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Stray

einsame Vierbeiner

Moby – ein Hundejuwel, das leidet

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geb. Anfang 2013 – ca. 50 cm – ca. 19 Kilo – Elefsina

08.03.2017: Loki meldet sich zurück. Ihm geht es, wie erwartet, super.

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18.11.2014: Moby´s neues Leben beginnt.

Vorgestern kam der schöne Hundejunge mit den außergewöhnlichen Öhrchen bei seiner Familie an. Moby hat nicht nur ein neues Zuhause, sondern auch einen neuen Namen, der sehr gut zu ihm passt: Loki.

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Loki´s Familie schreibt:"Die erste Nacht haben wir auch gut überstanden und der kleine Kerl fühlt sich langsam sicher im Haus.

Wir werden mit ihm auf jeden Fall zur Hundeschule gehen, da er voller Energie steckt und am liebsten immer draußen rumläuft, gerade schläft er allerdings ausgepowert in der Sonne am Terrassenfenster.
Liebe Grüße Kerstin, Ulli, Janne und LOKI

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Moby ist ein Hundejuwel. Aber er kann das Leben im Gehege von Elefsina kaum ertragen. Seine Intelligenz, seine Sehnsucht nach Menschen und sein Drang, sich frei zu bewegen – all das ist eingesperrt, weggesperrt. Sein Bellen klingt so traurig, erzählt Myrto. Wie eine Bitte nach Freiheit.  Update 21.03.2014 mit wunderschönen Fotos und Mobys "Lebensspruch": ''Schenkt dir das Leben Zitronen, mach' Limonade daraus!'' 

Anspechpartnerin Alexandra Paisdzior

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Ein Traumhund ...und doch muss er sein ganzes bisheriges Leben in einem Zwinger ausharren.

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Dabei hat er alles was man sich von einem Hund nur wünschen kann: er ist verspielt, liebesbedürftig, sozialisiert,verschmust, energievoll und nicht zu vergessen...wunderschön.

Das alles ist unser schwarzer Schönling.

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''Schenkt dir das Leben Zitronen,mach Limonade daraus!'' Das ist Moby´s Lebensspruch!
Ein immer freudestrahlender Vierbeiner,der seinem Menschen vieles zu geben hat...

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Wer jemals in einem Zwinger gesessen hat, weiß, wie schnell die Beklemmung hoch steigt. Für Hunde ist es unendlich grausamer. Wenn das Leben nach ein paar Quadratmetern endet. Manche Hunde ergeben sich irgendwann. Aber Moby kennt dieses Gefangensein erst seit kurzer Zeit – und er leidet.

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Moby kennt die Freiheit, er kennt das Gefühl, frei zu laufen. Viele Hunde in Elefsina sind schon seit ihrem Welpenalter im Gehege. Sie habe nie erfahren, was es heißt, frei zu sein. Aber frei sein in Griechenland heißt tägliche Bedrohung und die Gewissheit, irgendwann überfahren oder vergiftet am Straßenrand zu liegen. Aber Moby weiß nicht, das Überleben in Griechenland oft Gefangenschaft bedeutet. Er will spielen und er leidet im Gehege.

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Die Tierschützerin Myrto geht davon aus, dass er bis vor kurzem noch ein Zuhause hatte. Aber irgendwann landete er auf der Straße und eine Tierklinik nahm in auf. Mobys Glück, aber auch sein Pech. Als ein erwachsener Rüde in die Klinik kam, endete Mobys unbedarfte Spielaufforderung in einem Streit und Moby erlitt eine schwere Beinverletzung.

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Schließlich fragte die Klinikleitung die Tierschützer von Elefsina, ob sie Moby aufnehmen könnten. Denn niemand interessierte sich für das Hundekind. Schwarz und ein Streuner ohne Stammbaum – damit waren Mobys Chancen gleich Null.

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Und obwohl sich Moby von seinen Verletzungen erholt hat, leidet seine Seele. Er ist ein intelligenter Hundejunge, der nichts mehr liebt, als mit Menschen und Hunden zu spielen. Er will Erfahrungen sammeln, sich ausprobieren, kommunizieren. Er ist noch so jung und extrem menschenbezogen. Ein Juwel von einem Hund. Aber das Gehege in Elefsina ist für ihn eine Gefangenschaft, die er kaum ertragen kann.

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Er hat das traurigste Bellen im Gehege, schreibt Myrto. Es hört sich an wie ein Betteln nach Freiheit. Der Lärm, der Stress in Elefsina – für Moby ist das alles schwer zu verkraften. Er kämpft innerlich. Doch irgendwann wird er aufgeben, daran zu glauben, dass irgendjemand seinen Zwinger öffnet. Spätestens dann wird Moby nicht mehr das sein, was er jetzt ist. Ein Hundejunge, der Lust auf das Leben hat. Eine ansteckende Lust, die einem zeigt, wie wundervoll ein Leben mit einem Hund sein kann – einem Hund wie Moby.

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