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Stray

einsame Vierbeiner

Fear – fürchtet, sein ganzes Leben in diesem Zwinger verbringen zu müssen

 ca. 30 kg - ca. 60-62 cm - 05/2008 – männl.

26.11.2012:

"Hallo liebe Petra,

unsere Lieblinge möchten sich mal wieder bei Dir bedanken für Deine so aufopferungsvolle Arbeit für die Notfellchen zusammen mit Deinem Team.

 

Unser Hunde-Trio in Sommer-Outfit: Pollux hat abgespeckt und läuft super, Dr. Schweda meinte ja, dass er kein normales Gangbild mehr bekommen wird.

Nicos bekam seine langen Haare geschoren und sieht toll schlank aus

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und Eddy hat sich zum sehr aktiven kleinen Muskelprotz entwickelt. Ein paar Fotos zum Beweis kommen per Post. Jeder von Ihnen ist -auf seine Art- ein Traum-Hund

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wir lieben sie sehr und möchten keinen von ihnen missen (auch senn sie uns ganz schön auf Trab halten).

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Liebe Grüße

Helga + Ulli mit Pollux, Nicos und Eddy"

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Diese Angst muss Fear nicht mehr haben alt ! Er bekam seine eigene Familie, hat nun eine Zukunft und einen neuen Namen. Jetzt heißt er Pollux.

Liebe Frau Mohnes,
Fear  - er heißt jetzt "Pollux", denn er soll sich nicht mehr fürcheten- ist jetzt seit 2,5 Wochen unser neuer Familienhund und wir meinen, daß er schon viel länger bei uns ist, so gut hat er sich eingefügt. Es gibt nur Positives zu berichten: in Frankfurt hat er sich sofort an mich gedrückt und auf die Füße gesetzt, sodaß einer der anderen Hundeabholer sagte "da ist aber einer richtig angekommen", dann ging er problemlos mit uns durch die riesigen Hallen, das Bein hat er erst gehoben, als wir draußen waren, super! Auf der Heimfahrt lag er neben mir auf dem Rücksitz, den Kopf auf meinem Knie und alles war gut. Pollux war von Anfang an stubenrein, die ersten 2 Nächte sind wir rausgegangen, dann nicht mehr. Nach einigen Tagen bin ich mit ihm zusammen hinter der Heckscheibe von unserem VW Touran gefahren, seitdem fährt P. ganz brav mit, fürs Reinspringen ins Auto gibt es ein Ringel Fleischwurst, obwohl er viel zu dick ist, aber am Anfang sind die Belohnungshappen einfach wichtig. Er bleibt auch ganz ruhig im Auto sitzen, während wir uns um die Pferde kümmern. Und an der Leine geht er hervorragend, als wäre er es schon immer gewöhnt! In der Reihalle lassen wir ihn frei und er tollt etwas umher und spielt mit uns. Am ersten Tag hat er sich richtig ausgetobt, jetzt ist es gemäßigt und mir ganz recht so, denn seine Knochen, Sehnen und Bänder müssen sich ja erst an die vermehrte Bewegung gewöhnen.  Nachts schläft er neben meinem Bett, als wäre es schon immer so gewesen und tagsüber liebt er sein Körbchen sehr. Beim Tierarzt zum Fädenziehen war er auch ganz brav, er ist so lieb, man muß ihn einfach gern haben. Und im Gras sich zu wälzen gefällt ihm, er sieht ganz glücklich aus! Bei dem Regenwetter mit einem Frottiertuch abgerubbelt zu werden, hat er richtig genossen und seinen Kopf immer wieder hineingesteckt. Es ist schön, wie viele ganz "normale" Dinge diesen Hund Freude machen und uns dann natürlich auch. Bilder haben wir noch nicht, die kommen aber auch.
Herzliche Grüsse

 

Hier nun die angekündigten Bilder:

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Pollux ist ein richtig toller Hund der uns nur Freude bereitet. 

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Auf der Terrasse lasse ich mir gerne die Sonne auf den Bauch scheinen und wenn es mir dann zu warm wird gehe ich in den Schatten und geniesse weiter. 

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Im Körbchen kann man so wunderbar schlafen, aber...... 

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Auf dem Rücken liegend träumt es sich am Besten neben Frauchens Bett. 

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Hallo, ihr lieben Menschen. Mein Name ist Fear. Wie ihr seht, lebe ich in einem Zwinger. 

Das ist kein schönes Leben, aber ich bin in Sicherheit, ich muss keine Angst haben und keinen Hunger leiden. Das war nicht immer so. Früher lebte ich auf der Straße. Obwohl ich noch ein Hundekind war, war ich ganz auf mich allein gestellt. Ich lebte in Athen in der Nähe eines Bahnhofs.

 

Eines Tages habe ich mich sehr schlimm am Vorderbein verletzt. Es blutete stark und ich hatte solche Schmerzen, dass ich nicht laufen konnte. Ich hatte große Angst, dass ich nun kein Futter und kein Wasser mehr für mich suchen konnte. Noch größere Angst hatte ich aber davor, dass ich nun hilflos den Menschen ausgesetzt war. Ich hätte nicht davonlaufen können, wenn jemand mit einem Stein nach mir geworfen hätte oder wenn jemand mit einer Drahtschlinge in der Hand auf mich zugekommen wäre, mir die Schlinge um den Hals gelegt und mich an einem Baum aufgehängt hätte. Ihr glaubt es vielleicht nicht, aber so etwas passiert Hunden hier stündlich. Ich bin selbst schon oft geschlagen worden.

Es kann nicht anders sein, als dass ich einen Schutzengel habe! Denn all diese furchtbaren Dinge passierten nicht. Statt dessen riefen zwei Menschen, die mich sahen, bei den Tierschützern an. Die Tierschützer kamen sofort, legten mich ganz vorsichtig und behutsam in ihr Auto und fuhren mich in die Tierklinik. Dort stellte sich heraus, dass ich eine gebrochene Zehe hatte. Sie wurde entfernt und ich musste einige Wochen einen dicken, unförmigen Verband tragen.

Nun bin ich wieder fit! Aber ich habe große Angst, für immer in diesem Zwinger bleiben zu müssen.  Vielleicht wird es nie jemanden geben, der sich für mich interessiert.

Ich bin vom Wesen her ein ruhiger, gelassener und gutmütiger Hund. Ich bin freundlich und kann sehr lieb gucken. Weil ich so schlechte Erfahrungen gemacht habe, bin ich etwas ängstlich, wenn sich jemand ganz schnell in meine Richtung bewegt.
Vermittelt werde ich gechipt sowie geimpft mit einem Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr.

 

Karin Ennulat* vom Stray-Team freut sich auf Ihren Anruf oder Ihre Email unter

04151-866563 oder 01511-7039543  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

* falls Sie meine Vermittlerin nicht erreichen *

Foto vom 20.12.2009.:

Fotos vom Frühjahr 2009: 

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