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Stray

einsame Vierbeiner

Rodas - kleiner Wolf auf großer Suche


05.01.2012: Dabei war das Glück die ganze Zeit über ganz nah: Aus Rodas' Pflegekörbchen wird sein Körbchen-für-immer, denn Rodas wurde von seiner Pflegefamilie adoptiert.

 

11.01.2012:

Rodas war mit seiner Hundekumpeline samt Familie im Urlaub auf Borkum. Hier zeigte er sein großes Talent als Fotomodell:

- hallo Leute, na... wie seh ich aus?

- dauert das immer so lange mit dem Fotografieren??

- endlich wieder laufen!

- ist das schön hier!!!

-okay, meine Freundin darf auch mal mit auf´s Bild

- sind wir nicht ein schönes Paar?

- und jetzt heisst es nur noch relaxen....

...relaxen...

...und nochmals relaxen...

Ja, so ein Urlaub, der ist schön :-))))

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Rückblick:

März 2011:

ca. 48 cm - geb. 04/2010 - katzenverträgl. - *reserviert*

Pflegestelle in 46348 Raesfeld


Ansprechpartnerin Rosemarie Völker

13.03.: Kinder machen Rodas Angst …. Daher sollten Kinder in seiner zukünftigen Familie älter als 10 Jahre und auf jeden Fall vernünftig und rücksichtsvoll sein. Auch ein souveräner Ersthund an seiner Seite würde ihm sehr helfen, die Welt zunehmend entspannt entdecken zu können.

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13.02.: Rodas sieht zwar aus wie ein kleiner Wolf, aber er zeigt sich als prima Rudeltier. Seinen Menschen ist er treu ...

 Rodas' Pflegefamilie schreibt: Also, der kleine Herr kann ohne Probleme mal abgeleint werden wenn es die Umgebung erlaubt. Dann tobt er übermütig und voller Lebensfreude mit meiner Hündin.

Das Abrufen ist, wenn man ein Leckerlie in der Tasche hat, normalerweise kein Problem. Ab und an ist er mal abgelenkt durch Sachen wie Äste die da rumliegen, dann muss man auch 2-3 mal rufen.

Aber so ist er wirklich ein sehr braver Kerl. Also auf Sitz hört der Kleine schon sehr gut und er tut was man von ihm verlangt. PLATZ lernt er noch.

Mit anderen Hunden, egal ob Rüde oder Weibchen, versteht er sich super.  Wenn man mit ihm Gassi geht und ein anderer Hund entgegen kommt, dann bellt er erst mal, weil er so gerne spielen möchte. Ist er dann bei dem Hund und darf spielen, dann ist er überglücklich. Deswegen wünschen wir uns, dass Rodas in seinem neuen Zuhause einen Ersthund an seiner Seite haben wird.

Seit Neuestem hat Rodas hier einen Hundekumpel, ein Rüde, der 8 Monate alt ist und aus Spanien kommt. Wir treffen uns öfters auf der Wiese, so dass die Hunde schön toben können.

 

 

Und da sieht man dann immer sehr schön, dass Rodas trotz Hummeln im Hintern total rudelfixiert ist.

Wenn mit seinem Hundekumpel Flocki der Jagdtrieb durchgeht und er sehr weit weg läuft, dann rennt Rodas zwar ca. 20 Meter hinterher, dreht sich aber um und guckt wo wir sind. Dann kommt er wieder zurück gelaufen und hat einen Blick drauf der wohl sagen soll:  Sorry, ich wollte euch doch nicht alleine lassen, da bin ich doch schon.

Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Süße bis jetzt nie weiter als 20 Meter von uns weglief wenn er mit Flocki tobte.

Und auch schien bei ihm kein Jagdtrieb durchzukommen denn sonst wäre er sicherlich mit Flocki mitgelaufen.

Die Pflegestelle ist sehr bemüht mit ihm zu arbeiten, aber leider hat unser "kleiner Wolf" noch immer etwas Angst vor Kindern. In seinem neuen Zuhause sollten deswegen keine kleinen Bewohner sein.

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06.02.2011: Neues von Rodas

Rodas war an Weihnachten und Silvester mit uns bei meiner Familie zu Besuch.
Er hat sich sehr schnell in die neue Umgebung eingelebt.
Auch meine Familie die er bis dahin nicht kannte hat er echt schnell akzeptiert. Nicht lange und da lag meine Mutter schon mit Rodas im arm auf dem Boden:)


Obwohl der kleine Herr sehr verspielt ist ließ er den Tannenbaum und seine Kugeln in Ruhe.
Er war sehr brav und hat sich super geschickt. Nur ab und an mal hier und da ein Bellen, wenn Menschen auf der Strasse entlangliefen und er diese durch die Balkontür sah. Er ist wirklich sehr aufmerksam und wachsam nichts entgeht seinen flinken Augen.


