Salomi wurde in Griechenland adoptiert - viel Glück,Salomi!

03/2008 – weibl. 

Salomi war angekettet.

Nicht wie allgemein üblich am Hals, sondern die Kette war eng um eines ihrer Hinterbeine geschlungen. Man kann sich vorstellen, wie eng Salomis Halter diese Kette geschnürt haben muss, damit sie nicht abrutscht. Die Kette schnitt ins Fleisch; die Wunden waren tief und müssen Salomi unsägliche Schmerzen bereitet haben.

Die Tierschützer konnten Salomi befreien und in Sicherheit bringen.

Es dauerte einige Zeit ärztlicher Behandlung, bis die Wunden verheilt waren und die Hündin keine Schmerzen mehr hatte. Nun geht es ihr wieder gut und sie genießt es sichtlich, sich bewegen zu können. Zu ihrem Aussehen wird an dieser Stelle nichts geschrieben, denn Sprache reicht nicht aus, um die Ausstrahlung dieser Hündin auch nur annähernd zu beschreiben. Salomis Fotos sprechen für sich. In ihrem bisherigen Leben hat diese Hundeschönheit noch keine Zuwendung und Liebe erfahren dürfen. Sie hat nun zwar die Möglichkeit, sich im Freilaufgehege (das ist eine Art Riesenzwinger) ein wenig zu laufen, doch ihr Herz sehnt sich sichtlich nach mehr.

 

(*H*)