelt...

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Update 26.03.2016: Marika ist am vergangenen Wochenende in das Furever-Land-Gehege bei Athen umgezogen.

 

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Als die Tierschützer kamen, um sie abzuholen, kam sie wie immer freudig zu ihnen und stieg dann wie selbstverständlich in die Transportbox. Die darauffolgende Nacht verbrachte sie bei Marina - und das erste Mal in ihrem Leben in einem Haus und in Sicherheit. Am nächsten Tag ging es weiter Richtung Athen und Marika war völlig gelassen und ruhig.

http://www.youtube.com/watch?v=5RhQXQZDEvE

Im Furever-Land wurde sie in einem eigenen Gehege untergebracht, neben Marinella und Petzi.

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http://www.youtube.com/watch?v=Cc38BJ2EtTo

Sie ist nun endlich in Sicherheit vor den Menschen, dem Straßenverkehr und vor allem vor Hunger, Regen und Sturm. Sie bekommt nun täglich etwas zu Fressen und kann im Trockenen schlafen. Wir wissen noch nicht, wie Marika, die ihr Leben auf der Straße verbracht hat und zumindest ihre Freiheit hatte, damit zurecht kommt, dass sie nun eingesperrt ist. Aber wir hoffen, dass sie ohnehin nicht lange bleiben muss, weil sie bald von den Menschen entdeckt wird, die sich in ihr schönes, rotbraunes Fell verlieben und in die Beschreibungen der Tierschützerin von ihrem liebenswerten, ruhigen und unkomplizierten Charakter!

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Wir wünschen uns so sehr, dass Marika bald ein Zuhause findet, in dem man sich um sie kümmert und alles dafür tut, dass sie ihr hartes Straßenhundleben bald vergessen kann!


Update 16.03.2016: Ein neues Foto von Marika:

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09.03.2016: Marika lebt mitten im Nichts – und in ständiger Gefahr, von Grundstücksbesitzern verjagt, von Jägern aus der Nachbarschaft erschossen oder auf der Landstraße überfahren zu werden. Dazu kommen ständiger Hunger und die Witterungsverhältnisse, denen sie schutzlos ausgesetzt ist. 

Die schöne Marika lebt im Hinterland, inmitten von Feldern, bei und auf dem Grundstück einer Lampenfabrik.

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Sie lebt das typische Leben einer Straßenhündin: Immer auf der Suche nach Fressbarem, dem Wetter und den Witterungsbedingungen schutzlos ausgesetzt, der Hitze des griechischen Sommers ebenso wie den Stürmen und dem Dauerregen des Winters.

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Vermutlich war sie, obwohl selbst noch jung, bereits regelmäßig schwanger, vermutlich hat sie schon oft um ihren Nachwuchs gekämpft und vermutlich hat sie schon viele ihrer Welpen sterben sehen. Die Tierschützerin Marina, die uns auf Marikas Schicksal aufmerksam gemacht hat, schätzt, dass sie nicht älter als 2, höchstens 3 Jahre sein kann – denn viel älter werden Straßenhunde in dieser Gegend offenbar nicht.

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Trotz ihrer schwierigen Lebensumstände hat sich die hübsche Hündin mit dem rot-gold schimmernden Fell und den ausdrucksstarken Augen einen sonnigen Charakter bewahrt. Sie ist eine fröhliche und zutrauliche Maus und in den wenigen unbeschwerten Momenten ihres Lebens durchaus auch zu Späßen aufgelegt.

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Marina hat Marika vor einigen Wochen kennengelernt, durch eine Hündin, von der die Tierschützerin annimmt, dass sie ihre Tochter sein könnte, Marinella. Marinella, um die sich Marina bereits seit einem Jahr kümmert, führte sie eines Tages von ihrer Futterstelle zu ihrer Unterkunft – wo auch Marika und Marinellas Sohn, Petzi, leben. Es ist ein Platz hinter einer Lampenfabrik, an einer stark befahrenen Landstraße gelegen, vollgestellt mit Müll und Unrat, darauf ein heruntergekommener Zwinger mit zwei angeketteten Jagdhunden, die sich in einem erbärmlichen Zustand befinden und in einem Gewirr aus Ketten und Kot neben einer verdreckten Futterstelle dahin vegetieren.

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Seit Marina und ihr Tierschutzkollege Vassilis die Familie entdeckt haben, füttern sie die drei regelmäßig. Für die Hunde müssen die Leckereien, Dosenfutter und gekochtes Hühnchen mit Reis, der Himmel auf Erden sein.

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Gerade Marika hat wahrscheinlich noch nie in ihrem Leben regelmäßig Futter bekommen oder eine Mahlzeit, für die sie nicht kämpfen musste.

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Und Marika ist so glücklich über die Zuwendung und die Streicheleinheiten der Tierschützer – vielleicht sind es die ersten liebevollen Gesten, die sie je von Menschen erfahren hat.

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Jeden Abend erwartet sie die Tierschützer freudig und mit wedelndem Schwanz und sie ist selig.

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Doch für die Tierschützer sind die Umstände alles andere als einfach: Einerseits ist der Besitzer der beiden armen Jagdhunde nicht mehr gut auf sie zu sprechen, seit sie ihn diplomatisch auf den furchtbaren Zustand seiner eigenen Tiere aufmerksam gemacht haben; Marina ist sich sicher, er würde es fertig bringen und den Hunden etwas antun. Andererseits müssen sie ständig darauf bedacht sein, dass alle Beschäftigten der Fabrik das Gelände verlassen haben, bevor sie zu den Hunden gehen – denn niemand hat dort Verständis dafür, dass sie den streunenden Hunden helfen.

Marika und ihre Familie müssen dringend in eine sichere Unterkunft gebracht werden und Marika muss kastriert werden, um ihr das Leid weiterer Schwangerschaften und Mutterschaften unter diesen Umständen zu ersparen.

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Vor allem aber braucht Marika endlich ein Zuhause, einen sicheren Ort, mit Menschen, zu denen sie für immer gehören darf, die sich um sie kümmern und sie lieb haben.

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