An Silvester bekam der Kleine es dann einwenig mit der Angst zu tun.
Er saß erst verängstigt mit meiner Hündin in einem Schlafzimmer das wir extra abgedunkelt haben.
Doch der kleine hat mehr Mut in denn Knochen wie man manchmal meinen mag.
Nach einer Weile traute er sich aus dem Zimmer raus und stand in der Mitte des Wohnzimmers und guckte interessiert zum Balkon wo wir standen.


Also er ist ein kleiner Angsthase der aber auch ganz schön viel Mumm in denn Knochen hat.
An zwei Tagen waren wir mit ihm in der Stadt Saarbrücken um zu gucken wie er sich bei Menschenmassen verhält.
Da ist er leider noch sehr ängstlich und zurückhaltend.
Als wir nachhause fuhren mit dem Zug hat er sich ganz gut benommen. Er musste ja wegen der Maulkorbpflicht ein Maulkorb tragen. Das hat er sehr schnell akzeptiert.

Weihnachten 2010:

Rodas' Pflegefamilie schreibt:

Also, Rodas ist echt ein ganz ganz lieber Schatz!

 

Er versteht sich super mit meiner Hündin. Auch wenn meine ihn mal anzickt nimmt er das ganz gelassen und bleibt cool.

 

 

Als ich die Tage mit meiner Hündin zum Fäden ziehen war, musste Rodas mit zum Tierarzt.

In der Praxis hat Rodas sich auch super geschickt.

Draußen ist er fremden Menschen gegenüber noch misstrauisch und ängstlich, doch wenn er merkt dass diese Menschen ihm nichts tun, ist für ihn die Welt wieder in Ordnung.

 

Daheim spielt er gerne in seinem Körbchen. Es macht echt Spaß ihm beim Spielen zuzugucken. Er liebt Kauknochen für sein Leben gern!

Im Wald tobt er dann auch gern mal ausgelassen mit meiner Hündin rum.

 

 

Er ist ein sehr neugieriger, verspielter, verschmuster Hund.

Wenn jemand in die Wohnung kommt den er nicht kennt, wird erst mal angebellt. Aber wenn er merkt, dass alles ok ist, legt er sich wieder brav hin.

Er ist super verschmust und kommt andauernd an und will geknuddelt werden !

Na ja was soll man noch sagen ein super süßer kleiner Fratz der es wirklich verdient eine liebevolle nette Familie zu finden.

 

 

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Am 05.12.kam Rodas bei seiner neuen Pflegefamilie an.

 

Die Hündin der Familie zickte ihn zwar zunächst an, aber Rodas ist so lieb, dass sie ihm nicht lange widerstehen konnte.

Es dauerte nicht lange und die beiden lagen gemeinsam in einem Körbchen.

 

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Mitte November 2010: Rodas hat kein Glück. Er kann leider nicht bei seiner Pflegefamilie bleiben. Es ist nicht seine Schuld, Rodas hat nichts falsch gemacht.

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Rodas - ein unkomplizierter, verschmuster, verspielter wunderschöner Angsthase

04.11.2010: Mittlerweile ist Rodas ohne seine Schwester Zanda in einer Pflegestelle untergebracht.

Er hat die Trennung gut verkraftet und sein Pflegefrauchen schwärmt von ihm:
Ich beherberge Rodas jetzt seit etwas über zwei Wochen und er ist ein absoluter Schatz.

 


Hätte ich nicht schon zwei Hunde dann würde ich ihn definitiv behalten wollen.
Er ist ein total komplikationsloser Rüde, er kuschelt gerne, er spielt gerne, er versteht sich bestens mit Katzen. Wir haben zwei Hauskatzen und ich habe noch nie einen Hund gesehen der sich überhaupt nicht für Katzen interessiert so wie Rodas. Die Katzen können vor seiner Nase lossprinten, er rennt nicht hinterher, er hat auch keine Angst vor ihnen, es ist als ob sie einfach dazu gehören.
Genauso wie mein kleines Meerschweinchenrudel was in Rodas Augenhöhe im Käfig im Wohnzimmer steht.
Er guckt nur mal da rein wenn es aufgeregt darin quiekt.

Er versteht sich mit Rüden wie auch mit Hündinnen bestens.

 

Ich selber habe zwei Hündinnen (Malteser und Rauhaardackel) mit denen er sich sein Körbchen teilt.

 

 

Auch in der Hundeschule, die ich mit ihm besuche, versteht er sich hervorragend mit allen Hunden.

Er ist ein eher rangniedriger Hund der versucht Ärger zu vermeiden.
Er spielt für sein Leben gern, was für sein Alter ja auch normal ist:) In der Wohnung kann er nach einer gewissen Eingewöhnungszeit auch mal stundenweise alleine bleiben, allerdings braucht er dafür etwas Zeit und das geht nicht sofort.
Mit einem zweiten Hund an seiner Seite hat er weniger Probleme alleine zu bleiben.
Überhaupt wäre es sehr sehr schön wenn in seiner neuen Familie ein Hundekumpel und Hundefreundin vorhanden wären, denn Rodas war in seinem bisherigen Leben noch nie ein Einzelhund. Auf der Straße in Griechenland lebte er mit seiner Schwester und in den Pflegestellen bisher immer mit anderen Hunden zusammen.
Wenn der Zweithund gut erzogen ist wird Rodas sich viel von ihm abgucken, von meinen beiden Hündinnen hat er sich schon einiges abgeguckt und er lernt wahnsinnig schnell.
Rodas würde beim Gassi nie sein Rudel verlassen daher kann man ihn sogar ohne Leine (da wo es erlaubt ist) laufen lassen.
Das Abrufen klappt schon ganz gut, allerdings sollte da natürlich noch mit ihm geübt werden, genauso wie einige Kommandos wie Sitz, Platz, und "bei mir", sollten am besten in einer Hundeschule gefestigt werden.




Rodas hatte, als er in Griechenland gefunden worden ist ein gebrochenes Beinchen. Leider hinkt er dadurch stark.
Wir waren letzte Woche bei einem Facharzt wo wir Rodas Beinchen röntgen haben lassen und es wurde festgestellt, dass der Oberschenkelknochen kürzer ist als beim anderen Bein. Der Knochen ist auch dicker und liegt leider nicht so richtig im Kniegelenk sowie in der Hüfte, da der Oberschenkelknochen in sich etwas gedreht ist.
Der Arzt versicherte mir aber, dass es sich bei dem Hinken um ein rein mechanisches Problem handelt. Er hat keinerlei Schmerzen.
Ob evtl. in den nächsten Jahren etwas unternommen werden muss mit dem Bein kann keiner sagen, man kann ja nicht in die Zukunft sehen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist für ihn alles in Ordnung, er kann laufen, er kann rennen, er kann Treppen steigen, alles was ein normaler Hund auch kann.

Rodas ist ein Angsthase, nicht nur ein bisschen sondern ein großer Angsthase. Deshalb sucht Rodas einen Halter, der ihn nicht die ganze Zeit bemitleidet und ihn dadurch in seiner Angst noch bestärkt. Vielleicht eine Person die schon hundeerfahren ist.
Er sucht eine Person die ihm die Angst nehmen, ihm manchmal Sachen erklären kann, der aber auch weiß, wann man ihn ermutigen muss, wann man seine Angst auch einfach mal ignorieren muss.
In den zwei Wochen, die er bei mir ist, hat sich schon unheimlich viel getan, daher denke ich wenn er sich erst mal in seiner neuen Familie eingelebt hat wird er relativ schnell zu mehr Selbstsicherheit gelangen.
Die Angst äußert sich teilweise so, dass er draußen an der Leine Leute anbellt oder andere Hunde. Wenn man ihnen in den Momenten zeigt, dass es besser ist sich einfach ruhig hinzusetzen und zu beobachten und dann in Ruhe vorbei geht ist dieses "Problem" ganz schnell behoben.

Wie gesagt, er hat in den zwei Wochen die er hier ist schon so viele Fortschritte gemacht, er lernt so schnell, er ist sehr wissbegierig, er ist so komplikationslos wenn man ihn nur ein bisschen in die richtige Richtung schubst. Er versteht sich mit Hündinnen wie Rüden, er ist katzenverträglich, er jagt nicht, man kann ihn ohne Leine (bzw. mit Schleppleine fürs Training) frei laufen lassen ohne das er wegläuft, in der Wohnung kläfft er nicht, er kuschelt gerne, er ist stubenrein, an der Leine läuft er auch problemlos, was will man denn noch mehr?
Rodas hat es so sehr verdient endlich anzukommen.

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seit dem 03.09.2010 sind Rodas und Zanda  gemeinsam bei einer Pflegefamilie in Borken

28.09.2010, die Pflegestelle berichtet

:

Hier erstmal eine kleine Beschreibung von Rodas.

 

Als Rodas zu uns gezogen ist, war er sehr skeptisch und vorsichtig. Er hatte vor schnellen Bewegungen oder Geräuschen sehr viel Angst so dass er vor Angst Pippi machte. Wenn es an der Türe klingelte war er nicht zu halten. Er bellte was seine kleine Stimme so hergab. Wenn aber ausreichend geschnuppert wurde dann ging das Geschmuse los. (Streichelst Du mich einmal dann lege ich mich hin und möchte eine Massage)...

 

 

Rodas lebte sich schnell ein, und freut sich jeden Morgen aufs Neue uns zu sehen, das Ganze macht er dann auf seine Weise. Erst ins Bett steigen und an den Füßen knabbern, wenn man dann sagt „Rodas nicht!“, dann krabbelt er nach oben und es wird eine Gesichtswäsche vollzogen. Dann schubst er mit der Nase, und das heißt: „Aufstehen, ich muss Pipi.“

 

 

Draußen ist es dann so, dass er noch sehr verängstigt ist..

Am Anfang hatte er Angst vor Autos, Fahrradfahrern und Kindern...

Mittlerweile kann man aber an der Straße mit ihm stehen und er macht Sitz ohne einen Laut von sich zu geben, was sehr entspannend sein kann. Natürlich gibt es dann auch Leckerli.

 

 

Er macht sehr großes Gebell wenn er andere Hunde sieht... ist er aber von der Leine auf dem Platz, so legt sich das in kurzer Zeit.

 

 

In der Wohnung hört Rodas auf Sitz, Platz und Bleib.

Sieht Rodas Wasser, ist er nicht zu halten, er liebt es zu schwimmen.

 

 

Was ich jedoch noch nicht geschafft habe ist ihm das Gebelle abzugewöhnen. Wenn er mit seiner Schwester Zanda auf Tour ist, dann macht er den Max ...klar, als großer Bruder passt er auf. Er liebt seine Schwester wirklich über alles.

 

 

Kaum ist sie ein paar Schritte weg von ihm, weint er ganz laut. Zanda dagegen spielt weiter, das mag Rodas gar nicht und damit sie es auch merkt gibt es Kneifer von Rodas.

 

 

Er ist sehr eifersüchtig.

Aber als Gesamtpaket und wenn man es mit Geduld in den Griff bekommt, dass er sein Verhalten ändert, sind sie wirklich ein 6er im Lotto.

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Athen/11.08.2010: Wie lange die beiden Geschwister ihr gemeinsames Glück noch genießen dürfen, ist ungewiss.

Dabei läuft sonst alles gut für die zwei Hundekinder: Sie  wurden liebevoll gepäppelt und es geht ihnen gesundheitlich sehr gut. Keinem der beiden sieht man die alten Verletzungen noch an.

 

 

 

Zandas Auge ist nicht mehr trüb und ihre Sehkraft ist fast uneingeschränkt erhalten;

 

 

und wenn man Rodas durch die Gegend rennen und toben sieht, käme man nicht auf den Gedanken, dass dieser Welpe einmal ein gebrochenes Bein hatte.

 

 

 

 

Nach wie vor hängen die beiden Geschwister zärtlich aneinander und einer möchte ohne den anderen nicht sein.

 

Wir müssen zugeben, dass wir aus diesem Grund ein wenig erleichtert sind, dass eine geplante Adoption von Rodas in Griechenland nicht klappte. Schweren Herzens hatten die griechischen Tierschützer überlegt, Rodas in eine interessierte Familie abzugeben.

 

 

Zanda wäre dann alleine in der Pflegestelle zurückgeblieben ...

 

 

Wir hoffen nach wie vor, dass sich ein gemeinsamer Platz für diese beiden bezaubernden und irgendwie einzigartig aussehenden Geschwister findet.

Sie wären das doppelte Glück …

Wir freuen uns wirklich sehr, wenn unsere Schützlinge ein liebevolles Zuhause finden, doch es sollte „für immer“ sein.

Um sicher zu sein, dass alles bedacht ist, bitten wir hier um ein paar Minuten ihrer Aufmerksamkeit, bevor Sie uns anrufen

Rosemarie Völker* vom Stray-Team freut sich auf Ihren Anruf oder Ihre Email unter

089-46089494  oder 0171-5329061  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.


* falls Sie Frau Völker nicht erreichen *

 

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09.07.2010:

Athen: Sie sind Geschwister, sie hängen zärtlich aneinander und sie haben beide ein Handicap, das eine Vermittlung in Griechenland aussichtslos werden lässt.

 

 Als die kleine schwarze Zanda und ihr Bruder Rodas in einer verlassenen Gegend vor Athen gefunden wurden, waren sie gerade einmal wenige Wochen alt. Natürlich waren sie ausgehungert, durstig, entkräftet und verängstigt, denn die beiden Geschwister waren völlig allein und viel zu klein, um alleine überleben zu können.

 

 

Doch es waren vor allem ihre Verletzungen, die ihnen große Qualen bereiteten und ihnen keine ruhige Sekunde ließen.

Zandas linkes Auge war stark entzündet. Rodas Beinchen war gebrochen und er hinkte. Beide Geschwister müssen in dieser Zeit große Schmerzen ausgestanden haben.

 

 

 

Wären sie nicht von den Tierschützern gefunden worden, dann wären sie mit Sicherheit bereits jetzt schon tot: Verhungert, verdurstet oder gestorben an den Folgen einer  Wundinfektion … Doch Zanda und Rodas hatten Glück! Sie sind nun in Sicherheit, und sowohl Zandas Auge als auch Rodas Bein wurden und werden medizinisch versorgt.

 

 

 

Bei beiden verläuft der Heilungsprozess sehr gut und es besteht die Wahrscheinlichkeit, dass weder Zanda noch Rodas etwas von ihrer Verletzung zurückbehalten werden. Doch es gibt leider zur Zeit keine Garantie dafür. Noch steht nicht fest, ob Zandas linkes Auge seine volle Sehkraft zurück erhält oder ob die Sehkraft eingeschränkt sein wird. Noch kann nicht ausgeschlossen werden, dass Rodas als kleine Erinnerung an sein Leben auf der Straße ein leichtes Hinken begleiten wird. Dazu kommt, dass Zanda schwarz ist und schwarze Hunde sind in Griechenland nicht beliebt.

Die Chancen auf ein Zuhause in Griechenland stehen für beide daher sehr schlecht.

 

Doch selbst, wenn Zanda ein Leben mit eingeschränkter Sehkraft führen wird: Ihr Wesen ist zu 1000 Prozent liebenswert, ihr Herz hat ein Maximum an Liebe zu verschenken und ihre Neugierde auf’s Leben ist unstillbar.

Zanda hat einen wunderbaren Charakter, ebenso wie ihr Bruder. Sie hat ein unglaubliches Talent zu schmusen und ihre Zuneigung zu zeigen.

 

 

 

Sie ist verspielt und zählt andere Hunde sowie Katzen grundsätzlich zu ihren guten Freunden.

Sie liebt es, Neues zu entdecken und jeder Tag ist für sie voller Überraschungen, voller Dinge die erlebt und ausprobiert werden wollen.

 

 

 

Zandas Bruder Rodas ist ein lebhafter Welpenjunge, für den es nichts Schöneres gibt als mit anderen Hunden und mit Katzen zu spielen, sein Lieblingsspiel ist zur Zeit „Verstecken“.

 

 

 

Rodas hat wunderschöne Augen … sie träumen von einem Leben in Liebe und Geborgenheit.

 

 

 

 

Wir möchten die beiden nicht enttäuschen und wir möchten sie auch nicht trennen. Unsere griechischen Kollegen schreiben, dass die beiden einander liebevoll ergeben sind.

 

 

 

 

Es scheint alles so, als ob das Schicksal es vorherbestimmt hat, dass diese beiden zauberhaften Hundekinder ein Leben lang zusammen bleiben sollen.

Jeder für sich allein hat schlechte Chancen auf ein Zuhause, und da beide eng miteinander verbunden sind und sich gegenseitig so hingebungsvoll lieben, setzen wir auf dieses Schicksal und darauf, dass sich Menschen finden, die beiden ein gemeinsames Zuhause geben möchten.

 

 

Was sollen wir sonst noch schreiben? Eigentlich sind die beiden wie ein Sechser im Lotto …

Rodas wird gechipt sowie geimpft mit einem Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr vermittelt.

Ein Zuhause sollte "für immer" sein.

Lesen Sie vor Ihrem Anruf deshalb bitte   h i e r  !

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